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Wilkaski deutsch Walkaschken war ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Seine Ortsstelle liegt im Bereich der Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr Wilkaski Wilkaski Polen WilkaskiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina BartoczyceGeographische Lage 54 21 N 20 46 O 54 354444 20 760833 Koordinaten 54 21 16 N 20 45 39 OEinwohner 0Wirtschaft und VerkehrStrasse Poslusze Wilkaski Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Personlichkeit 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Ortsstelle Wilkaskis liegt in der nordlichen Woiwodschaft Ermland Masuren wenige hundert Meter sudlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Die fruhere und heute auf russischem Staatsgebiet gelegene Kreisstadt Preussisch Eylau russisch Bagrationowsk ist neun Kilometer in nordwestlicher Richtung die heute Kreismetropole Bartoszyce deutsch Bartenstein elf Kilometer in sudostlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDer Gutsort Wilkaskaymen wurde vor 1400 gegrundet und nach 1414 Wilckaschcken nach 1772 Wilkaschken nach 1785 Willkaschken nach 1792 Wallkaschken und vor 1912 schliesslich Walkaschken genannt 1 Als im Jahre 1874 der Amtsbezirk Loschen heute russisch Lawrowo im ostpreussischen Kreis Preussisch Eylau errichtet wurde kam der Gutsbezirk als eines der ersten Dorfer dazu 2 Im Jahre 1889 war Walkaschken ein Landgut mit 175 Hektar im Jahre 1910 zahlte es 57 Einwohner 3 Am 30 September 1928 verlor Walkaschken seine Eigenstandigkeit zusammen mit dem Gutsbezirk Gomtehnen polnisch Ganitajny wurde der Ort in die benachbarte Landgemeinde Poschloschen polnisch Poslusze eingegliedert 2 Als Ostpreussen 1945 in Kriegsfolge geteilt wurde gehorte Walkaschken zum sudlichen Teil und kam deshalb zu Polen Der kleine Ort erhielt die polnische Namensform Wilkaski und bestand 1970 aus lediglich einem mit funf Personen bewohnten Gebaude eines Bauernhofs mit 14 Hektar Land und grosserer Viehzucht Doch bereits 1983 war von dem Ort nichts mehr zu sehen er fiel wohl seiner Grenzlage zum Opfer und verwaiste Heute gilt er als untergegangen Kirche BearbeitenBis 1945 gehorte Walkaschken kirchlich zu Preussisch Eylau zur dortigen evangelischen Pfarrkirche 4 innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und zur romisch katholischen Kirche der Kreisstadt im damaligen Bistum Ermland Nach 1945 war Wilkaski katholischerseits zur Pfarrei Bezledy Beisleiden im jetzigen Erzbistum Ermland hin orientiert evangelischerseits zur Kirchengemeinde Bartoszyce innerhalb der St Johannes Pfarrei Ketrzyn Rastenburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenDie kaum noch wahrnehmbare Ortsstelle von Wilkaski ist uber einen Verbindungsweg von Poslusze Poschloschen aus zu erreichen Personlichkeit BearbeitenRudolf Kasimir von Mullenheim 1740 1814 preussischer Generalmajor Erbherr auf Adlig Woduhnkeim starb am 28 Januar 1814 auf WalkaschkenEinzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Walkaschken in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Loschen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Eylau Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 470Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein Amtssitz Bartoszyce Stadt Bartenstein Dorfer Schulzenamter Barciszewo Bartelsdorf Basze Bonschen Bezledy Beisleiden Dabrowa Damerau Galiny Gallingen Gromki Grommels Kiersity Kirschitten Kiertyny Wielkie Gross Karthen Kinkajmy Kinkeim Krawczyki Kraftshagen Labednik Gross Schwansfeld Lojdy Loyden Maszewy Maxkeim Minty Minten Nalikajmy Liekeim Osieka Hermenhagen Polecze Polenzhof Rodnowo Reddenau Skitno Skitten Sokolica Falkenau Spytajny Spittehnen Szylina Wielka Gross Sollen Tapilkajmy Tappelkeim Tolko Tolks Trutnowo Trautenau Wajsnory Weischnuren Wegoryty 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