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Perewalowo russisch Perevalovo deutsch Muldszen Muldschen 1938 1945 Mulden ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er liegt im Norden des Rajon Prawdinsk und gehort zur Mosyrskoje selskoje posselenije Landgemeinde Mosyr Siedlung Perewalowo Muldszen Muldschen Mulden Perevalovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PrawdinskFruhere Namen Muldszen bis 1936 Muldschen 1936 1938 Mulden 1938 1945 Muldschen 1945 1947 Bevolkerung 40 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238417Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 233 000 075Geographische LageKoordinaten 54 30 N 21 26 O 54 5 21 433333333333 Koordinaten 54 30 0 N 21 26 0 OPerewalowo Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPerewalowo Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradEinstige Ortsmitte des fruheren Muldszen rechts die Scheune des ehemals grossten Gasthofes links die fruhere Fleischerei Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 1 1 Verkehr 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Muldszen Mulden 3 Kirche 3 1 Kirchengebaude 3 2 Kirchengemeinde 3 3 Kirchspielorte 3 4 Pfarrer 4 Weitere Sehenswurdigkeiten 5 Gegenwartiger Zustand des Ortes 6 Schule 7 Wirtschaft 8 Personlichkeiten des Ortes 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPerewalowo grenzt direkt an das sudlich verlaufende Flusschen Aschwone Swine russisch Putilowka nordlich vom Ort verlauft parallel dazu die Ilme russisch Borodinka Der Ort liegt 19 Kilometer nordlich der fruheren Kreisstadt Gerdauen heute Schelesnodoroschny und 28 Kilometer nordostlich der heutigen Rajonhauptstadt Prawdinsk Friedland in Ostpr Verkehr Bearbeiten Durch Perewalowo verlauft die russische Fernstrasse R 508 im Abschnitt zwischen Snamensk und Osjorsk Am ostlichen Ortsrand mundet eine Nebenstrasse von Sadowoje an der russischen Fernstrasse A 197 gelegen uber Frunsenskoje kommend ein Der Ort ist an das offentliche Linienbusnetz angeschlossen welches Mulden uber die Buslinie 536k Kaliningrad Mosyr Konigsberg Klein Gnie in beide Richtungen jeweils bis zu dreimal taglich mit der Hauptstadt der Oblast verbindet 2 Eine Bahnanbindung besteht nicht mehr seit der Personenverkehr auf dem russischen Streckenabschnitt der Bahnstrecke Torun Tschernjachowsk Thorn Insterburg mit der 8 Kilometer entfernten Bahnstation Mosyr Nowy ehem Bahnhof Klein Gnie im Jahre 2009 eingestellt wurde Geschichte BearbeitenDer einstmals Muldszen 3 genannte Ort wurde um 1600 von dem Amtshauptmann von Insterburg und spateren Landhofmeister Wolfgang Heinrich Erbtruchsess Freiherr zu Waldburg aus dem Haus Waldburg Capustigall angelegt und als neues Kirchspiel von Insterburg abgetrennt Der alteste bekannte Ortsname ist Mulschey und wurde im Jahr 1592 belegt Spatere Schreibweisen waren Molotschen nach 1601 Moldtschen nach 1644 Moldszen vor 1785 sowie Muldzen nach 1820 4 Von 1874 bis 1945 war Muldszen Sitz und namensgebender Ort eines neu errichteten Amtsbezirks 5 dem anfangs 20 kommunale Einheiten angegliedert waren und der zum Landkreis Gerdauen im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 zahlte Muldszen 362 Einwohner 6 Am 30 September 1928 wurden die drei Gutsbezirke Berszlack 1938 1945 Barlack spater russisch