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Wiatrowiec deutsch Woterkeim ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Sepopol Stadt und Landgemeinde Schippenbeil im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Wiatrowiec Wiatrowiec Polen WiatrowiecBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina SepopolGeographische Lage 54 15 N 20 57 O 54 241944 20 955556 Koordinaten 54 14 31 N 20 57 20 OEinwohner 301 2021 1 Postleitzahl 11 210 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NBAWirtschaft und VerkehrStrasse Sepopol Lobzowo Talowo BartoszyceEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Woterkeim 1874 1930 3 Kirche 4 Verkehr 4 1 Strasse 4 2 Schiene 5 Personlichkeit 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWiatrowiec liegt am Ostufer der Pisa Pissa hier im Unterlauf auch Dost genannt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur Kreisstadt Bartoszyce deutsch Bartenstein sind es neun Kilometer in westlicher Richtung Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Der Gutsort Wetirkaymen spater Wattakeim und vor 1820 Wetterkein genannt wurde 1414 gegrundet 3 Von 1820 bis 1945 gehorte das Gut der aus polnischem Adel stammenden Familie Kobylinski und verfugte gegen Ende des 19 Jahrhunderts mit zwei Vorwerken uber 757 Hektar Land 4 Zugehorig war ein ausgedehnter Landschaftspark Das Gutshaus stammte aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts 4 Am 11 Juni 1874 wurde Woterkeim Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk im ostpreussischen Kreis Friedland im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen 5 Im Jahre 1910 waren in Woterkeim 219 Einwohner gemeldet 6 Am 30 September 1928 schlossen sich die Gutsbezirke Louisenhof polnisch Lobzowo Ruckgarben Rygarby und Woterkeim einschliesslich Pohnen polnisch Pieny zur neuen Landgemeinde Woterkeim zusammen 5 Die Einwohnerzahl Woterkeims stieg dementsprechend bis 1933 auf 412 und belief sich im Jahre 1939 auf 543 7 In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten Woterkeim erhielt die polnische Namensform Wiatrowiec und ist heute eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Sepopol Schippenbeil im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Bis in die 1980er Jahre verfugte das Gebaude des Gutshauses uber wertvolle Schmuckstucke innen und auch aussen 4 Danach wurde vieles davon beseitigt das Haus verlor seine fruhere Pracht der Park wurde abgeholzt und der Gutsfriedhof zerstort Das Gutshaus ist heute ein Mehrfamilienhaus Amtsbezirk Woterkeim 1874 1930 Bearbeiten Der Amtsbezirk Woterkeim umfasste funf Gutsbezirke 5 Deutscher Name Polnischer Name AnmerkungenKinnwangen Kinwagi 1928 nach Passlack eingemeindetLouisenhof Lobzowo 1928 nach Woterkeim eingemeindetRuckgarben Rygarby 1928 nach Woterkeim eingemeindetSchmirdtkeim Smiardowo 1928 nach Passlack eingemeindetWoterkeim Wiatrowiec 1928 wurde der Gutsbezirk Woterkeim in eine Landgemeinde umgewandeltAm 4 Mai 1930 wurde der Amtsbezirk Woterkeim in Amtsbezirk Falkenau mit Sitz in Falkenau polnisch Sokolica umbenannt 5 Kirche BearbeitenBis 1945 war Woterkeim in die evangelische Kirche Schippenbeil 8 polnisch Sepopol in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche St Bruno in Bartenstein 9 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Wiatrowiec katholischerseits zur Pfarrei Sepopol im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Kirche in Bartoszyce einer Filialkirche von Ketrzyn Rastenburg in der Diozese Masuren der Evangeklisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenStrasse Bearbeiten Wiatrowiec liegt an einer Nebenstrasse die die Stadt Sepopol mit der Kreisstadt Bartoszyce verbindet Schiene Bearbeiten nbsp Das einstige Bahnhofsgebaude in WiatrowiecWiatrowiec verfugt uber keine Bahnanbindung mehr Ab 1867 war das damalige Woterkeim Bahnstation an der Bahnstrecke Konigsberg Preussen Preussisch Eylau Bartenstein Lyck Prostken bis diese nach vorherigen Einschrankungen ab dem Jahre 2002 im Abschnitt Glomno Korsze nicht mehr befahren wurde Schon 1991 wurde die seit 1907 betriebene Kleinbahn Woterkeim Schippenbeil aufgegeben Die zwischen 1946 und 1947 Talowo und nach 1947 Wiatrowiec Warminski genannte Bahnstation wurde aufgegeben Personlichkeit BearbeitenReinhard Schiemann 20 Marz 1926 in Woterkeim deutscher Chemiker und Tierernahrungswissenschaftler 1988 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiatrowiec Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow WoterkeimEinzelnachweise Bearbeiten Polska w Liczbach Wies Wiatrowiec w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1446 polnisch Dietrich Lange Woterkeim in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c Informationszentrum Ostpreussen Wiatrowiec Woterkeim a b c d Rolf Jehke Amtsbezirk Woterkeim Falkenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Friedland Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Friedland Bartenstein Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 456 457 GenWiki Bartenstein St BrunoGmina Sepopol Stadt und Land Gemeinde Schippenbeil Amtssitz SepopolOrtschaften Schulzenamter Dluga Langendorf Dzietrzychowo Dietrichsdorf Gierkiny Gerkiehnen Judyty Juditten Kinwagi Kinnwangen Lipica Lindenau Liski Liesken Lwowiec Lowenstein Masuny Massaunen Ostre Bardo Klingenberg Pretlawki Prantlack Rogielkajmy Rockeln Romankowo Romsdorf Rozyna Rosenort Rusajny Roschenen Rygarby Ruckgarben Smiardowo Schmirdtkeim Smolanka Landskron Stopki Stolzenfeld Stopki Osada Szczurkowo Schonbruch Turcz Thorms Wiatrowiec Woterkeim Wodukajmy Adlig Kollmisch Woduhnkeim Andere Orte Boryty Boritten Chelmiec Kolbitzen 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