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Snamenka russisch Znamenka deutsch Klinthenen ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Er liegt im Rajon Prawdinsk Kreis Friedland Ostpr und gehort zur Gorodskoje posselenije Schelesnodoroschnoje Stadtgemeinde Schelesnodoroschny Gerdauen Siedlung Snamenka Klinthenen Znamenka Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PrawdinskFruhere Namen Klinthenen bis 1947 Bevolkerung 226 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238412Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 233 000 030Geographische LageKoordinaten 54 22 N 21 22 O 54 365277777778 21 368055555556 Koordinaten 54 21 55 N 21 22 5 OSnamenka Kaliningrad Prawdinsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSnamenka Kaliningrad Prawdinsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Gemeinde Klinthenen Snamenka 2 2 Forsthaus Klinthenen Leskowo 3 Kirche 3 1 Gemeinde Klinthenen Snamenka 3 2 Forsthaus Klinthenen Leskowo 4 Schule 5 Personlichkeit des Ortes 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSnamenka liegt funf Kilometer nordostlich der einstigen Kreisstadt Schelesnodoroschny Gerdauen an einer Nebenstrasse die Wischnjowoje Altendorf an der russischen Fernstrasse A 196 ehemalige deutsche Reichsstrasse 131 mit Oserki Georgenfelde und Gussewo Gross Gnie an der Fernstrasse R 508 verbindet Bis zum Jahre 2001 bestand uber die Station Oserki Wolnoje Georgenfelde Wolla 1938 1945 Ebenau Anschluss an die Bahnstrecke Torun Tschernjachowsk Thorn Insterburg die jedoch im Abschnitt auf russischem Staatsgebiet ausser Betrieb gestellt wurde Geschichte BearbeitenGemeinde Klinthenen Snamenka Bearbeiten Nach einem Brand der Stadt Gerdauen russisch Schelesnodoroschny zu Beginn des 15 Jahrhunderts wurde der Wald Klinthenes zum Wiederaufbau der Stadt abgeholzt 2 Das dadurch entstandene Stubbenholz vergab man an Siedler Zur Zeit Winrichs von Kniprode war der damalige Dorfschulze Jakob Recklau mit der Aufteilung der abgeholzten Waldparzellen beauftragt In der Pestzeit war die Bevolkerung Klinthenens nahezu ausgestorben Eine spatere Neubesiedlung des Dorfes erfolgte durch die Einwanderung von Glaubensfluchtlingen aus Salzburg und aus der Schweiz Von 1874 bis 1930 gehorte die Landgemeinde Klinthenen zum Amtsbezirk Wandlacken russisch Swerewo und war danach bis 1945 in den Amtsbezirk Altendorf Wischnjowoje eingegliedert 3 Bis 1945 lag der Ort somit im Landkreis Gerdauen im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 lebten in Klinthenen 271 Einwohner 4 Ihre Zahl steigerte sich bis 1933 auf 300 und betrug 1939 noch 287 5 1945 kam Klinthenen mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion und erhielt 1947 die Umbenennung in Snamenka 6 Bis 2009 war der Ort in der seit 1991 92 russischen Oblast Kaliningrad in den Wischnjowski sowjet Dorfsowjet Wischnjowoje Altendorf Seither gehort Snamenka aufgrund einer Struktur und Verwaltungsreform 7 als Siedlung possjolok eingestufte Ortschaft zur Gorodskoje posselenije Schelesnodoroschnoje Stadtgemeinde Schelesnodoroschny Gerdauen im Rajon Prawdinsk Forsthaus Klinthenen Leskowo Bearbeiten Nordostlich der Gemeinde Klinthenen lag der Wohnplatz Forsthaus Klinthenen der zur Gemeinde Wandlacken russisch Swerewo gehorte und der 1950 den russischen Namen Leskowo erhielt 8 Bis 2009 war die Ortschaft in den Wischnjowski sowjet Dorfsowjet Winschnjowoje Altendorf eingegliedert Seither ist der Ort offiziell nicht mehr ausgewiesen Kirche BearbeitenGemeinde Klinthenen Snamenka Bearbeiten Die uberwiegend evangelische Bevolkerung Klinthenens war bis 1945 in das Kirchspiel Gerdauen 9 russisch Schelesnodoroschny eingepfarrt und gehorte zum gleichnamigen Kirchenkreis in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Die letzten beiden deutschen Geistlichen waren die Pfarrer Heinz Reich und Richard Pfeffer Heute gehort Snamenka zur Kirchenregion Tschernjachowsk Insterburg in der Propstei Kaliningrad 10 der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Forsthaus Klinthenen Leskowo Bearbeiten Der Ortsbereich Forsthaus Klinthenen gehorte mit seiner fast