Narwskoje Klein Astrawischken 1938 1945 Ilmengrund spater russisch Morosowka und Nubertshofen spater russisch Obuchowo sowie die vier Landgemeinden Escherwalde spater russisch Lemechowo Gomischken 1938 1945 Gomingen spater russisch Dalneje Gross Szemblonen 1936 1945 Gross Schemblonen und Kiauken 1938 1945 Kauken spater russisch Molodzowo nach Muldszen eingemeindet Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 928 und betrug 1939 noch 894 7 Am 12 Februar 1936 anderte sich die Namensschreibweise von Muldszen in Muldschen und am 3 Juni 1938 mit amtlicher Bestatigung vom 16 Juli 1938 wurde der Ort in Mulden umbenannt Infolge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion und erhielt 1947 den neuen Namen Perewalowo 8 Bis 2009 war Perewalowo innerhalb der russischen Oblast Kaliningrad in den Nowo Bobruiski sowjet Dorfsowjet Nowo Bobruisk Ilmsdorf eingegliedert und ist seither basierend auf einer Struktur und Verwaltungsreform 9 eine von 25 als Siedlungen possjolok eingestufte Ortschaften innerhalb der Mosyrskoje selskoje posselenije Landgemeinde Mosyr im Rajon Prawdinsk Die hochste Einwohnerzahl erreichte das ehemalige Mulden im Jahr 1939 mit 894 gemeldeten Personen Gegenuber den Einwohnerzahlen der Jahre 1905 398 Einwohner und 1910 362 Einwohner hat sich diese Zahl 1939 mehr als verdoppelt Zu begrunden ist das Wachstum jedoch uberwiegend mit den Eingemeindungen in den 1930er Jahren 10 Die im Jahr 1935 etwa 500 Meter westlich der Kirche erbauten acht Siedlungshauser bildeten die sogenannte Siedlung Mulden und waren bis Kriegsende Teil des Ortes Nach dem Krieg wurde die Siedlung vom Ort abgetrennt und tragt heute den Namen Bystrjanka Kaliningrad Amtsbezirk Muldszen Mulden Bearbeiten Am 9 April 1874 wurde aus 17 Landgemeinden und drei Gutsbezirken der Amtsbezirk Muldszen 5 ab 12 Februar 1936 offiziell Amtsbezirk Muldschen ab 8 November 1938 dann Amtsbezirk Mulden genannt errichtet Name bis 1947 1950 Russischer Name BemerkungenLandgemeinden Budwischken1938 1945 Oberndorf Linjowo 1928 in die Landgemeinde Schonlinde eingegliedertEscherwalde Lemechowo 1928 in die Landgemeinde Muldszen eingegliedertGomischken 1938 1945 Gomingen Dalneje 1928 in die Landgemeinde Muldszen eingegliedertGrabenswalde Pereleski 1893 in die Landgemeinde Gross Potauern eingegliedertGross Potauern PerekrjostkiGross Szemblonen 1936 1945 Gross Schemblonen 1928 in die Landgemeinde Muldszen eingegliedertIlmsdorf Nowo BobruiskJodeglienen1938 1945 Wiedenau 1928 in die Landgemeinde Schonlinde eingegliedertJuganeusass 1938 1945 Odertal JurowoKiauken1938 1945 Kauken Molodzowo 1928 in die Landgemeinde Muldszen eingegliedertKiehlendorf TichojeKlein Szemblonen1936 1945 Klein Schemblonen 1912 in den Gutsbezirk Nubertshofen eingegliedertMuldszen1936 1938 Muldschen 1938 1945 Mulden PerewalowoPetrineusass LuschkiSchonlinde LinjowoSokallen Perowo 1928 in die Landgemeinde Werschen eingegliedertWerschen WerschinyGutsbezirke Berszlack1938 1945 Barlack Narwskoje 1928 in die Landgemeinde Muldszen eingegliedertKlein Astrawischken1938 1945 Ilmengrund Morosowka 1928 in die Landgemeinde Muldszen eingegliedertNubertshofen Obuchowo 1928 in die Landgemeinde Muldszen eingegliedert nbsp ehem evangelische Kirche Mulden im Jahr 2018 mit Pfarrhaus im Hintergrund nbsp ehem