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Rodnowo deutsch Reddenau ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr Rodnowo Rodnowo Polen RodnowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina BartoszyceGeographische Lage 54 14 N 20 39 O 54 226667 20 650556 Koordinaten 54 13 36 N 20 39 2 OEinwohner 191 2021 1 Postleitzahl 11 200 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NBAWirtschaft und VerkehrStrasse Tolko DW 512 Wojtkowo Piaseczno Pieszkowo DW 511Wajsnory RodnowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Reddenau 1874 1945 3 Religion 3 1 Christentum 3 1 1 Kirchengebaude 3 1 2 Evangelische Kirchengemeinde 3 1 3 Romisch katholische Pfarrgemeinde 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 5 1 Aus dem Ort geburtig 5 2 Mit dem Ort verbunden 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRodnowo liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 18 Kilometer sudlich der fruheren und heute auf russischem Hoheitsgebiet gelegenen Kreisstadt Preussisch Eylau russisch Bagrationowsk bzw elf Kilometer sudwestlich der jetzigen Kreismetropole Bartoszyce deutsch Bartenstein nbsp Ortsmitte RodnowoGeschichte Bearbeiten nbsp Die Grundschule in RodnowoOrtsgeschichte Bearbeiten Der seinerzeit Roddenaw genannte Ort wurde um 1335 gegrundet und hiess danach Ryddenaw Riddenau Rodenau und Rednau sowie nach 1820 Reddenau 3 Es handelte sich um ein altes Kirchdorf und wurde am 7 Mai 1874 Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk im Kreis Preussisch Eylau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen 4 383 Einwohner waren im Jahre 1910 in Reddenau gemeldet 5 Am 9 Juli 1919 wurden Teile von Wienen B polnisch Kurek einem Ortsteil des Gutsbezirks Powarschen polnisch Powiersze nach Reddenau eingegliedert und am 30 September 1928 folgte der Gutsbezirk Rosken polnisch Rozki 4 Die Einwohnerzahlen der auf diese Weise neu formierten Landgemeinde Reddenau beliefen sich im Jahre 1933 auf 427 und im Jahre 1939 auf 448 6 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten wurde erhielt Reddenau die polnische Namensform Rodnowo Heute ist das Dorf Teil der Landgemeinde Bartoszyce Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2021 zahlte Rodnowo 191 Einwohner 1 Amtsbezirk Reddenau 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Reddenau gehorten bei seiner Errichtung neun Orte Aufgrund struktureller Veranderungen waren es am Ende noch vier 4 Deutscher Name Polnischer Name AnmerkungenBorchertsdorf BurkartyGrauschienen Gruszyny 1889 nach Powarschen eingegliedertGunten Guntkajmy 1928 nach Borchertsdorf eingemeindetLiebhausen Kicina 1928 nach Borchertsdorf eingemeindetMarkhausen Wojtkowo 1928 nach Borchertsdorf eingemeindetPowarschen PowierszeReddenau RodnowoRosken Rozki 1928 nach Reddenau eingemeindetWeischnuren WajsnoryIm Jahre 1945 bildeten noch Borchertsdorf Powarschen Reddenau und Weischnuren den Amtsbezirk Reddenau Religion BearbeitenChristentum Bearbeiten nbsp Die einst evangelische heute romisch katholische Dorfkirche in Rodnowo Hauptartikel Mutter Gottes vom Skapulier Rodnowo Kirchengebaude Bearbeiten Bei der Kirche in Rodnowo handelt es sich um ein Bauwerk dessen Grundungsdatum nicht genau erwiesen ist dessen Grundmauern jedoch bereits aus dem 14 Jahrhundert stammen 7 Es handelt sich um einen chorlosen Feldsteinbau der mehrfache An und Umbauten erlebt hat und dessen Turm erst 1818 1819 wiedererrichtet wurde Die Innenausstattung stammt meist aus dem 17 und 18 Jahrhundert Bis 1945 war die Kirche evangelisches Gotteshaus heute steht sie in Nutzung der romisch katholischen Kirche Evangelische Kirchengemeinde Bearbeiten Von der Reformation bis 1945 bestand in Reddenau eine evangelische Kirchengemeinde Das Kirchenpatronat oblag den Rittergutsbesitzern aus Tolks polnisch Tolko 8 Das Kirchspiel Reddenau zahlte im Jahre 1925 insgesamt 1 455 Gemeindeglieder die in 16 Kirchspielorten lebten Das Pfarramt unterstand vor 1945 der Superintendentur Landsberg Ostpreussen polnisch Gorowo Ilaweckie im Kirchenkreis Preussisch Eylau russisch Bagrationowsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute hier lebende evangelische Einwohner gehoren jetzt zur Kirchengemeinde der Stadt Bartoszyce Bartenstein innerhalb der Pfarrei Ketrzyn Rastenburg der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Romisch katholische Pfarrgemeinde Bearbeiten Die Dorfkirche Rodnowo befindet sich jetzt in Diensten der Romisch katholischen Pfarrei die hier errichtet wurde Vor 1945 waren die katholischen Einwohner nach Bartoszyce Bartenstein im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Im