www.wikidata.de-de.nina.az
Zydowo deutsch Siddau ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr Zydowo Zydowo Polen ZydowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina BartoszyceGeographische Lage 54 19 N 20 50 O 54 310833 20 839444 Koordinaten 54 18 39 N 20 50 22 OEinwohner 126 2021 1 Postleitzahl 11 200 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NBAWirtschaft und VerkehrStrasse DW 512 Szczurkowo Loskajmy Leginy Bartoszyce Gorowo Ilaweckie PienieznoLiski ZydowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZydowo liegt funf Kilometer sudlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur fruheren und heute auf russischem Hoheitsgebiet gelegenen Kreisstadt Friedland Ostpr russisch Prawdinsk sind es 19 Kilometer in nordostlicher Richtung Die heutige Kreismetropole Bartoszyce deutsch Bartenstein Ostpr liegt sieben Kilometer in sudlicher Richtung entfernt nbsp Hubertus Wegekreuz im Wald bei ZydowoGeschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurden Dorf und Waldhaus Seduwo im Jahre 1414 und nach 1419 Siddwo nach 1424 Sziddaw nach 1495 Seddauen nach 1512 Sudau und Sidawen nach 1570 Sieddau und erst nach 1785 Siddau genannt 3 1874 wurde die Landgemeinde in den neu gebildeten Amtsbezirk Liekeim im ostpreussischen Kreis Friedland 1927 in Kreis Bartenstein umbenannt aufgenommen 4 211 Einwohner zahlte Siddau im Jahre 1910 5 Der Nachbarort Neu Assmanns polnisch Nowe Witki wurde am 30 September 1928 nach Siddau eingemeindet Am 1 November 1928 vergrosserte sich Siddau noch einmal um die Gemarkung Glommer Wald der Landgemeinde Kromargen polnisch Kromarki aus dem Amtsbezirk Beisleiden die eingegliedert wurde 4 Die Einwohnerzahl Siddaus belief sich 1933 auf 289 6 Am 1 April 1937 kam es zur Eingliederung der Gemeinde Sauerschienen polnisch Zawiersze aus dem Amtsbezirk Liesken polnisch Liski in die Gemeinde Siddau 7 Im Jahre 1939 betrug die Einwohnerzahl Siddaus 264 6 1945 wurde in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten In diesem Zusammenhang bekam Siddau die polnische Namensform Zydowo und ist heute ein Ortsteil der Landgemeinde Bartoszyce Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Zydowo war von 1954 bis 1959 Sitz der gleichnamigen Gromada Die Einwohnerzahl des Dorfes belief sich im Jahre 2022 auf 126 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Siddau in die evangelische Kirche St Johann in Bartenstein 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche St Bruno 9 der Stadt im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Der kirchliche Bezug zur Stadt Bartoszyce besteht auch heute noch fur Zydowo zur jetzt dem Erzbistum Ermland zugehorigen romisch katholischen Kirche und zur evangelischen Kirchengemeinde die jetzt als Filialgemeinde von Ketrzyn Rastenburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen aus betreut wird Schule BearbeitenIn Siddau wurde im 18 Jahrhundert eine Schule gegrundet 1935 wurden in ihr 94 Kinder von zwei Lehrern unterrichtet Verkehr BearbeitenZydowo liegt an der verkehrsreichen polnischen Woiwodschaftsstrasse 512 die von der polnisch russischen Grenze bei Szczurkowo Schonbruch uber Bartoszyce Bartenstein und Gorowo Ilaweckie Landsberg bis nach Pieniezno Mehlsack fuhrt Sie verlauft auf der Trasse der einstigen deutschen Reichsstrasse 142 die bereits in Wehlau russisch Snamensk begann und uber Friedland Prawdinsk und Bartoszyce bis nach Braunsberg Braniewo fuhrte Uber eine Anbindung an den Bahnverkehr verfugt Siddau nicht Weblinks BearbeitenBildarchiv Ostpreussen