evangelische Kirche Mulden 2018 nbsp Innenansicht der Kirche Muldzsen Mulden 2018Am 1 Januar 1945 gehorten noch acht Gemeinden zum Amtsbezirk Mulden Gross Potauern Ilmsdorf Juganeusass Kiehlendorf Mulden Petrineusass Schonlinde und Werschen Kirche BearbeitenKirchengebaude Bearbeiten nbsp Muldszen Mulden ehemaliges Pfarrhaus und Kriegerdenkmal aus dem 1 WeltkriegWahrscheinlich stand schon zum Ende des 16 Jahrhunderts in Muldszen eine Kapelle in einfacher Holzbauweise Die erste Kirche wurde 1603 im Fachwerkstil errichtet Im Jahre 1808 wurde diese Kirche durch einen Steinbau ersetzt Es handelte sich dabei im Grundriss um ein langliches Viereck das im Westen durch einen quadratischen Turm abgeschlossen war Der Turm uberragte nur wenig das Kirchenschiff Hohe rechteckige Fenster mit Bleiverglasung liessen Licht in das Kircheninnere durch das sich lange Emporen an der Nord und Sudseite zogen Der Kanzelaltar stand im Osten und auf der Westempore die Orgel In den 1930er Jahren wurde noch eine Warmluftheizung eingebaut und das Gestuhl umgebaut Die zweimanualige Orgel erhielt damals elektrischen Antrieb Nach 1945 wurde das Gotteshaus unter anderem als Lagerhalle zweckentfremdet und die Fenster wurden zugemauert Lediglich die Wetterfahne von 1808 ist erhalten geblieben Im Kirchengebaude selber wurde eine holzerne Zwischendecke eingezogen Im Jahr 2015 wurde die Kirche als Lagerhalle bereits aufgegeben und ist seitdem dem Verfall preisgegeben Das bis vor wenigen Jahren noch fast intakte Dach wies seit 2010 bereits schwere Schaden auf die Stuckdecke im Innenraum begann sich ebenfalls zu senken Anfang 2020 brach der Dachstuhl des Kirchenschiffs zusammen wodurch das Gebaude nunmehr eine Ruine ist 11 Kirchengemeinde Bearbeiten Die Kirchengemeinde Muldszen Mulden der Ort war seit Bestehen mehrheitlich evangelischer Konfession mit seinem weitflachigen Kirchspiel 12 wurde 1601 gegrundet Bis dahin kam alle zwei Wochen ein Pfarrer aus Insterburg per Pferd durch die Grosse Wildnis zur Beichte am Sonnabend und zum Gottesdienst am Sonntag Der Pfarrsprengel Muldszen war mit 40 Orten das grosste Kirchspiel im Landkreis Gerdauen und umfasste den nordlichen Teil des Kreisgebietes Im Norden grenzte es an den Staatsforst in nordwestlicher Richtung an den Landkreis Wehlau und in nordostlicher Richtung an den Landkreis Insterburg Bis 1945 war das Kirchspiel Muldszen Mulden in den Kirchenkreis Gerdauen innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert Heute liegt Perewalowo wie bereits im 16 Jahrhundert wieder im Einzugsgebiet der Kirchengemeinde in Tschernjachowsk die sich in den 1990er Jahren neu formiert hat Sie gehort zur ebenfalls neu errichteten Propstei Kaliningrad 13 innerhalb der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Kirchspielorte Bearbeiten Zum Kirchspiel Muldszen Mulden gehorten bis 1945 12 Name bis 1947 1950 Russischer Name Name bis 1947 1950 Russischer NameAstrawischken1938 1945 Astrau Krasnoje Klein Potauern SolowjowoBerszlack1938 1945 Barlack Narwskoje Lehmhofel LemechowoBokellen Frunsenskoje Mauenfelde KljutschiBudwischken1938 1945 Oberndorf Linjowo Mauenwalde MetschnikowoEscherwalde Lemechowo Miggental MendelejewoGomischken1938 1945 Gomingen Dalneje Muldszen1936 1938 Muldschen 1938 1945 Mulden PerewalowoGrabenswalde