www.wikidata.de-de.nina.az
Opotschenskoje russisch Opochenskoe Opotschenskoje deutsch Gross Skirlack und Klein Skirlack ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk im Rajon Osjorsk Siedlung OpotschenskojeGross u Klein Skirlack Opochenskoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon OsjorskErste Erwahnung 1510Fruhere Namen Scawrlauck Gross Skirlack bis 1946 Klein Skirlack bis 1946 Bevolkerung 23 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238135Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 227 000 063Geographische LageKoordinaten 54 24 N 21 51 O 54 394444444444 21 858055555556 Koordinaten 54 23 40 N 21 51 29 OOpotschenskoje Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsOpotschenskoje Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Skirlack 1874 1945 3 Kirche 4 Schule 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenOpotschenskoje liegt zehn Kilometer sudwestlich der Rajonstadt Osjorsk Darkehmen Angerapp an der von Luschki Tarputschen Sauckenhof kommenden Kommunalstrasse 27K 115 welche zwei Kilometer westlich von Opotschenskoje die Kommunalstrasse 27K 162 von Swoboda Janischken Janichen an der Regionalstrasse 27A 037 ex A197 uber Nowostrojewo Trempen nach Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck an der Regionalstrasse 27A 025 ex R508 kreuzt Eine Bahnanbindung besteht nicht Geschichte Bearbeiten nbsp Opotschenskoje Ortsteil Klein SkirlackDie Orte Gross Skirlack und Klein Skirlack bildeten vor dem Zweiten Weltkrieg faktisch bereits ein gemeinsames Dorf da der Ubergang beider Orte nahezu fliessend war Dazu waren beiden Orten noch zerstreute Einzelhofe zugeordnet Das westlich gelegene Gross Skirlack und das ostliche Klein Skirlack zahlten im Jahre 1863 zusammen 326 Einwohner 2 Im Jahr 1874 wurden die beiden Orte namensgebend fur den neu gebildeten Amtsbezirk Skirlack im Kreis Darkehmen 3 In den beiden Landgemeinden Gross Skirlack und Klein Skirlack lebten im Jahr 1910 280 bzw 172 Menschen 4 1925 waren es 246 bzw 209 1933 262 bzw 165 und 1939 noch 229 bzw 189 5 Letzter deutscher Burgermeister vor 1945 von Gross Skirlack war Richard Schneidereit Im Januar 1945 wurden Gross Skirlack und Klein Skirlack von der Roten Armee besetzt Die neue Polnische Provisorische Regierung ging zunachst davon aus dass die beiden Orte mit dem gesamten Kreis Darkehmen Angerapp unter ihre Verwaltung fallen wurde Im Potsdamer Abkommen Artikel VI von August 1945 wurde die neue sowjetisch polnische Grenze aber unabhangig von den alten Kreisgrenzen anvisiert wodurch sie unter sowjetische Verwaltung kamen Der Ort Gross Skirlack erhielt im November 1947 den russischen Namen Opotschenskoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Oljochowski selski Sowet im Rajon Osjorsk zugeordnet 6 Die polnischen Umbenennungen von Gross Skirlack in Skierlawki Wielki und von Klein Skirlack in Skierlawki Maly im Juni 1948 7 wurden nicht mehr wirksam In der Folge wurde auch Klein Skirlack mit in den Ort Opotschenkoje einbezogen Im Jahr 1954 gelangte Opotschenskoje in den Nowostrojewski selski Sowet Von 2008 bis 2014 gehorte der Ort zur Landgemeinde Nowostrojewskoje selskoje posselenije von 2015 bis 2020 zum Stadtkreis Osjorsk und seither zum Munizipalkreis Osjorsk Der heutige Ort beschrankt sich auf einige