www.wikidata.de-de.nina.az
Wappen Lage in OstpreussenBasisdatenBestandszeitraum 1818 1945Land PreussenDeutsches ReichProvinz OstpreussenRegierungsbezirk GumbinnenVerwaltungssitz DarkehmenFlache 759 54 km Einwohner 31 549 17 Mai 1939 Bevolkerungsdichte 42 Einwohner je km Kfz Kennzeichen IC1953 vorgesehen DAR fur DarkehmenKreisgliederung 1945 163 Gemeinden2 Gutsbezirke in 34 AmtsbezirkenKreis Darkehmen 1818 bis 1945Der Kreis Darkehmen ab 1938 Kreis Angerapp ab 1939 Landkreis Angerapp in Ostpreussen bestand in der Zeit von 1818 bis 1945 Sein ehemaliges Gebiet gehort heute zur polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren bzw zur russischen Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Verwaltungsgeschichte 1 1 Konigreich Preussen 1 2 Norddeutscher Bund und Deutsches Reich 1 3 Unter polnischer und sowjetischer Verwaltung 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Landrate 3 2 Wahlen 3 3 Kommunalverfassung 4 Gemeinden 5 Ortsnamen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerwaltungsgeschichte BearbeitenKonigreich Preussen Bearbeiten nbsp Ruine eines Gutshauses von 1862 in Dabrowka Dombrowken 1938 bis 1945 Eibenburg 2010Das Gebiet des Kreises Darkehmen gehorte seit der Einteilung Ostpreussens in landratliche Kreise von 1752 zu dem damaligen Kreis Insterburg 1 2 Im Rahmen der preussischen Verwaltungsreformen ergab sich mit der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehorden vom 30 April 1815 die Notwendigkeit einer umfassenden Kreisreform in ganz Ostpreussen da sich die 1752 eingerichteten Kreise als unzweckmassig und zu gross erwiesen hatten Zum 1 September 1818 wurde im Regierungsbezirk Gumbinnen aus Teilen des alten Kreises Insterburg der neue Kreis Darkehmen gebildet Dieser umfasste die Kirchspiele Ballethen Darkehmen Dombrowken Gross Karpowen ein Teil des Kirchspiels gehorte zum Landkreis Gerdauen Kleszowen Rogahlen Szabienen Trempen und Wilhelmsberg Das Landratsamt war in Darkehmen Seit dem 3 Dezember 1829 gehorte der Kreis nach dem Zusammenschluss der Provinzen Preussen und Westpreussen zur neuen Provinz Preussen mit dem Sitz in Konigsberg i Pr Norddeutscher Bund und Deutsches Reich Bearbeiten Seit dem 1 Juli 1867 gehorte der Kreis zum Norddeutschen Bund und seit dem 1 Januar 1871 zum Deutschen Reich Am 21 Juli 1875 wurde die Landgemeinde Grunheide aus dem Kreis Darkehmen in den Kreis Gumbinnen umgegliedert Am 10 August 1876 wurden die Landgemeinden Alt Gurren und Neu Gurren und der Gutsbezirk Gurren aus dem Kreis Darkehmen in den Kreis Angerburg umgegliedert wahrend der Gutsbezirk Broszeitschen vom Kreis Angerburg zum Kreis Darkehmen wechselte Nach der Teilung der Provinz Preussen in die Provinzen Ostpreussen und Westpreussen wurde der Kreis Darkehmen am 1 April 1878 Bestandteil Ostpreussens Zum 30 September 1928 fand im Kreis Darkehmen wie im ubrigen Preussen eine Gebietsreform statt bei der alle bewohnten Gutsbezirke aufgelost und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden Am 7 September 1938 wurde der Kreis in Angerapp umbenannt Zum 1 Januar 1939 fuhrte der Kreis Angerapp entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis Zum 1 April 1941 wurde aus Teilen verschiedener Gemeinden der neue Heeresgutsbezirk Gudwallen gebildet Unter polnischer und sowjetischer Verwaltung Bearbeiten nbsp Durch die polnisch