Pereleski Neu Astrawischken 1938 1945 Neu Astrau Gross Astrawischken 1938 1945 Grossastrau Krasnoje Nubertshofen ObuchowoGross Potauern Perekrjostki Pempienen1938 1945 Hufenwald Gross Szemblonen1936 1945 Gross Schemblonen Peterehlen WjasemskojeGruntann Lasarewo Petrineusass LuschkiIlmsdorf Nowo Bobruisk Reimerischken1938 1945 Reimershof TumanowoJodeglienen1938 1945 Wiedenau Rosenthal SchelesnowoJuganeusass1938 1945 Odertal Jurowo Schneiderin BeresowkaKiauken1938 1945 Kauken Molodzowo Schonlinde LinjowoKiehlendorf Tichoje Sokallen PerowoKlein Astrawischken1938 1945 Ilmengrund Morosowka Trenkensruh KowalewskojeKleinfeld Werschen WerschinyPfarrer Bearbeiten Zwischen 1601 und 1945 amtierten in Muldszen Mulden 24 Geistliche 14 Paul Hoffmann 1601 1606 Jacob Malichius 1606 1607 Andreas Sperber 1608 1618 Johann Dembovius 1618 1619 Gregorius Kewnick 1620 1626 Gabriel Fuchs 1626 1637 George Regge 1637 1650 Melchior Ditzel 1649 1653 Johann Arendt 1653 1664 Johann Titius 1664 1686 Friedrich Stein 1686 1737 Gottfried Schumacher 1737 1786 Daniel Wahl 1787 1796 George Benjamin Kuwert 1796 1832 Johann Heinrich Nadrowski 1833 1847 Carl Ludwig Hesse 1848 1869 Carl Wilhelm Schieritz 1869 1893 Wilhelm Depner 1893 1902 Gustav Liedtke 1903 1909 Ludwig Rosenow 1909 1916 Fritz Penschuk 1917 1925 Ernst Wenger 1925 1930 Oskar Foellmer Superintendent 1931 1941 Ludwig Friedrich Theodor Eicke 1943 1945Weitere Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Perewalowo sind ostlich neben der Kirche das fruhere Pfarrhaus sowie das Kriegerdenkmal zu Ehren der Gefallenen des Ersten Weltkrieges allerdings ohne Inschriftentafel erhalten 2012 wurde ein gepflasterter Weg von der Strasse zum Denkmal angelegt Mulden verfugte uber zwei Friedhofe Der ehemalige Friedhof nordlich des Dorfes wurde in einem kleinen Waldchen angelegt Hier sind noch einige wenige alte deutsche Grabsteine mit Inschriften und eine Vielzahl von Grabeinfassungen teils beschriftet zu finden Der Friedhof ist als solcher nicht mehr auf den ersten Blick zu erkennen Grabschandungen ausgehobene Graber und zerstorte Grabsteine und Grabeinfassungen pragen diese Stelle Vom einstigen Friedhof direkt an der Kirche sind abgesehen vom Kriegerdenkmal und Resten der Kirchhofmauer welche zum Teil in einen spater errichteten Kirchenanbau integriert wurde keine Spuren mehr zu finden Stand September 2012 Gegenwartiger Zustand des Ortes BearbeitenVergleicht man den Gebaudebestand des heutigen Perewalowo mit dem des alten Mulden bei Kriegsende wird deutlich dass vom alten Mulden nur noch ein Bruchteil der alten Bausubstanz erhalten ist Der Ort erstreckte sich vor dem Krieg auf einer Gesamtlange von rund 900 Metern Lange ohne Berucksichtigung der noch erhaltenen Siedlung Mulden entlang der Durchfahrtsstrasse Der Ortseingang im Westen befand sich etwa 100 Meter vor der Kirche Von der westliche Halfte des Ortes sind trotz einer Vielzahl von Gebaudeabbruchen noch einige Gebaude und Bauwerke erhalten Es ist jedoch unverkennbar dass die uberwiegend altdeutsche Bausubstanz durchgangig in einem sehr schlechten Zustand ist Nur vereinzelt sind Erneuerungen auszumachen Hervorzuheben ist das noch leidlich erhaltene Bauensemble bestehend aus Pfarrhaus Kirche und Kriegerdenkmal 400 Meter hinter der Kirche in Richtung