Bebauungen auf der sudlichen Strassenseite der Durchfahrtsstrasse des einstigen Klein Skirlack Auch wenn hier nur noch wenig alte Bausubstanz vorhanden ist kann man anhand alter Baumbestande und den noch vorhandenen Wegen des ursprunglich viel grosseren Ortes noch die Ausdehnung der fruheren Ortslage erahnen Dagegen ist vom fruheren Gross Skirlack lediglich noch ein Gehoft an der Strassengabelung im Osten der alten Ortslage an alter Bausubstanz vorhanden Dieses Gehoft markierte fruher den Ortsausgang in Richtung Klein Skirlack Der eigentliche Ortskern Gross Skirlacks befand sich westlich von diesem Gehoft beiderseits der Durchfahrtsstrasse Auf diesem Areal sind keinerlei Gebaude erhalten geblieben Im Norden der fruheren Ortslage ist der von Baumen umsaumte alte Friedhof noch auszumachen Amtsbezirk Skirlack 1874 1945 Bearbeiten Am 6 Mai 1874 wurde der neu errichtete Amtsbezirk Skirlack 3 aus funf Landgemeinden und einem Gutsbezirk gebildet und existierte bis 1945 Name bis 1938 Name 1938 1946 russische Name BemerkungenLandgemeinden Friedrichsdorf Friedrichsdorf 1928 in die Landgemeinde Kannehlen eingegliedertGross Skirlack Gross Skirlack OpotschenskojeKannehlen Kannen JubilejnojeKlein Skirlack Klein Skirlack Potkehmen Puttkammer LebedjewoGutsbezirk Pesseln Pesseln Kolomenskoje 1928 in die Landgemeinde Kannehlen eingegliedertKirche BearbeitenMit seiner uberwiegend evangelischen Bevolkerung war Gross Skirlack vor 1945 in das Kirchspiel Trempen 8 russisch Nowostrojewo eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Darkehmen 1938 1946 Angerapp in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Kurt Murach Wahrend der Zeit der Sowjetunion war kirchliches Leben untersagt In den 1990er Jahren bildeten sich in der Oblast Kaliningrad neue evangelische Gemeinden die sich der Propstei Kaliningrad 9 in der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER zuordneten Opotschenskoje liegt im Gebiet der Kirchenregion der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Schule BearbeitenGross Skirlack hatte vor 1945 eine zweiklassige Volksschule die 1798 auf Befehl des Preussenkonigs Friedrich Wilhelm I errichtet worden war Sie lag sudlich des Dorfkerns am Weg nach Mikalbude 1938 1945 Mickelau russisch Sutschkowo Zum Schulverband gehorte das Dorf Adlig Pillkallen 1921 1938 Neu Pillkallen 1938 1945 Ruttelsdorf seit 1950 Moschenskoje und bis 1825 auch Grieben seit 1947 Oljochowo Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Jurgen Schlusnus Gross Skirlack a b Rolf Jehke Amtsbezirk Skirlack Uli Schubert Kreis Darkehmen Gemeindeverzeichnis 1900 mit den Einwohnerzahlen von 1910 auf gemeindeverzeichnis de Michael Rademacher Landkreis Angerapp Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR vom 17 November 1947 Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad Durch die Rozporzadzenie Ministrow Administracji Publicznej i Ziem Odzyskanych z dnia 1 czerwca 1948 r o przywroceniu i ustaleniu urzedowych nazw miejscowosci Verordnung des Ministeriums fur die offentliche Verwaltung und die wiedergewonnenen Gebiete vom 1 Juni 1948 uber die Wiederherstellung und Bestimmung der offiziellen Ortsnamen Jurgen Schlusnus Kirchspiel Trempen Ev luth Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk Stadt Osjorsk Darkehmen Angerapp Siedlungen