russische Grenze unterbrochene ehemalige Strasse zwischen Rapa Angerapp 1938 bis 1945 Kleinangerapp im polnischen Powiat Goldapski und Osjorsk Darkehmen 1938 Darkeim 1938 bis 1945 Angerapp in der russischen Oblast Kaliningrad 2010Mit der Mitte Januar 1945 beginnenden Offensive der sowjetischen Truppen in Ostpreussen wurde das Kreisgebiet schrittweise durch die Rote Armee besetzt Nach der vollstandigen Besetzung im Winter 1945 wurde das gesamte Kreisgebiet zunachst der polnischen Zivilverwaltung unterstellt Kreis und Kreisstadt erhielten den Namen Darkiejmy die polonisierte und in Polen auch schon zuvor gebrauchliche Bezeichnung fur Darkehmen Im Spatsommer bzw Fruhherbst des Jahres 1945 revidierte die sowjetische Besatzungsmacht die von ihr zuvor vorgenommene Zonenaufteilung und verschob die Grenze erheblich in Richtung Suden so dass der deutlich grossere Nordteil des Kreises einschliesslich der Kreisstadt Darkehmen Angerapp Darkiejmy unter sowjetische Verwaltung kam Die nach Kriegsende zugewanderten polnischen Migranten die mit der Verdrangung und Vertreibung der Einheimischen begonnen hatten wurden einschliesslich der polnischen Zivilverwaltung kurzfristig spatestens Anfang 1946 aus dem nunmehr sowjetisch verwalteten Nordteil wieder ausgewiesen 3 Nur ein kleinerer Teil des Kreises sudlich der Demarkationslinie verblieb unter polnischer Verwaltung und wurde dem Powiat Wegorzewski Angerburg angeschlossen 4 Die ansassige deutsche Bevolkerung wurde sofern sie nicht bereits gefluchtet war in der Folgezeit von den ortlichen polnischen Verwaltungsbehorden vertrieben Seit der Aufteilung Ostpreussens nach dem Zweiten Weltkrieg in Verwaltungszonen befindet sich die 1946 in Osjorsk russisch Ozyorsk fur Stadt am See umbenannte fruhere Kreisstadt Darkehmen in der russischen Oblast Kaliningrad Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1818 20 283 5 1846 32 508 6 1871 36 719 7 1890 34 207 8 1900 32 782 8 1910 31 485 8 1925 32 635 8 1933 31 445 8 1939 31 177 8 Politik BearbeitenLandrate Bearbeiten nbsp Marktplatz von Darkehmen mit dem Rathaus und der Post1818 184800 Franz von Buttlar 1848 184900 Arnoldt komm 1849 185100 Wolff komm 1851 186500 Heinrich von Schirmeister 1865 187400 Gustav von Gossler 1876 189000 Max Bergmann 1890 189100 Hermann von Kruse 9 1891 189700 Hermann von Busenitz 1892 189700 Robert Busenitz 1897 191100 Theodor Eggert 1911 192000 Alexander von Martius 1920 193300 Willi Seroski 1933 193700 Gunther Nikolaus 1937 194500 Paul UschdraweitWahlen Bearbeiten Im Deutschen Kaiserreich bildete der Kreis Darkehmen zusammen mit den Kreisen Goldap und Stalluponen den Reichstagswahlkreis Gumbinnen 4 10 Kommunalverfassung Bearbeiten Der Kreis Darkehmen gliederte sich in die Stadt Darkehmen am 3 Juni 1938 in Darkeim am 16 Juli 1938 in Angerapp umbenannt in Landgemeinden und bis zu deren nahezu vollstandigem Wegfall in Gutsbezirke Mit Einfuhrung des preussischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15 Dezember 1933 sowie der Deutschen Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 wurde zum 1 April 1935 das Fuhrerprinzip auf Gemeindeebene durchgesetzt Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen es galt weiterhin die Kreisordnung fur die Provinzen Ost und Westpreussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 19 Marz 1881 Gemeinden BearbeitenNach