Osten scheint zunachst der Ortsausgang erreicht zu sein Tatsachlich befand sich hier fruher die Mitte des Ortes und sozusagen das Zentrum des Dorfes Doch ist vom ostliche Teil des Ortes faktisch nichts mehr erhalten geblieben Den ostlichsten Punkt des Ortes markierte damals in etwa die Strassengabelung nach Klein Gnie und Bokellen Dieser Punkt liegt inzwischen gut 500 Meter ostlich vom jetzigen Ortsausgang Von dem 400 Meter sudlich der Kirche gelegenen Ortsteil Szemblonen nach 1938 Schemblonen ist nichts mehr erhalten Die letzten Gebaude wurden in den 1990er Jahren abgetragen Ebenfalls nicht mehr existent sind die Ortsteile Gut Barslack Rosenthal Lehmhofel Escherwalde Gomingen Kiauken Gut Nubertshofen die Revierforsterei Hufenwald Pempienen sowie einige Abbauten unweit des Hauptortes Erhalten geblieben dagegen ist die westlich dem Ort vorgelagerte einstige Siedlung Mulden welche heute einen eigenstandigen Ort bildet Schule BearbeitenVor 1945 gehorte zu den ein und zweiklassigen Volksschulen in Muldszen Mulden auch eine private Madchenschule die dem Lehrplan der Insterburger Oberrealschule angepasst war Wirtschaft BearbeitenDas fruhere Mulden bildete bis 1945 eine Art dorfliches Ballungszentrum fur die umliegenden Gemeinden So gab es mehrere offentlich rechtliche Einrichtungen wie Standesamt Volksschule Postgebaude eine Aussenstelle der Kreisbrandmeisterei eine Gendarmerie ein Spritzenhaus sowie eine Arrestzelle Zudem war Mulden der Sitz des gleichnamigen Kirchspiels Vor Ort befand sich auch eine Gemeindeschwester sowie eine Hebamme Auch ist die Existenz einer Vielzahl von Gewerbebetrieben belegt So gab es mindestens zwei grossere Gastwirtschaften mit Saal Fremdenzimmervermietungen zwei Fleischereien eine Tankstelle Shell Kolonialwarengeschafte Fuhrgeschafte eine Buchhandlung Drogerie Geschafte fur Haushaltswaren Eisenwaren und Kohlen Backerei Molkerei Geschafte fur Bekleidung und Kurzwaren ein Friseurgeschaft Uhrmacher Fotograf Elektro und Fahrradgeschaft sowie eine Eiersammelstelle Daruber hinaus gab es eine Schmiede eine Mobel Bau und Sargtischlerei Tischlerei eine Sattlerei eine Sagemuhle mit Windrad eine Trakehner Hengststation sowie eine Windmuhle 15 Nur ganz vereinzelt sind Gebaude der gewerblichen und offentlichen Einrichtungen noch existent allerdings dient keines mehr dem ursprunglichen Zweck Personlichkeiten des Ortes BearbeitenHans Schenk 1 Januar 1936 in Muldszen 2006 deutscher Olympionike und Bundestrainer der SpeerwerferEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Fahrplan auf avtovokzal39 ru Memento des Originals vom 20 Mai 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot avtovokzal39 ru Perewalowo Muldszen Mulden http www bildarchiv ostpreussen de cgi bin bildarchiv suche show ortsinfos cgi id 57303 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Mulden Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gerdauen Michael Rademacher Landkreis Gerdauen russ Schelesnodoroschnyj Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 Nach dem Gesetz uber die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25 Juni 1 Juli 2009 nebst Gesetz Nr 476 vom 21 Oktober 2004 prazisiert durch Gesetz Nr 370 vom 1 Juli 2009 Muldszen Muldschen Mulden Kreis Gerdauen Foto des Gebaudes von Mai 2020 auf http