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Resnikowo russisch Reznikovo deutsch Roseningken 1938 1945 Rossningen ist ein Ort im Sudosten der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk im Rajon Osjorsk Siedlung ResnikowoRoseningken Rossningen Reznikovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon OsjorskFruhere Namen Roseningken bis 1938 Rossningen 1938 1946 Bevolkerung 53 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 227 000 076Geographische LageKoordinaten 54 23 N 22 5 O 54 383333333333 22 083333333333 Koordinaten 54 23 0 N 22 5 0 OResnikowo Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsResnikowo Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Personlichkeiten 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenResnikowo liegt vier Kilometer sudostlich der Rajonstadt Osjorsk Darkehmen Angerapp an der Regionalstrasse 27A 043 ex Reichsstrasse 137 nach Bagrationowo Wikischken Wiecken und Kutusowo Kleszowen Kleschauen An der nordostlichen Ortsgrenze verlauft die ehemalige Trasse der Bahnstrecke Insterburg Lyck die nach 1945 in ihrem sowjetischen Abschnitt nicht mehr aktiviert wurde Geschichte BearbeitenIm Gutsdorf Roseningken lebten im Jahre 1863 163 Einwohner 2 deren Zahl bis 1910 auf 151 sank 3 Am 6 Mai 1874 wurde der Gutsbezirk Roseningken in den neu gebildeten Amtsbezirk Weedern russisch Suworowka im Kreis Darkehmen eingegliedert 4 Am 28 Januar 1924 wurde die Landgemeinde Grunwalde nicht mehr existent in den Gutsbezirk Roseningken eingegliedert Am 17 Oktober 1928 verlor Roseningken seine Selbstandigkeit durch die Eingemeindung in die Landgemeinde Bidszuhnen 1936 1938 Bidschuhnen 1938 1945 Bidenteich russisch zunachst Prigorodnoje heute ein Ortsteil von Osjorsk Im Zuge der politisch ideologisch gewollten Germanisierung der Ortsnamen bekam Roseningken am 3 Juni 1938 amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 den veranderten Namen Rossningen Im Januar 1945 wurde der Ort von der Roten Armee besetzt Die neue Polnische Provisorische Regierung ging zunachst davon aus dass er mit dem gesamten Kreis Darkehmen Angerapp unter ihre Verwaltung fallen wurde Im Potsdamer Abkommen Artikel VI von August 1945 wurde die neue sowjetisch polnische Grenze aber unabhangig von den alten Kreisgrenzen anvisiert wodurch der Ort unter sowjetische Verwaltung kam Im November 1947 erhielt er den russischen Namen Resnikowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Bagrationowski selski Sowet in Rajon Osjorsk zugeordnet 5 Die polnische Umbenennung des Ortes in Rozniki im Oktober 1949 6 wurde nicht mehr wirksam Von 2008 bis 2014 gehorte Resnikowo zur Landgemeinde Gawrilowskoje selskoje posselenije von 2015 bis 2020 zum Stadtkreis Osjorsk und seither zum Munizipalkreis Osjorsk Kirche BearbeitenRoseningken Rossningen mit seiner uberwiegend evangelischen Einwohnerschaft war vor 1945 in das Kirchspiel Wilhelmsberg heute russisch Jablonowka eingepfarrt 7 Es gehorte zum Kirchenkreis Darkehmen 1938 1946 Angerapp in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Gunther Warm In der Sowjetunion war alles kirchliche Leben verboten In den 1990er Jahren bildeten sich in der Oblast Kaliningrad neue evangelische Gemeinden darunter im ehemaligen Kirchspiel Wilhelmsberg in der Ortschaft Kadymka Eszerningken 1936 1946 Escherningken 1938 1946 Eschingen seit 1946 Kadymka Sie gehort zur Propstei Kaliningrad in der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland 8 Das zustandige Pfarramt ist das der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Personlichkeiten BearbeitenFritz Schaudinn 1871 1906 Zoologe Mitentdecker des Syphilis Erregers in Roseningken geborenEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Jurgen Schlusnus Roseningken 1 2 Vorlage Toter Link www darkehmen com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Rolf Jehke Amtsbezirk