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Glomno deutsch Glommen ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr Glomno Glomno Polen GlomnoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina BartoszyceGeographische Lage 54 19 N 20 46 O 54 323889 20 768056 Koordinaten 54 19 26 N 20 46 5 OHohe 80 m n p m Einwohner 117 2021 1 Postleitzahl 11 200 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NBAWirtschaft und VerkehrStrasse Bezledy DK 51 Basze Loskajmy DW 512Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 4 1 Strasse 4 2 Schiene 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGlomno liegt vier Kilometer sudlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zu den heute auf russischem Hoheitsgebiet gelegenen fruheren Kreisstadten Friedland russisch Prawdinsk und Preussisch Eylau russisch Bagrationowsk sind es 22 Kilometer in nordostlicher bzw elf Kilometer in nordwestlicher Richtung Die heutige Kreismetropole Bartoszyce deutsch Bartenstein liegt neun Kilometer in sudostlicher Richtung nbsp Das heute verwahrloste Stationsgebaude des Bahnhofs Glommen und spateren Grenzbahnhofs GlomnoGeschichte BearbeitenVor 1295 wurde Sclum bzw Sclumen gegrundet und danach Glumen nach 1414 Glummen bzw nach 1595 Glommen genannt 3 Das Dorf bestand aus einem grossen Gut mit mehreren Gehoften Als im Jahre 1874 der Amtsbezirk Markienen polnisch Markiny im ostpreussischen Kreis Friedland gebildet wurde wurde Glommen sowohl als Landgemeinde als auch als Gutsbezirk eingegliedert 4 Noch bis zum 21 Juni 1878 gehorte das Vorwerk Stilgen polnisch Styligi zu Glommen wurde dann aber in den Amtsbezirk Beisleiden polnisch Bezledy im Kreis Preussisch Eylau einbezogen 5 Am 17 November 1883 wurde die Landgemeinde Glommen in den Gutsbezirk Glommen umgegliedert 4 Der so vergrosserte Gutsbezirk Glommen zahlte im Jahre 1910 insgesamt 188 Einwohner 6 Am 1 November 1928 verlor Glommen seine Eigenstandigkeit und wurde nach Kromargen polnisch Kromarki im Amtsbezirk Beisleiden Kreis Preussisch Eylau eingemeindet 5 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen zu Polen kam erhielt Glommen die polnische Namensform Glomno Der Ort ist heute eine Siedlung polnisch Osada innerhalb der Landgemeinde Bartoszyce Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Glomno ist wieder eigenstandig und zahlte im Jahre 2022 insgesamt 117 Einwohner 1 Kirche BearbeitenVor 1945 war Glommen kirchlich nach Bartenstein polnisch Bartoszyce ausgerichtet zur dortigen evangelischen St Johannis Kirche innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie zur Kirche St Bruno im damaligen Bistum Ermland Heute gehort Glomno katholischerseits zur Pfarrei Bezledy Beisleiden im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits heute zur Gemeinde in Bartoszyce die jetzt eine Filialgemeinde der St Johannes Kirche in Ketrzyn Rastenburg innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Verkehr BearbeitenStrasse Bearbeiten Glomno liegt an einer Nebenstrasse die die polnische Landesstrasse 51 fruhere deutsche Reichsstrasse 128 bei Bezledy Beisleiden mit der Woiwodschaftsstrasse 512 fruhere Reichsstrasse 142 bei Loskajmy Loschkeim verbindet Schiene Bearbeiten nbsp Der SN 61 im Bahnhof Glomno in Fahrtrichtung Bagrationowsk Preussisch Eylau Normal mit BreitspurgleisSeit dem 24 September 1866 und der Eroffnung der Ostpreussischen Sudbahn Strecke Konigsberg Prostken vor 1945 teilweise sogar bis nach Brest im heutigen Weissrussland weiter befahren ist Glommen Bahnstation an dieser vormals bedeutenden Schienenstrecke durch Ostpreussen und daruber hinaus 7 8 In Kriegszeiten nur kurzzeitig unterbrochen wurde die Strecke 1945 in die Teilstrecken Bahnstrecke Kaliningrad Bagrationowsk russische Oblast Kaliningrad und Bagratinowsk Glomno Biallystok polnische Woiwodschaften Ermland Masuren und Podlachien mit Glomno als Grenzbahnhof Besonders der Guterverkehr wurde hier grenztechnisch kontrolliert wahrend der Personenverkehr kaum genutzt wurde Zwischen Glomno und Bagrationowsk Preussisch Eylau wurde ein zusatzliches Breitspurgleis gelegt Am 4 November 1991 wurde der Personenverkehr auf dem Streckenabschnitt Bagrationowsk Glomno Bartoszyce eingestellt im Jahre 2000 auch der Guterverkehr Seit dem 1 Juli 2002 beginnt endet die Strecke auch nicht mehr in Bartoszyce sondern erst schon in Korsze Korschen Das alte Bahnhofsgebaude in Glomno steht leer und befindet sich in einem verwahrlosten Zustand Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glomno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildarchiv Ostpreussen Slideshow GlommenEinzelnachweise Bearbeiten a b Polska w Liczbach Osada Glomno w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2022 S 317 polnisch Dietrich Lange Glommen in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Liekeim Markienen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Beisleiden Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Friedland Atlas Kolejowy Glomno polnisch Baza Kolejowa Glomno polnisch Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein Amtssitz Bartoszyce Stadt Bartenstein Dorfer Schulzenamter Barciszewo Bartelsdorf Basze Bonschen Bezledy Beisleiden Dabrowa Damerau Galiny Gallingen Gromki Grommels Kiersity Kirschitten Kiertyny Wielkie Gross Karthen Kinkajmy Kinkeim Krawczyki Kraftshagen Labednik Gross Schwansfeld Lojdy Loyden Maszewy Maxkeim Minty Minten Nalikajmy Liekeim Osieka Hermenhagen Polecze Polenzhof Rodnowo Reddenau Skitno Skitten Sokolica Falkenau Spytajny Spittehnen Szylina Wielka Gross Sollen Tapilkajmy Tappelkeim Tolko Tolks Trutnowo Trautenau Wajsnory Weischnuren Wegoryty Wangritten Wirwilty 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Mollwitten Nowe Witki Neu Assmanns Nuny Nohnen Okopa Erdmannshof Parkoszewo Perkau Pasaria Passarien Perkujki Perkuiken Piergozy Perguschen Piersele Perscheln Pilwa Pillwen Plesy Plensen Poslusze Poschloschen Sedlawki Sandlack Solno Zohlen Sortlawki Sortlack Sporwiny Sporwienen Spurgle Sporgeln Styligi Stilgen Szczeciny Stettinnen Szwarunki Klein Schwaraunen Szwaruny Gross Schwaraunen Szylina Mala Klein Sollen Tromity Tromitten Tynga Tingen Wardomy Wordommen Wargielity Worglitten Wawrzyny Laurienen Wiatrak Schreibershofchen Wiplawki Wieplack Wojtkowo Markhausen Wola Gross Wolla Grosswallhof Wolka Klein Wolla Kleinwallhof Wyreba Kraphausen Wysieka Schonklitten Zardyny Sardienen Zawiersze Sauerschienen Sonstige Orte Bodzewo Bothoswalde Bozkowo Gotthilf Cegielnia Neu Sorge Fraczki Franken Glamslawki Glamslack Guntkajmy Gunten Kadyki Arthurswalde Kierz Horst Kosty Kohsten Kurek Wienen A und Wienen B Mekiny Mekienen Michalowo Mackelburgs Mackelburg Mlynisko Muhlfeld Pasarka Passarienhof 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