ausnahmslos evangelischen Einwohnerschaft zum Kirchspiel der heute auf polnischem Staatsgebiet gelegenen Gemeinde Assaunen 11 polnisch Asuny die aber ebenfalls in den Kirchenkreis Gerdauen eingegliedert war Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Emil Stascheit Schule BearbeitenKlinthenen hatte bis 1945 eine einklassige Volksschule Personlichkeit des Ortes BearbeitenReinhold Rehs 12 Oktober 1901 in Klinthenen 4 Dezember 1971 in Kiel deutscher Jurist und Politiker SPD ab 1969 CDU sowie Prasident des Bundes der VertriebenenEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Klinthenen im Kirchspiel Gerdauen Rolf Jehke Amtsbezirk Wandlacken Altendorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Michael Rademacher Landkreis Gerdauen russ Schelesnodoroschnyj Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 Nach dem Gesetz uber die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25 Juni 1 Juli 2009 nebst Gesetz Nr 476 vom 21 Dezember 2004 prazisiert durch Gesetz Nr 370 vom 1 Juli 2009 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Kirchspiel Gerdauen Ev luth Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad info Kirchspiel AssaunenOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Prawdinsk Stadt Prawdinsk Friedland Siedlungen Aiwasowskoje Trausen Forsthaus Aljochino Naukritten Antonowo Grunwalde Belkino Abelischken Ilmenhorst Bely Jar Eiserwagen Berjosowo Schonbaum Borodino Barraginn Georgenhain Bystrjanka Siedlung Muldszen Mulden Bytschkowo Kaydann Cholmogorje Kipitten Cholmogorje Peissnick Gneisenau Muhling Partsch und Wisdehlen Dalneje Wommen Domnowo Domnau Druschba Allenburg Dworkino Friedenberg Fedotowo Gross Plauen Filippowka Dommelkeim Frunsenskoje Bokellen Gogolewskoje Althof Gontscharowo Gross Saalau Grebnoje Grunhagen Gruschewka Sommerfeld Gussewo Gross Gnie Iswilino Dettmitten Iwanowka Nendrinn Altlugau Jagodnoje Kapsitten Jermakowo Deutsch Wilten Kamenka Gross Pentlack Kaschtanowo Almenhausen und Neu Waldeck Kisseljowka Karschau Klenowoje Gruneberg Klimowka Wicken Korolenkowo Oschkin Oschern Koschewoje Lisettenfeld Kostjukowka Heyde Kostromino Kortmedien Gross Allendorf Grossheim Grunheim und Neumuhl Kotschkino Popowken Neusobrost Kotschubejewo Agonken Altsiedel Krasnoje Astrawischken Astrau Krasnopolje Hohenstein Krutoi Jar Gotzlack Krylowo Nordenburg Krymskoje Pratlack Kurortnoje Wohnsdorf und Agnesenhof Lasarewo Gruntann Lesnoje Linjowo Schonlinde Lipnjaki Trausen Gut Liskino Lieskendorf Lugowoje Hohenfelde Lukino Kloschenen Malinowka Wolmen Malodworki Sechshuben Michailowka Linde Mosyr Klein Gnie Nagornoje Perkappen Nekrassowka Nordenthal Nikitino Bawien Bauden Nowo Bijskoje Friedrichswalde Nowo Bobruisk Ilmsdorf Nowoje Trimmau Nowosjolki Neuendorf Nowostrojewo zu Gerdauen Ochotnitschje Klein Ilmsdorf Oktjabrskoje Klein Schonau Oserki Georgenfelde Panfilowo Klonofken Dreimuhl Peredowoje Postehnen Perewalowo Muldszen Mulden Pessotschnoje Althof Poddubnoje Gross Sporwitten Podlipowo Hochlindenberg Poretschje Allenau Priwolnoje Saussienen Progress Auglitten Prudy Abbarten Ptscholino Talskeim Rasdolnoje Warnigkeim Rjabinino Korwlack Rodniki Leissienen Roschtschino Georgenau Rownoje Heinrichsdorf Saizewo Stockheim Saretschenskoje Gross Sobrost Schelesnodoroschny Gerdauen Scheludjowo Prosit Schewtschenko zu Friedland Schewzowo Plikow Plickau Schtscherbinino Schonrade Sedowo Charlottenthal Selenzowo Grunthal Sergejewka Klein Pentlack Sewerny Mulk Sewskoje Bottchersdorf Smolnoje Charlottenburg Snamenka Klinthenen Snamenskoje Preussisch Wilten Soldatowo Sehmen Solowjowo Garbnicken Sopkino Rosenberg Sosnowka Puschkeiten Sowchosnoje Christinenfeld und Neuhof Swerewo Wandlacken Swobodnoje Alsnienen Tichoje Kiehlendorf Tjomkino Mertensdorf Trostniki Schakenhof Tschaadajewo Brolost Tschaikino Rauschen Tschaikowskoje Lugowen Grosslugau Tscherepanowo Reichau Tscherjomuchowo Gross Klitten Tschistopolje Bothkeim Wernoje Pohlen zu Soldatowo Werschiny Werschen Wischnjowoje Altendorf Wolnoje Wolla Ebenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Snamenka Kaliningrad Prawdinsk amp oldid 236376962