der Gemeindereform von 1928 umfasste der Kreis Darkehmen die Stadt Darkehmen 162 weitere Gemeinden sowie einen Forstgutsbezirk Am 1 April 1941 wurde die Gemeinde Gudwallen aufgelost gleichzeitig wurde der neue Heeresgutsbezirk Gudwallen eingerichtet 8 11 Amtsbezirke und Gemeinden 12 13 Bevolkerung 1939 12 Bemerkung 11 heute zuStadt Darkehmen1 Darkehmen amtsfreie Stadt 4 376 am 16 Juli 1938 umbenannt in Angerapp RUSAmtsbezirk Abschermeningken ab dem 30 Juli 1933 Amtsbezirk Almental1 Abschermeningken 256 am 11 Februar 1932 umbenannt in Almental PL2 Jagotschen 270 am 16 Juli 1938 umbenannt in Gleisgarben PL3 Krugken 69 am 16 Juli 1938 umbenannt in Krucken PL4 Masutschen 82 am 16 Juli 1938 umbenannt in Oberhofen Ostpr PL5 Petrelskehmen 82 am 16 Juli 1938 umbenannt in Peterkeim PLAmtsbezirk Adamsheide1 Adamsheide 262 RUS2 Rogalwalde 214 RUS3 Schidlack 146 am 16 Juli 1938 umbenannt in Schiedelau RUSAmtsbezirk Angerapp ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Kleinangerapp1 Angerapp 388 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kleinangerapp PLAmtsbezirk Ballethen1 Ballethen 447 RUS2 Gross und Klein Menturren 81 am 16 Juli 1938 umbenannt in Mentau RUS3 Illgossen 185 am 16 Juli 1938 umbenannt in Ilgenau RUS4 Loppinnen 48 RUS5 Missen 69 RUS6 Neu Ragaischen 114 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kuppenwiese RUSAmtsbezirk Balluponen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Schanzenhoh1 Alt Balluponen 124 am 16 Juli 1938 umbenannt in Schanzenhoh PL2 Alt und Neu Kermuschienen 77 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kermenau PL3 Eszerienen 50 am 16 Juli 1938 umbenannt in Seehagen Ostpr PL4 Griesgirren 196 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grieswalde PL5 Stobrigkehlen 180 am 16 Juli 1938 umbenannt in Stillheide PLAmtsbezirk Dombrowken ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Eibenburg1 Dombrowken 296 am 16 Juli 1938 umbenannt in Eibenburg PLAmtsbezirk Ernstburg1 Abscherningken 208 am 16 Juli 1938 umbenannt in Dachshausen RUS2 Ernstburg 320 RUS3 Eszerischken 168 am 16 Juli 1938 umbenannt in Schonfels RUS4 Grieben 198 RUS5 Neu Pillkallen 147 am 16 Juli 1938 umbenannt in Ruttelsdorf RUSAmtsbezirk Eszerningken ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Eschingen1 Eszerningken 287 am 16 Juli 1938 umbenannt in Eschingen RUS2 Grasgirren 235 am 16 Juli 1938 umbenannt in Dingelau RUS3 Gross Kolpacken 112 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grossbachrode RUS4 Ischdaggen 145 am 16 Juli 1938 umbenannt in Brenndenwalde RUS5 Karteningken 74 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kleedorf Ostpr RUSAmtsbezirk Gailboden1 Endruschen 107 am 16 Juli 1938 umbenannt in Maiden RUS2 Gross Grobienen 181 RUS3 Kamanten 106 RUS4 Mallenuppen 257 am 16 Juli 1938 umbenannt in Gembern RUS5 Menturren 70 RUS6 Muldszehlen 60 am 16 Juli 1938 umbenannt in Finkenwalde Ostpr RUSAmtsbezirk Gross Ragauen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Ragauen1 Degelgirren 122 am 16 Juli 1938 umbenannt in Rauben RUS2 Eszergallen 88 am 16 Juli 1938 umbenannt in Seehugel RUS3 Gross Bretschkehmen 103 am 16 Juli 1938 umbenannt in Brettken RUS4 Gross Ragauen 204 RUS5 Klein Ragauen 58 RUS6 Notrienen 73 RUS7 Oszeningken 121 am 16 Juli 1938 umbenannt in Hasenbruck RUSAmtsbezirk Gudwallen1 Alt