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Molwity deutsch Mollwitten ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr Molwity Molwity Polen MolwityBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina BartoszyceGeographische Lage 54 22 N 20 42 O 54 359007 20 697942 Koordinaten 54 21 32 N 20 41 53 OEinwohner Postleitzahl 11 200 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NBAWirtschaft und VerkehrStrasse Piersele DK 51 Zardyny LejdyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMolwity liegt weniger als 1000 Meter sudlich der polnischen Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur einstigen und heute auf russischem Hoheitsgebiet gelegenen Kreisstadt Preussisch Eylau russisch Bagrationowsk sind es funf Kilometer in nordwestlicher Richtung Die heutige Kreismetropole Bartoszyce deutsch Bartenstein liegt 13 Kilometer in sudostlicher Richtung entfernt nbsp Alte Wirtschaftsgebaude in Molwity nbsp Landschaft bei MolwityGeschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde Molowyten im Jahre 1321 2 Spater wurde der aus Gut Sagewerk und Gehoften bestehende Ort Malwitten nach 1792 Molwitten und nach 1820 Mollwitten genannt Im Jahre 1874 kam Mollwitten zum neu errichteten Amtsbezirk Beisleiden polnisch Bezledy im ostpreussischen Kreis Preussisch Eylau 3 153 Einwohner zahlte Mollwitten im Jahre 1910 4 Das Gut Mollwitten veranderte sich 1928 zu einer Landgemeinde und wies im Jahre 1933 bereits 357 Einwohner auf 5 Im gleichen Jahr erhalt die Gemeinde Land der Landgemeinde Legden bei Preussisch Eylau polnisch Lejdy 3 wobei Mollwitten im gleichen Zuge Land an die Gemeinde Bekarten heute russisch Borowoje dem Amtsbezirk Loschen russisch Lawrowo zugehorig vergibt 6 Die Zahl der Einwohner Mollwittens belief sich im Jahre 1939 auf 336 5 Als Ostpreussen in Kriegsfolge 1945 jeweils in einen sowjetischen und einen polnischen Abschnitt unterteilt wird lag Mollwitten ganz knapp im sudlichen Grenzabschnitt und kam dadurch zu Polen Der Ort erhielt die polnische Namensform Molwity und ist heute Teil der Landgemeinde Bartoszyce Bartenstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Ostpr 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Mollwitten in die evangelische Pfarrkirche Preussisch Eylau 7 russisch Bagratinowsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche der Kreisstadt im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Molwity katholischerseits zur Pfarrei in Bezledy Beisleiden im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Kirchengemeinde Bartoszyce Bartenstein einer Filialgemeinde der St Johannes Kirche Ketrzyn Rastenburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr Bearbeiten nbsp Die Droga krajowa 51 westlich von Molwity in unmittelbarer Nahe des Grenzubergangs Bezledy BagrationowskMolwity ist unweit von Piersele Perscheln von der polnischen Landesstrasse 51 fruhere deutsche Reichsstrasse 128 aus uber eine Nebenstrasse zu erreichen die entlang der Grenze zur Oblast Kaliningrad bei Zardyny Sardienen bis nach Lejdy Legden verlauft Im Osten von Molwity verlauft heute kaum noch erkennbar die Bahnstrecke Bagrationowsk Glomno Bialystok die jetzt jedoch bereits erst bei Korsze Korschen endet beginnt Bis 1996 bzw 2000 war Glomno Glommen die nachste Bahnstation Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Molwity Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildarchiv Ostpreussen Slideshow MolwittenEinzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2022 S 803 polnisch Dietrich Lange Mollwitten in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Beisleiden Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Eylau a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Preussisch Eylau Rolf Jehke Amtsbezirk Loschen Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 470Gmina Bartoszyce Landgemeinde Bartenstein Amtssitz Bartoszyce Stadt Bartenstein Dorfer Schulzenamter Barciszewo Bartelsdorf Basze Bonschen Bezledy Beisleiden Dabrowa Damerau Galiny Gallingen Gromki Grommels Kiersity Kirschitten Kiertyny Wielkie Gross Karthen Kinkajmy Kinkeim Krawczyki Kraftshagen Labednik Gross Schwansfeld Lojdy Loyden Maszewy Maxkeim Minty Minten Nalikajmy Liekeim Osieka Hermenhagen Polecze Polenzhof Rodnowo Reddenau Skitno Skitten Sokolica Falkenau Spytajny Spittehnen Szylina Wielka Gross Sollen Tapilkajmy Tappelkeim Tolko Tolks Trutnowo Trautenau Wajsnory Weischnuren Wegoryty Wangritten Wirwilty Wehrwilten Witki Assmanns Wojciechy Albrechtsdorf Zydowo Siddau Andere Ortschaften Ardapy Ardappen Bajdyty Beyditten Bieliny Bellienen Borki Borken Borki Sedrowskie Zanderborken Brzostkowo Brostkersten Bukowo Buchau Burkarty Borchertsdorf Ceglarki Ernsthof Stadt Bartenstein Ciemna Wola Dietrichswalde Czerwona Gorka Rothgorken Debiany Lackmedien Debowko Eichenbruch Drawa Gross Sonnenburg Falczewo Fauthshof Galinki Klein Gallingen Ganitajny Gomtehnen Gierczyn Gertrudshof Gile Hilff Glitajny Glittehnen Glomno Glommen Gruda Grudshofchen Gruszynki Grauschienen Jarkowo Erwienen Karolewka Karlshof Karolewko Karolinenhof Kicina Liebhausen Kiertyny Male Klein Karthen Kisity Kissitten Klekotki Charlottenberg Kosy Quossen Krole Konigs Kromarki Kromargen Labednik Maly Klein Schwansfeld Lapkiejmy Lapkeim Leg Lengen Leginy Legienen Lejdy Legden Lipina Ernsthof Kr Bartenstein Lisowka Fuchshofen Loskajmy Loschkeim Lusiny Losgehnen Markiny Markienen Matyjaszki Mathiashof Merguny Marguhnen Molwity Mollwitten Nowe Witki Neu Assmanns Nuny Nohnen Okopa Erdmannshof Parkoszewo Perkau Pasaria Passarien Perkujki 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