Weedern Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Durch die Rozporzadzenie Ministrow Administracji Publicznej i Ziem Odzyskanych z dnia 17 pazdziernika 1949 r o przywroceniu i ustaleniu urzedowych nazw miejscowosci Verordnung des Ministeriums fur die offentliche Verwaltung und die wiedergewonnenen Gebiete vom 17 Oktober 1949 uber die Wiederherstellung und Bestimmung der offiziellen Ortsnamen Jurgen Schlusnus Kirchspiel Wilhelmsberg 1 2 Vorlage Toter Link www darkehmen com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Ev luth Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk Stadt Osjorsk Darkehmen Angerapp Siedlungen Abelino Adamsheide Ablutschje Kurkenfeld Aljoschkino Albrechtau Antonowka Adamischken Bagrationowo Wikischken Wiecken Belabino Szidlack Schidlack Schiedelau Belinskoje Abellienen Ilmenhagen Bogdanowo Emmahof Borok Grasgirren Dingelau Botkino Beyershof Demidowka Menkimmen Menken Donskoje Elkinehlen Elken Dubrawa Buylien Schulzenwalde Dubrowka Drutschlauken Hasenfeld Filippowka Philippsthal Gawrilowo Gawaiten Herzogsrode Jablonowka Wilhelmsberg Judino Jurgaitschen Jurgenfelde Kadymka Eszerningken Escherningken Eschingen Kamaritschi Karamyschewo Pabbeln Karpowka Klein Dumbeln Klein Kranichfelde Klimowka Camanten Kamanten Kolchosnoje Krauleidszen Krauleidschen Schoppenfelde Kolzowo Kohlau Konewo Szameitschen Waldhorst Konstantinowka Kieselkehmen Kieselkeim Krasnojarskoje Sodehnen Krasny Bor Kellmienen Kellmen Kruglowka Kurnehnen Kurnen Kruschinino Kruschinnen Altlinde Kusmino Kurschen Kutusowo Kleszowen Kleschowen Kleschauen Lesnitschje Milchbude Lipki Lenkimmen Uhlenhorst Luschki Tarputschen Sauckenhof Lwowskoje Gudwallen Malaja Dubrowka Bratricken Brahetal Maloje Putjatino Scherrewischken Bruderhof Malzewo Klein Karpowen Klein Karpau Medwedewka Muldszehlen Muldschelen Muldenwiese Meschdulessje Alt Thalau Meschduretschje Auerfluss Minskoje Naujoken Kleinauerfluss Moschenskoje Neu Pillkallen Ruttelsdorf Nagornoje Alt Ragaischen Konradshof Nekrassowo Gross Karpowen Karpauen Nikolajewka Waldburg Nilowo Gross Polleyken Gross Polleiken Nowo Gurjewskoje Kallnen Drachenberg Nowo Slawjanskoje Konigsfelde Nowostrojewo Trempen Ogorodnoje Ernsthof Oljochowo Grieben Opotschenskoje Gross Skirlack und Klein Skirlack Opuschki Wolfshohe Ossipenko Adlig Pogrimmen Otradnoje Kunigehlen Stroppau Pawlowo Sonnenberg Peski Bagdohnen Kleinsausreppen Plawni Plawischken Plauendorf Pogranitschnoje Gross Illmen Porchowskoje Kermuschienen Fritzenau Poretschje Balschkehmen Balsken Praslowo Schonefeld Prudnoje Brindlacken Kleinfritzenau Pskowskoje Koniglich Pogrimmen Grimmen Pskowskoje Friedrichsberg Resnikowo Roseningken Rossningen Retschkalowo Abschermeningken Fuchstal Rjasanskoje Hallwischken Hallweg Rossoschanka Neu Sauskoyen Neusauswalde Rubinowka Rauben Rutscheiki Eszergallen Eschergallen Tiefenort Sadoroschje Mallenuppen Gembern Sadowoje Ballethen Sadowoje Szallgirren Schallgirren Kreuzhausen Samostje Klein Datzen Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck Sapolje Friedrichsfelde Schiguljowo Tannenrode Schilowo Ischdaggen Brenndenwalde Schischkowo Schillehlen Sillenfelde Schmatowka Schwirgsden Konigsgarten Schutschkowo Szuskehmen Schuskehmen Angerhoh Schuwalowo Gross Wischtecken Ullrichsdorf Sebeschskoje Demildszen Demildschen Kleinkamanten Slawkino Gut Wilhelmsberg Smirnowo Kiauten Zellmuhle Solnetschnoje Szameitschen Schameitschen Brahmannsdorf Stolbowoje Klein Pruszillen Klein Pruschillen Kleinpreussenbruch Suworowka Weedern Swerewo Gotthardsthal Tichomirowka Tatarren Tschernyschewka Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Tschistopolje Jodszinn Jodschinn Sausreppen Uljanowskoje Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Uschakowo Kaliningrad Osjorsk Stropken Waldaiskoje Kleszowen Muhle Wiecken Muhle Wassiljewka Neuhohe Wolnoje Wollehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Resnikowo amp oldid 236254565