Thalau 63 RUS2 Auerfluss 374 RUS3 Gudwallen 560 am 1 April 1941 aufgelost eingegliedert in Bretten Menturren und den Heeresgutsbezirk Gudwallen RUS4 Klein Pelledauen 108 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kreuzstein RUS5 Milchbude 19 RUS6 Neu Thalau 82 RUS7 Schunkarinn 98 am 16 Juli 1938 umbenannt in Schlieben Ostpr RUSOrtspolizeibezirk Heeresgutsbezirk Gudwallen eingerichtet am 1 April 19411 Heeresgutsbezirk Gudwallen unbek am 1 April 1941 gebildet aus Teilen von Gudwallen Angerapp Auerfluss und Schlieben RUSAmtsbezirk Jurgaitschen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Jurgenfelde1 Alt Ragaischen 216 am 16 Juli 1938 umbenannt in Konradshof RUS2 Bratricken 210 am 16 Juli 1938 umbenannt in Brahetal RUS3 Jurgaitschen 290 am 16 Juli 1938 umbenannt in Jurgenfelde RUS4 Lenkimmen 207 am 16 Juli 1938 umbenannt in Uhlenhorst RUSAmtsbezirk Kallnen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Drachenberg1 Kallnen 89 am 16 Juli 1938 umbenannt in Drachenberg RUS2 Koszischken 74 am 16 Juli 1938 umbenannt in Koskeim RUS3 Melletschen 79 am 16 Juli 1938 umbenannt in Meltbach RUS4 Schaugsten 42 am 16 Juli 1938 umbenannt in Linnemarken RUS5 Scherrewischken 155 am 16 Juli 1938 umbenannt in Bruderhof RUS6 Schwirgsden 179 am 16 Juli 1938 umbenannt in Konigsgarten RUSAmtsbezirk Kandszen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Kanden1 Kandszen 155 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kanden RUS2 Kuinen 134 am 16 Juli 1938 umbenannt in Golsaue RUS3 Lengwetschen 68 am 16 Juli 1938 umbenannt in Tiefenhagen RUS4 Ragoschen 57 am 16 Juli 1938 umbenannt in Ragen RUS5 Schuppinnen 93 am 16 Juli 1938 umbenannt in Wiesenbrunn Ostpr RUS6 Tarputschen Kirchspiel Ballethen 98 am 16 Juli 1938 umbenannt in Erlenflet RUSAmtsbezirk Kariotkehmen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Karkeim1 Bindszuhnen 63 am 16 Juli 1938 umbenannt in Bindemark RUS2 Grundann 35 RUS3 Gudwainen 49 RUS4 Jewonischken 42 am 16 Juli 1938 umbenannt in Brunshofen RUS5 Kariotkehmen 168 am 16 Juli 1938 umbenannt in Karkeim RUS6 Ramoschkehmen 113 am 16 Juli 1938 umbenannt in Ramfelde RUS7 Schakumehlen 99 am 16 Juli 1938 umbenannt in Wildhorst RUS8 Schudischken 66 am 16 Juli 1938 umbenannt in Schudau RUSAmtsbezirk Karpowen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Albrechtau1 Albrechtau 157 RUS2 Jautecken 165 am 16 Juli 1938 umbenannt in Friedeck RUS3 Lenkehlischken 124 am 16 Juli 1938 umbenannt in Gutbergen RUS4 Karpowen 342 am 16 Juli 1938 umbenannt in Karpauen RUSAmtsbezirk Lingwarowen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Berglingen1 Adlig Kermuschienen 250 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kermen RUS2 Gross Illmen 95 RUS3 Lingwarowen 156 am 16 Juli 1938 umbenannt in Berglingen PL4 Marienwalde 316 PL5 Piontken 156 am 16 Juli 1938 umbenannt in Waldkerme RUSAmtsbezirk Klein Beynuhnen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Kleinbeinuhnen1 Aussicht 162 RUS2 Klein Beynuhnen 369 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kleinbeinuhnen RUSAmtsbezirk Kleszowen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Kleschauen1 Jodszuhnen 108 am 16 Juli 1938 umbenannt in Jodanen RUS2 Kleszowen 163 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kleschauen RUS3 Kuddern 135 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kudern