Abelino Adamsheide Ablutschje Kurkenfeld Aljoschkino Albrechtau Antonowka Adamischken Bagrationowo Wikischken Wiecken Belabino Szidlack Schidlack Schiedelau Belinskoje Abellienen Ilmenhagen Bogdanowo Emmahof Borok Grasgirren Dingelau Botkino Beyershof Demidowka Menkimmen Menken Donskoje Elkinehlen Elken Dubrawa Buylien Schulzenwalde Dubrowka Drutschlauken Hasenfeld Filippowka Philippsthal Gawrilowo Gawaiten Herzogsrode Jablonowka Wilhelmsberg Judino Jurgaitschen Jurgenfelde Kadymka Eszerningken Escherningken Eschingen Kamaritschi Karamyschewo Pabbeln Karpowka Klein Dumbeln Klein Kranichfelde Klimowka Camanten Kamanten Kolchosnoje Krauleidszen Krauleidschen Schoppenfelde Kolzowo Kohlau Konewo Szameitschen Waldhorst Konstantinowka Kieselkehmen Kieselkeim Krasnojarskoje Sodehnen Krasny Bor Kellmienen Kellmen Kruglowka Kurnehnen Kurnen Kruschinino Kruschinnen Altlinde Kusmino Kurschen Kutusowo Kleszowen Kleschowen Kleschauen Lesnitschje Milchbude Lipki Lenkimmen Uhlenhorst Luschki Tarputschen Sauckenhof Lwowskoje Gudwallen Malaja Dubrowka Bratricken Brahetal Maloje Putjatino Scherrewischken Bruderhof Malzewo Klein Karpowen Klein Karpau Medwedewka Muldszehlen Muldschelen Muldenwiese Meschdulessje Alt Thalau Meschduretschje Auerfluss Minskoje Naujoken Kleinauerfluss Moschenskoje Neu Pillkallen Ruttelsdorf Nagornoje Alt Ragaischen Konradshof Nekrassowo Gross Karpowen Karpauen Nikolajewka Waldburg Nilowo Gross Polleyken Gross Polleiken Nowo Gurjewskoje Kallnen Drachenberg Nowo Slawjanskoje Konigsfelde Nowostrojewo Trempen Ogorodnoje Ernsthof Oljochowo Grieben Opotschenskoje Gross Skirlack und Klein Skirlack Opuschki Wolfshohe Ossipenko Adlig Pogrimmen Otradnoje Kunigehlen Stroppau Pawlowo Sonnenberg Peski Bagdohnen Kleinsausreppen Plawni Plawischken Plauendorf Pogranitschnoje Gross Illmen Porchowskoje Kermuschienen Fritzenau Poretschje Balschkehmen Balsken Praslowo Schonefeld Prudnoje Brindlacken Kleinfritzenau Pskowskoje Koniglich Pogrimmen Grimmen Pskowskoje Friedrichsberg Resnikowo Roseningken Rossningen Retschkalowo Abschermeningken Fuchstal Rjasanskoje Hallwischken Hallweg Rossoschanka Neu Sauskoyen Neusauswalde Rubinowka Rauben Rutscheiki Eszergallen Eschergallen Tiefenort Sadoroschje Mallenuppen Gembern Sadowoje Ballethen Sadowoje Szallgirren Schallgirren Kreuzhausen Samostje Klein Datzen Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck Sapolje Friedrichsfelde Schiguljowo Tannenrode Schilowo Ischdaggen Brenndenwalde Schischkowo Schillehlen Sillenfelde Schmatowka Schwirgsden Konigsgarten Schutschkowo Szuskehmen Schuskehmen Angerhoh Schuwalowo Gross Wischtecken Ullrichsdorf Sebeschskoje Demildszen Demildschen Kleinkamanten Slawkino Gut Wilhelmsberg Smirnowo Kiauten Zellmuhle Solnetschnoje Szameitschen Schameitschen Brahmannsdorf Stolbowoje Klein Pruszillen Klein Pruschillen Kleinpreussenbruch Suworowka Weedern Swerewo Gotthardsthal Tichomirowka Tatarren Tschernyschewka Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Tschistopolje Jodszinn Jodschinn Sausreppen Uljanowskoje Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Uschakowo Kaliningrad Osjorsk Stropken Waldaiskoje Kleszowen Muhle Wiecken Muhle Wassiljewka Neuhohe Wolnoje Wollehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Opotschenskoje amp oldid 236254175