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Wanikajmy deutsch Woninkeim ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Sepopol Stadt und Landgemeinde Schippenbeil im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Wanikajmy Wanikajmy Polen WanikajmyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina SepopolGeographische Lage 54 18 N 21 10 O 54 299698 21 172028 Koordinaten 54 17 59 N 21 10 19 OEinwohner Postleitzahl 11 210 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NBAWirtschaft und VerkehrStrasse Lipica Smodajny Wanikajmy Garbno Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Woninkeim 1874 bis 1932 3 Kirche 4 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWanikajmy liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren elf Kilometer sudwestlich der fruheren heute in der russischen Oblast Kaliningrad gelegenen Kreisstadt Gerdauen russisch Schelesnodoroschny bzw 24 Kilometer nordostlich der heutigen Kreismetropole Bartoszyce deutsch Bartenstein nbsp Wohnanlage in WanikajmyGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Das einstige Woninkeim war ein Gutsort 2 der 1403 gegrundet wurde 3 In jedem Jahr bekam der prussische Freie Niklas Bedegaude hier sechs Hufen Land ubertragen 1613 verschrieb der brandenburgische Kurfurst dem Oberburggrafen Hans Truchsess von Wetzhausen das Gut dessen Erbe Erhard Ferdinand Graf Truchsess von Wetzhausen es nach 1635 zusammen mit Glaubitten polnisch Glowbity an seine Schwester verpfandete 1664 wurde Gut Honinkeim an Professor Reinhold von Derschau verkauft 3 Seine Familie verausserte 1765 das Gut In den folgenden Jahrzehnten wechselten sich mehrere Gutsbesitzer ab Am 9 April 1874 wurde Woninkeim Amtsdorf und dameit namensgebend fur einen Amtsbezirk im Regierungsbezirk Konigsberg im ostpreussischen Kreis Gerdauen 4 zu dem ursprunglich sechs Orte gehorten Am Ende waren es noch drei Das wohl im spaten 18 Jahrhundert entstandene Gutshaus wurde nach einer Versteigerung 1829 und weiteren Besitzerwechseln 1897 von Willibald Meyer zu Holen erworben Seine Familie lebte hier bis 1945 3 Der Gutsbezirk Woninkeim zahlte im Jahre 1910 insgesamt 74 Einwohner 5 nbsp Verfallene alte Schmiede noch aus Woninkeimer ZeitenAm 30 September 1928 gab deer Gutsbezirk Woninkeim seiner Eigenstandigkeit auf und schloss sich mit dem Gutsbezirk Laggarben polnisch Garbno zur neuen Landgemeinde Laggarben zusammen 4 Damit wechselte das Dorf in den Amtsbezirk Laggarben 6 woraufhin der Amtsbezirk Woninkeim am 6 Marz 1932 in Amtsbezirk Dietrichsdorf polnisch Dzietrzychowo umbenannt wurde 4 Nach dem Einfall der Roten Armee in Ostpreussen begab sich am 27 Januar 1945 der Gutstreck Woninkeims auf die Flucht Er gelangte nach unendlichen Muhen bis nach Schleswig Holstein 3 In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt Woninkeim erhielt die polnische Namensform Wanikajmy und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Sepopol Schippenbeil im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein von 1975 bis 198 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Das Gutshaus Woninkeim stand 1994 noch und wies sogar noch ein paar alte Kachelofen auf Auch einige Wirtschaftsgebaude uberlebten ebenso wie einige der alten Baume im Gutspark 3 Amtsbezirk Woninkeim 1874 bis 1932 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Woninkeim im Kreis Gerdauen gehorten 4 Deutscher Name Polnischer Name AnmerkungenAdlig Schmodehnen Smodajny 1893 in die Landgemeinde Schmodehnen eingegliedertDietrichsdorf DzietrzychowoGrunhof Gaj 1928 nach Schmodehnen eingegliedertKollmisch Schmodehnen Smodajny 1893 in die Landgemeinde Schmodehnen eingegliedertLooskeim Loskajmy 1928 nach Gerkiehnen Amtsbezirk Momehnen eingegliedertWoninkeim Wanikajmy 1928 nach Laggarben im Amtsbezirk Laggarben eingegliedertab 1931 Gerkiehnen Gierkiny Bis 1931 dem Amtsbezirk Momehnen zugehorigIm Jahre 1932 gehorten die Orte Dietrichsdorf Gerkiehnen und Looskeim zum Amtsbezirk Woninkeim der dann Amtsbezirk Dietrichsdorf hiess Kirche BearbeitenBis 1945 war Woninkeim evangelischerseits in die Kirche Laggarben 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem katholischerseits in die Kirche St Bruno in Insterburg russisch Tschernjachowsk eingepfarrt Heute gehort Wanikajmy zur romisch katholischen Pfarrei Lwowiec Lowenstein im Dekanat Sepopol im Erzbistum Ermland ausserdem zur Kirchengemeinde Barciany Barten einer Filialgemeinde von Ketrzyn Rastenbur in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenWoninkeim liegt am Ende einer Nebenstrasse die von Lipica Lindenau uber Smodajny Schmodehnen nach hier fuhrt Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Literatur BearbeitenWulf D Wagner Kultur im landlichen Ostpreussen Gerdauen Band II S 1304 1310Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wanikajmy Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1324 polnisch Dietrich Lange Woninkeim in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c d e Informationszentrum Ostpreussen Wanikajmy Woninkeim a b c d Rolf Jehke Amtsbezirk Woninkeim Dietrichsdorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gerdauen Rolf Jehke Amtsbezirk Laggarben Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 458Gmina Sepopol Stadt und Land Gemeinde Schippenbeil Amtssitz SepopolOrtschaften Schulzenamter Dluga Langendorf Dzietrzychowo Dietrichsdorf Gierkiny Gerkiehnen Judyty Juditten Kinwagi Kinnwangen Lipica Lindenau Liski Liesken Lwowiec Lowenstein Masuny Massaunen Ostre Bardo Klingenberg Pretlawki Prantlack Rogielkajmy Rockeln Romankowo Romsdorf Rozyna Rosenort Rusajny Roschenen Rygarby Ruckgarben Smiardowo Schmirdtkeim Smolanka Landskron Stopki Stolzenfeld Stopki Osada Szczurkowo Schonbruch Turcz Thorms 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