RUS4 Tautschillen 69 am 16 Juli 1938 umbenannt in Altentrift RUS5 Uszballen 69 am 16 Juli 1938 umbenannt in Langenruck PL6 Worellen 159 am 16 Juli 1938 umbenannt in Runden RUSAmtsbezirk Kunigehlen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Stroppau1 Alt Sauskoyen 142 am 16 Juli 1938 umbenannt in Altsauswalde RUS2 Gross Beynuhnen 215 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grossbeinuhnen RUS3 Kundschicken 126 am 16 Juli 1938 umbenannt in Sandeck RUS4 Kunigehlen 292 am 16 Juli 1938 umbenannt in Stroppau RUS5 Neu Beynuhnen 92 am 16 Juli 1938 umbenannt in Neubeinuhnen RUS6 Neu Sauskoyen 82 am 16 Juli 1938 umbenannt in Neusauswalde RUSAmtsbezirk Launingken ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Sanden1 Launingken 500 am 16 Juli 1938 umbenannt in Sanden PL2 Neu Eszergallen 102 am 16 Juli 1938 umbenannt in Wehrwalde RUSAmtsbezirk Rogahlen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Gahlen1 Audinischken 84 am 16 Juli 1938 umbenannt in Hilpertswerder PL2 Gross Jahnen 180 PL3 Gruneyken 78 am 16 Juli 1938 umbenannt in Gruneiken PL4 Matzwolla 144 am 16 Juli 1938 umbenannt in Balschdorf PL5 Ostkehmen 67 PL6 Rogahlen 344 am 16 Juli 1938 umbenannt in Gahlen Ostpr PL7 Skallischkehmen 127 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grosssteinau PL8 Wittgirren 201 am 16 Juli 1938 umbenannt in Wittbach PLAmtsbezirk Schillehlen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Sillenfelde1 Dumbeln 199 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kranichfelde RUS2 Gross Albrechtshof 228 am 16 Juli 1938 umbenannt in Albrechtshof RUS3 Grunblum 73 RUS4 Karklienen 180 am 16 Juli 1938 umbenannt in Wiesenhausen RUS5 Kruschinnen 92 am 16 Juli 1938 umbenannt in Altlinde RUS6 Kurschen 131 RUS7 Schillehlen 234 am 16 Juli 1938 umbenannt in Sillenfelde RUSAmtsbezirk Skallischen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Altheide1 Skallischen 324 am 16 Juli 1938 umbenannt in Altheide Ostpr PL2 Forst Skallischen gemeindefreier Gutsbezirk 0 am 16 Juli 1938 umbenannt in Forst Altheide PLAmtsbezirk Skirlack1 Gross Skirlack 229 RUS2 Kannehlen 205 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kannen RUS3 Klein Skirlack 189 RUS4 Potkehmen 54 am 16 Juli 1938 umbenannt in Puttkammer RUSAmtsbezirk Sobrost1 Gross Medunischken 280 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grossmedien PL2 Gross Sobrost 221 PL3 Klein Sobrost 139 RUSAmtsbezirk Sodehnen1 Auxinnen 176 am 16 Juli 1938 umbenannt in Ammerau RUS2 Didwischken 66 am 16 Juli 1938 umbenannt in Dittwiese RUS3 Gross Kallwischken 104 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grosskallwen RUS4 Labowischken 184 am 16 Juli 1938 umbenannt in Labonen RUS5 Rosenberg 50 RUS6 Sodehnen 422 RUSAmtsbezirk Szabienen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Lautersee1 Alt Szabienen 135 am 16 Juli 1938 umbenannt in Altlautersee PL2 Antmeschken 93 am 16 Juli 1938 umbenannt in Messken PL3 Brassen 67 RUS4 Christiankehmen 222 RUS5 Gross Szabienen 53 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grosslautersee PL6 Jaggeln 69 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kleinzedmar PL7 Klein Szabienen 211 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kleinlautersee PL8 Jodszinn 251 am 16 Juli 1938 umbenannt in Sausreppen RUS9 Stumbrakehmen 