www koenigbicycle ru a b Kirchspiel Muldszen Mulden Ev luth Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad info Friedwald Moeller Altpreussisches Evangelisches Pfarrerbuch von der Reformations bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 Seite 98 99 http files bildarchiv ostpreussen de files fotoalbum dokumente ID050572 Kirchdorf Mulden pdfOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Prawdinsk Stadt Prawdinsk Friedland Siedlungen Aiwasowskoje Trausen Forsthaus Aljochino Naukritten Antonowo Grunwalde Belkino Abelischken Ilmenhorst Bely Jar Eiserwagen Berjosowo Schonbaum Borodino Barraginn Georgenhain Bystrjanka Siedlung Muldszen Mulden Bytschkowo Kaydann Cholmogorje Kipitten Cholmogorje Peissnick Gneisenau Muhling Partsch und Wisdehlen Dalneje Wommen Domnowo Domnau Druschba Allenburg Dworkino Friedenberg Fedotowo Gross Plauen Filippowka Dommelkeim Frunsenskoje Bokellen Gogolewskoje Althof Gontscharowo Gross Saalau Grebnoje Grunhagen Gruschewka Sommerfeld Gussewo Gross Gnie Iswilino Dettmitten Iwanowka Nendrinn Altlugau Jagodnoje Kapsitten Jermakowo Deutsch Wilten Kamenka Gross Pentlack Kaschtanowo Almenhausen und Neu Waldeck Kisseljowka Karschau Klenowoje Gruneberg Klimowka Wicken Korolenkowo Oschkin Oschern Koschewoje Lisettenfeld Kostjukowka Heyde Kostromino Kortmedien Gross Allendorf Grossheim Grunheim und Neumuhl Kotschkino Popowken Neusobrost Kotschubejewo Agonken Altsiedel Krasnoje Astrawischken Astrau Krasnopolje Hohenstein Krutoi Jar Gotzlack Krylowo Nordenburg Krymskoje Pratlack Kurortnoje Wohnsdorf und Agnesenhof Lasarewo Gruntann Lesnoje Linjowo Schonlinde Lipnjaki Trausen Gut Liskino Lieskendorf Lugowoje Hohenfelde Lukino Kloschenen Malinowka Wolmen Malodworki Sechshuben Michailowka Linde Mosyr Klein Gnie Nagornoje Perkappen Nekrassowka Nordenthal Nikitino Bawien Bauden Nowo Bijskoje Friedrichswalde Nowo Bobruisk Ilmsdorf Nowoje Trimmau Nowosjolki Neuendorf Nowostrojewo zu Gerdauen Ochotnitschje Klein Ilmsdorf Oktjabrskoje Klein Schonau Oserki Georgenfelde Panfilowo Klonofken Dreimuhl Peredowoje Postehnen Perewalowo Muldszen Mulden Pessotschnoje Althof Poddubnoje Gross Sporwitten Podlipowo Hochlindenberg Poretschje Allenau Priwolnoje Saussienen Progress Auglitten Prudy Abbarten Ptscholino Talskeim Rasdolnoje Warnigkeim Rjabinino Korwlack Rodniki Leissienen Roschtschino Georgenau Rownoje Heinrichsdorf Saizewo Stockheim Saretschenskoje Gross Sobrost Schelesnodoroschny Gerdauen Scheludjowo Prosit Schewtschenko zu Friedland Schewzowo Plikow Plickau Schtscherbinino Schonrade Sedowo Charlottenthal Selenzowo Grunthal Sergejewka Klein Pentlack Sewerny Mulk Sewskoje Bottchersdorf Smolnoje Charlottenburg Snamenka Klinthenen Snamenskoje Preussisch Wilten Soldatowo Sehmen Solowjowo Garbnicken Sopkino Rosenberg Sosnowka Puschkeiten Sowchosnoje Christinenfeld und Neuhof Swerewo Wandlacken Swobodnoje Alsnienen Tichoje Kiehlendorf Tjomkino Mertensdorf Trostniki Schakenhof Tschaadajewo Brolost Tschaikino Rauschen Tschaikowskoje Lugowen Grosslugau Tscherepanowo Reichau Tscherjomuchowo Gross Klitten Tschistopolje Bothkeim Wernoje Pohlen zu Soldatowo Werschiny Werschen Wischnjowoje Altendorf Wolnoje Wolla Ebenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Perewalowo Kaliningrad amp oldid 236376611