Rahmen der Umwidmung der Kirche fanden einige bauliche Veranderungen des Kirchengebaudes statt Das Gotteshaus ist jetzt der Mutter Gottes vom Skapulier geweiht Die Kirche in Tolko Tolk ist eine Filialkirche der Pfarrei die zum Dekanat Gorowo Ilaweckie Landsberg im jetzigen Erzbistum Ermland gehort Verkehr BearbeitenRodnowo liegt an einer Nebenstrasse die die Woiwodschaftsstrasse 512 bei Tolko Tolks mit der Woiwodschaftsstrasse 511 fruhere deutsche Reichsstrasse 134 bei Pieszkowo Petershagen verbindet Eine aus dem Nachbarort Wajsnory Weischnuren kommende Strasse endet in Rodnowo Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Personlichkeiten BearbeitenAus dem Ort geburtig Bearbeiten Max von Behr 10 Januar 1879 in Reddenau deutscher Offizier Generalleutnant der Waffen SS und SS Gruppenfuhrer 1951 Mit dem Ort verbunden Bearbeiten Ernst Dietrich von Tettau 1716 1766 preussischer Etats und Kriegsminister wurde im Erdgewolbe der Kirche zu Reddenau beigesetztWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rodnowo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildarchiv Ostpreussen Slideshow Reddenau RodnowoEinzelnachweise Bearbeiten a b Polska w Liczbach Wies Rodnowo w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2023 S 1094 polnisch Dietrich Lange Reddenau in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Reddenau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Eylau Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Preussisch Eylau Bagrationowsk Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 69 Abb 242 243 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 469Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein Amtssitz Bartoszyce Stadt Bartenstein Dorfer Schulzenamter Barciszewo Bartelsdorf Basze Bonschen Bezledy Beisleiden Dabrowa Damerau Galiny Gallingen Gromki Grommels Kiersity Kirschitten Kiertyny Wielkie Gross Karthen Kinkajmy Kinkeim Krawczyki Kraftshagen Labednik Gross Schwansfeld Lojdy Loyden Maszewy Maxkeim Minty Minten Nalikajmy Liekeim Osieka Hermenhagen Polecze Polenzhof Rodnowo Reddenau Skitno Skitten Sokolica Falkenau Spytajny Spittehnen Szylina Wielka Gross Sollen Tapilkajmy Tappelkeim Tolko Tolks Trutnowo Trautenau Wajsnory Weischnuren Wegoryty Wangritten Wirwilty Wehrwilten Witki Assmanns Wojciechy Albrechtsdorf Zydowo Siddau Andere Ortschaften Ardapy Ardappen Bajdyty Beyditten Bieliny Bellienen Borki Borken Borki Sedrowskie Zanderborken Brzostkowo Brostkersten Bukowo Buchau Burkarty Borchertsdorf Ceglarki Ernsthof Stadt Bartenstein Ciemna Wola Dietrichswalde Czerwona Gorka Rothgorken Debiany Lackmedien Debowko Eichenbruch Drawa Gross Sonnenburg Falczewo Fauthshof Galinki Klein Gallingen Ganitajny Gomtehnen Gierczyn Gertrudshof Gile Hilff Glitajny Glittehnen Glomno Glommen Gruda Grudshofchen Gruszynki Grauschienen Jarkowo Erwienen Karolewka Karlshof Karolewko Karolinenhof Kicina Liebhausen Kiertyny Male Klein Karthen Kisity Kissitten Klekotki Charlottenberg Kosy Quossen Krole Konigs Kromarki Kromargen Labednik Maly Klein Schwansfeld Lapkiejmy Lapkeim Leg Lengen Leginy Legienen Lejdy Legden Lipina Ernsthof Kr Bartenstein Lisowka Fuchshofen Loskajmy Loschkeim Lusiny Losgehnen Markiny Markienen Matyjaszki Mathiashof Merguny Marguhnen Molwity Mollwitten Nowe Witki Neu Assmanns Nuny Nohnen Okopa Erdmannshof Parkoszewo Perkau Pasaria Passarien Perkujki Perkuiken Piergozy Perguschen Piersele Perscheln Pilwa Pillwen Plesy Plensen Poslusze Poschloschen Sedlawki Sandlack Solno Zohlen Sortlawki Sortlack Sporwiny Sporwienen Spurgle Sporgeln Styligi Stilgen Szczeciny Stettinnen Szwarunki Klein Schwaraunen Szwaruny Gross Schwaraunen Szylina Mala Klein Sollen Tromity Tromitten Tynga Tingen Wardomy Wordommen Wargielity Worglitten Wawrzyny Laurienen Wiatrak Schreibershofchen Wiplawki Wieplack Wojtkowo Markhausen Wola Gross Wolla Grosswallhof Wolka Klein Wolla Kleinwallhof Wyreba Kraphausen Wysieka Schonklitten Zardyny Sardienen Zawiersze Sauerschienen Sonstige Orte Bodzewo Bothoswalde Bozkowo Gotthilf Cegielnia Neu Sorge Fraczki Franken Glamslawki Glamslack Guntkajmy Gunten Kadyki Arthurswalde Kierz Horst Kosty Kohsten Kurek Wienen A und Wienen B Mekiny Mekienen Michalowo Mackelburgs Mackelburg Mlynisko Muhlfeld Pasarka Passarienhof Pawlowka Paulienen Rotajny Rothenen Rozki Rosken Sadki Ludwigsgabe Sajzy Zehsen Spurlawki Sperlack Stozek Keegels Kegels Stozecki Mlyn Kegelsmuhle Keegelsmuhle Szczeciniak Stettinnenhof Wilkaski Walkaschken Wiloszyn Wilhelminenhof Zaglawki Sagerlauken und Bramerhafen Zohlen Perscheln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rodnowo amp oldid 237628483