91 am 16 Juli 1938 umbenannt in Ursfelde RUS10 Uszblenken 117 am 16 Juli 1938 umbenannt in Blinkersee PLAmtsbezirk Tarputschen ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Kreuzhausen1 Elkinehlen 187 am 16 Juli 1938 umbenannt in Elken RUS2 Julienfelde 150 RUS3 Szallgirren 203 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kreuzhausen RUS4 Tarputschen Kirchspiel Trempen 208 am 16 Juli 1938 umbenannt in Sauckenhof RUS5 Tatarren 267 RUSAmtsbezirk Trempen1 Trempen 872 RUSAmtsbezirk Weedern1 Balschkehmen 133 am 16 Juli 1938 umbenannt in Balsken RUS2 Bidszuhnen 173 am 16 Juli 1938 umbenannt in Bidenteich RUS3 Gross Pelledauen 67 am 16 Juli 1938 umbenannt in Jungferngrund RUS4 Hallwischken 338 am 16 Juli 1938 umbenannt in Hallweg RUS5 Klein Darkehmen 90 am 16 Juli 1938 umbenannt in Schimmelhof RUS6 Klein Grobienen 69 RUS7 Puikwallen 70 am 16 Juli 1938 umbenannt in Schonwall RUS8 Stropken 259 RUSAmtsbezirk Wikischken ab dem 12 Januar 1939 Amtsbezirk Wiecken1 Astrawischken 108 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grosszedmar RUS2 Auxkallen 111 am 16 Juli 1938 umbenannt in Rosskamp RUS3 Klein Kolpacken 90 am 16 Juli 1938 umbenannt in Kleinbachrode RUS4 Wantischken 94 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grunsiedel RUS5 Wikischken 268 am 16 Juli 1938 umbenannt in Wiecken RUSAmtsbezirk Wilhelmsberg1 Friedrichsberg 310 RUS2 Kermuschienen 132 am 16 Juli 1938 umbenannt in Fritzenau RUS3 Pogrimmen 266 am 16 Juli 1938 umbenannt in Grimmen Ostpr RUS4 Raudohnen 105 am 16 Juli 1938 umbenannt in Raunen Ostpr RUS5 Wilhelmsberg 578 RUSEingemeindungen bis 1930 11 Adamischken am 17 Oktober 1928 zu Jodssinn Awiszen am 27 April 1927 zu Darkehmen Babbeln am 30 September 1928 zu Adamsheide Bagdohnen am 17 Oktober 1928 zu Jodssinn Daubischken am 17 Oktober 1928 zu Szallgirren Demildszen am 15 Januar 1930 zu Kamanten Friedrichsdorf am 30 September 1928 zu Kannehlen Gross Karpowen am 30 September 1928 Karpowen Grunwalde am 28 Januar 1924 zum Gutsbezirk Roseningken Kellmienen 1895 zum Gutsbezirk Pogrimmen Klein Albrechtshof am 30 September 1928 zu Gross Albrechtshof Klein Notrienen am 15 Januar 1930 zu Notrienen Kowarren am 30 September 1928 zu Jautecken Lasdienen am 30 September 1928 zu Lenkimmen Naujeningken am 30 September 1928 zu Gudwallen Naujoken am 30 September 1928 zu Auerfluss Schniepseln am 15 Januar 1930 zu Notrienen Szameitschen Kirchspiel Trempen am 30 September 1928 zu Elkinehlen Szameitschen Kirchspiel Wilhelmsberg am 17 Oktober 1928 zu Wilhelmsberg Waldhorst bis 1923 Szameitschen Kirchspiel Darkehmen am 30 September 1928 zu AuerflussOrtsnamen BearbeitenAm 3 Juni 1938 mit amtlicher Bestatigung vom 16 Juli 1938 fanden aufgrund einer Anordnung des Gauleiters und Oberprasidenten Ostpreussens Erich Koch auch im Landkreis Angerapp bis 1938 Kreis Darkehmen umfangreiche Umbenennungen von Ortsnamen statt 14 Das waren meist lautliche Angleichungen Ubersetzungen oder freie Erfindungen Nicht nur die Stadt Darkehmen erhielt den neuen Namen Angerapp wenige Wochen noch Darkeim sondern auch 117 von 165 Gemeinden des Kreises wurden umbenannt Einzelne Umbenennungen hatten auch schon in den Jahren davor stattgefunden 11 Umbenannt wurden neben der Stadt Darkehmen Angerapp die heute auf russischem bzw polnischem Staatsgebiet liegenden Orte 15 Abschermeningken