Slideshow SiddauEinzelnachweise Bearbeiten a b Polska w Liczbach Wies Zydowo w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2022 S 1654 polnisch Dietrich Lange Siddau in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Liekeim Markienen Uli Schubert Gemeindeverzeichnnis Landkreis Friedland a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Friedland Bartenstein Geschichtliches Orts Verzeichnis GOV Siddau Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 455 Geschichtliches Orts Verzeichnis Bartenstein St BrunoGmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein Amtssitz Bartoszyce Stadt Bartenstein Dorfer Schulzenamter Barciszewo Bartelsdorf Basze Bonschen Bezledy Beisleiden Dabrowa Damerau Galiny Gallingen Gromki Grommels Kiersity Kirschitten Kiertyny Wielkie Gross Karthen Kinkajmy Kinkeim Krawczyki Kraftshagen Labednik Gross Schwansfeld Lojdy Loyden Maszewy Maxkeim Minty Minten Nalikajmy Liekeim Osieka Hermenhagen Polecze Polenzhof Rodnowo Reddenau Skitno Skitten Sokolica Falkenau Spytajny Spittehnen Szylina Wielka Gross Sollen Tapilkajmy Tappelkeim Tolko Tolks Trutnowo Trautenau Wajsnory Weischnuren Wegoryty Wangritten Wirwilty Wehrwilten Witki Assmanns Wojciechy Albrechtsdorf Zydowo Siddau Andere Ortschaften Ardapy Ardappen Bajdyty Beyditten Bieliny Bellienen Borki Borken Borki Sedrowskie Zanderborken Brzostkowo Brostkersten Bukowo Buchau Burkarty Borchertsdorf Ceglarki Ernsthof Stadt Bartenstein Ciemna Wola Dietrichswalde Czerwona Gorka Rothgorken Debiany Lackmedien Debowko Eichenbruch Drawa Gross Sonnenburg Falczewo Fauthshof Galinki Klein Gallingen Ganitajny Gomtehnen Gierczyn Gertrudshof Gile Hilff Glitajny Glittehnen Glomno Glommen Gruda Grudshofchen Gruszynki Grauschienen Jarkowo Erwienen Karolewka Karlshof Karolewko Karolinenhof Kicina Liebhausen Kiertyny Male Klein Karthen Kisity Kissitten Klekotki Charlottenberg Kosy Quossen Krole Konigs Kromarki Kromargen Labednik Maly Klein Schwansfeld Lapkiejmy Lapkeim Leg Lengen Leginy Legienen Lejdy Legden Lipina Ernsthof Kr Bartenstein Lisowka Fuchshofen Loskajmy Loschkeim Lusiny Losgehnen Markiny Markienen Matyjaszki Mathiashof Merguny Marguhnen Molwity Mollwitten Nowe Witki Neu Assmanns Nuny Nohnen Okopa Erdmannshof Parkoszewo Perkau Pasaria Passarien Perkujki Perkuiken Piergozy Perguschen Piersele Perscheln Pilwa Pillwen Plesy Plensen Poslusze Poschloschen Sedlawki Sandlack Solno Zohlen Sortlawki Sortlack Sporwiny Sporwienen Spurgle Sporgeln Styligi Stilgen Szczeciny Stettinnen Szwarunki Klein Schwaraunen Szwaruny Gross Schwaraunen Szylina Mala Klein Sollen Tromity Tromitten Tynga Tingen Wardomy Wordommen Wargielity Worglitten Wawrzyny Laurienen Wiatrak Schreibershofchen Wiplawki Wieplack Wojtkowo Markhausen Wola Gross Wolla Grosswallhof Wolka Klein Wolla Kleinwallhof Wyreba Kraphausen Wysieka Schonklitten Zardyny Sardienen Zawiersze Sauerschienen Sonstige Orte Bodzewo Bothoswalde Bozkowo Gotthilf Cegielnia Neu Sorge Fraczki Franken Glamslawki Glamslack Guntkajmy Gunten Kadyki Arthurswalde Kierz Horst Kosty Kohsten Kurek Wienen A und Wienen B Mekiny Mekienen Michalowo Mackelburgs Mackelburg Mlynisko Muhlfeld Pasarka Passarienhof Pawlowka Paulienen Rotajny Rothenen Rozki Rosken Sadki Ludwigsgabe Sajzy Zehsen Spurlawki Sperlack Stozek Keegels Kegels Stozecki Mlyn Kegelsmuhle Keegelsmuhle Szczeciniak Stettinnenhof Wilkaski Walkaschken Wiloszyn Wilhelminenhof Zaglawki Sagerlauken und Bramerhafen Zohlen Perscheln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zydowo Bartoszyce amp oldid 236047766