Almental Abscherningken Dachshausen Adlig Kermuschienen Kermen Adlig Pillkallen 1921 Neu Pillkallen Ruttelsdorf Alt Balluponen Schanzenhoh Alt Sauskoyen Altsauswalde Alt und Neu Kermuschienen Kermenau Alt Ragaischen Konradshof Angerapp Kleinangerapp Antmeschken Messken Astrawischken Grosszedmar Audinischken Hilpertswerder Auxinnen Amerau Auxkallen Rosskamp Bagdohnen Kleinsausreppen Balschkehmen Balsken Bidszuhnen 1936 Bidschuhnen Bidenteich Bindszuhnen 1936 Bindschuhnen Bindemark Bratricken Brahetal Broszaitschen Brosen Demildszen 1936 Demildschen Kleinkamanten Didwischken Dittwiese Dombrowken Eibenburg Dumbeln Kranichfelde Elkinehlen Elken Endruschen Maiden Eszergallen 1936 Eschergallen Seehugel Eszerienen 1936 Escherienen Seehagen Eszerischken 1936 Escherischken Schonfels Eszerningken 1936 Escherningken Eschingen Friedrichsfelde Sandenfelde Grafenheyde Grafenheide Grasgirren Dingelau Griesgirren Grieswalde Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Gross Bretschkehmen Brettken Gross Kallwischken Grosskallwen Gross Karpowen 1928 Karpowen Karpauen Gross Kolpacken Grossbachrode Gross Medunischken Grossmedien Gross Pelledauen Jungferngrund Gross Szabienen 1936 Gross Schabienen Grosslautersee Gross und Klein Menturren Mentau Gruneyken Gruneiken Hallwischken Hallwen Illgossen Ilgenau Ischdaggen Brenndenwalde Jaggeln Kleinzedmar Jagotschen Gleisgarben Jautecken Friedeck Jewonischken Brunshofen Jodszinn 1936 Jodschen Sausreppen Jodszuhnen 1936 Jodschuhnen Jodanen Jurgaitschen Jurgenfelde Kallnen Drachenberg Kandszen 1936 Kandschen Kanden Kannehlen Kannen Kardieken Wiesenhausen Kariotkehmen Karkeim Karklienen Wiesenhausen Karteningken Kleedorf Kermuschienen Fritzenau Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Klein Darkehmen Schimmelhof Klein Kolpacken Kleinbachrode Klein Medunischken Medunen Klein Pelledauen Kreuzstein Klein Szabienen 1936 Klein Schabienen Kleinlautersee Kleszowen 1936 Kleschowen Kleschauen Klewienen Tannenwinkel Koniglich Szabienen 1931 Alt Schabienen Altlautersee Koszischken 1936 Kossischken Koskeim Kowarren Kleinfriedeck Krugken Krucken Kruschinnen Altlinde Kuddern Kudern Kuinen Golsaue Kundszicken 1936 Kundschicken Sandeck Kunigehlen Stroppau Labowischken Labonen Lasdienen Muhlenau Launingken Sanden Lengwetschen Tiefenhagen Lenkehlischken Gutbergen Lenkimmen Uhlenhorst Lingwarowen Berglingen Mallenuppen Gembern Masutschen Oberhofen Ostpr Matzwolla Balschdorf Melletschen Meltbach Muldszahlen 1936 Muldschahlen Finkenwalde Ostpr Naujeningken Kleingudwallen Naujoken Kleinauerfluss Neu Beynuhnen Neubeinuhnen Neu Eszergallen 1936 Neu Eschergallen Wehrwalde Neu Ragaischen Kuppenwiese Neu Sauskoyen Neusauswalde Oszeningken 1936 Oscheningken Hasenbruck Osznagorren 1936 Oschnagorren Adlermark Petrelskehmen Peterkeim Piontken Waldkerme Progrimmen Grimmen Potkehmen Puttkammer Puikwallen Schonwall Radtkehmen Wittrade Ragoszen 1936 Ragoschen Ragen Ramoschkehmen Ramfelde Rauben Degelgirren Raudohnen Raunen Rogahlen Gahlen Ostpr Roseningken Rossningen Schakumehlen Wildhorst Schaugsten Linnemarken Scherrewischken Bruderhof Schillehlen Sillenfelde Schniepseln Schniepen Schudischken Schudau Schunkarinn Schlieben Schuppinnen Wiesenbrunn Schwirgsden Konigsgarten Skallischen Altheide Ostpr Skallischkehmen Grosssteinau Stobrigkehlen Stillheide Stumbrakehmen Ursfelde Szallgirren 1936 Schallgirren Kreuzhausen Szallutschen 1936 Schallutschen Krebswinkel Szameitschen Ksp Darkehmen 1936 Schameitschen Waldhorst Szameitschen Ksp Wilhelmsberg 1936 Schameitschen Brahmannsdorf Szidlack 1936 Schidlack Schiedlau Tarputschen Ksp Ballethen Erlenflet Tarputschen Ksp Trempen Sauckenhof Tautschillen Altentrift Uszballen 1936 Uschballen Langenruck Uszblenken 1936 Uschblenken Blinkersee Wantischken Grunsiedel Wikischken Wiecken Wittgirren Wittbach Worellen RundenLiteratur BearbeitenGustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 31 Ziffer 9 Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Berlin 1874 S 274 285 Michael Rademacher Ostpreussen Kreis Darkehmen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Angerapp Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien GenWiki Kreis Darkehmen Kreisgemeinschaft Angerapp Darkehmen Einzelnachweise Bearbeiten Max Toeppen Historisch comparative Geographie von Preussen Gotha Perthes 1858 Seite 320 Ludwig von Baczko Handbuch der Geschichte Erdbeschreibung und Statistik Preussens Band 2 Friedrich Nicolovius Konigsberg und Leipzig 1803 S 41 google de historia wyzynaelblaska pl siehe Kartenteil des Buches Ostdeutschland unter fremder Verwaltung I Ostpreussen 1945 1955 Alfred Metzner Verlag Frankfurt am Main Berlin 1955 Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Gumbinnen Digitalisat abgerufen am 9 September 2020 Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Mittheilungen des Statistischen Bureau s in Berlin Band 2 Einwohnerzahlen der Kreise S 307 Digitalisat Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevolkerung 1871 a b c d e f g Michael Rademacher Ostpreussen Kreis Darkehmen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 589 Datenbank der Reichstagsabgeordneten a b c d Kreis Darkehmen territorial de a b Amtliches Gemeindeverzeichnis des Deutschen Reiches 1939 2 Auflage 1941 Gemeindelexikon fur den Freistaat Preussen Band 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1931 Andreas Kossert 2003 Grenzlandpolitik und Ostforschung an der Peripherie des Reiches Das ostpreussische Masuren 1919 1945 Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 51 Jahrgang Heft 2 April 2003 S 141 PDF Liste beim Verein fur ComputergenealogieStadtkreise und Landkreise in Ostpreussen Stadtkreise Allenstein Elbing Insterburg Konigsberg i Pr Memel TilsitLandkreise Allenstein Angerapp Darkehmen Angerburg Bartenstein Friedland Braunsberg Darkehmen Angerapp Ebenrode Stalluponen Elchniederung Niederung Fischhausen Friedland Bartenstein Gerdauen Goldap Gumbinnen Heiligenbeil Heilsberg Heydekrug Insterburg Johannisburg Konigsberg Labiau Lotzen Lyck Memel Mohrungen Neidenburg Niederung Elchniederung Oletzko Treuburg Ortelsburg Osterode Pillkallen Schlossberg Ostpr Preussisch Eylau Preussisch Holland Ragnit Rastenburg Rossel Samland Schlossberg Ostpr Pillkallen Sensburg Stalluponen Ebenrode Tilsit Tilsit Ragnit Treuburg Oletzko Wehlau 1922 1939 angegliederte Kreise Elbing Marienburg Marienwerder Rosenberg Stuhm 1939 1945 angegliederte Landkreise Mackeim Mielau Ostenburg Plohnen Pogegen Praschnitz Scharfenwiese Schrottersburg Sichelberg Sudauen Zichenau Normdaten Geografikum GND 355111 8 lobid OGND AKS VIAF 131953899 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Angerapp amp oldid 235812387