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Borok russisch Borok deutsch Grasgirren 1938 1945 Dingelau ist ein kleiner Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk im Rajon Osjorsk Siedlung BorokGrasgirren Dingelau Borok Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon OsjorskFruhere Namen Grasgirren bis 1938 Dingelau 1938 1946 Bevolkerung 69 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238126Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 227 000 010Geographische LageKoordinaten 54 27 N 22 7 O 54 45 22 116666666667 Koordinaten 54 27 0 N 22 7 0 OBorok Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsBorok Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBorok liegt am Westufer der Wika Wiek und ist uber eine Stichstrasse zu erreichen die bei der Ortsstelle des nicht mehr vorhandenen Dinglauken Altdingelau russisch Sadoroschnoje von der Kommunalstrasse 27K 368 abzweigt die von Rjasanskoje Hallwischken Hallweg nach Schutschkowo Szuskehmen Angerhoh fuhrt Ein Bahnanschluss besteht nicht Geschichte BearbeitenIm Jahre 1818 wurden im damaligen Grasgirren 2 68 Einwohner gezahlt im Jahre 1907 waren es bereits 148 1909 wurde der Gutsbezirk Dinglauken 1938 1946 Altdingelau seit 1946 Sarodoschnoje in den Gutsbezirk Grasgirren eingegliedert und 1928 wurden dann beide Gutsbezirke zur neuen Landgemeinde zusammengeschlossen Die Einwohnerzahl steigerte sich von 133 im Jahre 1925 auf 313 im Jahre 1933 und betrug 1939 noch 235 Am 3 Juni 1938 amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 erhielt Grasgirren aus politisch ideologischen Grunden den neuen Namen Dingelau Gehorte es bis 1939 zum Amtsbezirk Dinglauken so kam es dann zum Amtsbezirk Eschingen 3 bis 1936 Eszeningken 1936 1938 Eschningken seit 1946 Kadymka aber im gleichen Landkreis Darkehmen 1939 1945 Landkreis Angerapp im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gelegen Infolge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort mit der gesamten nordostpreussischen Region zur Sowjetunion 1950 erhielt er den russischen Namen Borok und wurde dem Dorfsowjet Bagrationowski selski Sowet im Rajon Osjorsk zugeordnet 4 Von 2008 bis 2014 gehorte Borok zur Landgemeinde Gawrilowskoje selskoje posselenije von 2015 bis 2020 zum Stadtkreis Osjorsk und seither zum Munizipalkreis Osjorsk Kirche BearbeitenBis 1945 war Grasgirren Dingelau fast ausnahmslos evangelisch Das Dorf war einer von 23 Orten des Kirchspiels Wilhelmsberg 5 seit 1946 Jablonowka und gehorte so zum Kirchenkreis Darkehmen 1938 1946 Angerapp seit 1946 Osjorsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Johannes Schenk Wahrend der Sowjetzeit kam alles kirchliche Leben gezwungener Massen zum Erliegen Erst in den 1990er Jahren bildeten sich in der Oblast Kaliningrad neue evangelische Gemeinden von denen die in Kadymka Eszerningken Escherningken 1938 1946 Eschingen Borok am nachsten liegt Sie hat sich in die Propstei Kaliningrad 6 der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER eingegliedert Das zustandige Pfarramt ist das der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad darkehmen com Grasgirren sp Dingelau Memento vom 28 Juli 2012 im Webarchiv archive today Rolf Jehke Amtsbezirk Eschingen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Kirchspiel Wilhelmsberg Ev luth Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk Stadt Osjorsk Darkehmen Angerapp Siedlungen Abelino Adamsheide Ablutschje Kurkenfeld Aljoschkino Albrechtau Antonowka Adamischken Bagrationowo Wikischken Wiecken Belabino Szidlack Schidlack Schiedelau Belinskoje Abellienen Ilmenhagen Bogdanowo Emmahof Borok Grasgirren Dingelau Botkino Beyershof Demidowka Menkimmen Menken Donskoje Elkinehlen Elken Dubrawa Buylien Schulzenwalde Dubrowka Drutschlauken Hasenfeld Filippowka Philippsthal Gawrilowo Gawaiten Herzogsrode Jablonowka Wilhelmsberg Judino Jurgaitschen Jurgenfelde Kadymka Eszerningken Escherningken Eschingen Kamaritschi Karamyschewo Pabbeln Karpowka Klein Dumbeln Klein Kranichfelde Klimowka Camanten Kamanten Kolchosnoje Krauleidszen Krauleidschen Schoppenfelde Kolzowo Kohlau Konewo Szameitschen Waldhorst Konstantinowka Kieselkehmen Kieselkeim Krasnojarskoje Sodehnen Krasny Bor Kellmienen Kellmen Kruglowka Kurnehnen Kurnen Kruschinino Kruschinnen Altlinde Kusmino Kurschen Kutusowo Kleszowen Kleschowen Kleschauen Lesnitschje Milchbude Lipki Lenkimmen Uhlenhorst Luschki Tarputschen Sauckenhof Lwowskoje Gudwallen Malaja Dubrowka Bratricken Brahetal Maloje Putjatino Scherrewischken Bruderhof Malzewo Klein Karpowen Klein Karpau Medwedewka Muldszehlen Muldschelen Muldenwiese Meschdulessje Alt Thalau Meschduretschje Auerfluss Minskoje Naujoken Kleinauerfluss Moschenskoje Neu Pillkallen Ruttelsdorf Nagornoje Alt Ragaischen Konradshof Nekrassowo Gross Karpowen Karpauen Nikolajewka Waldburg Nilowo Gross Polleyken Gross Polleiken Nowo Gurjewskoje Kallnen Drachenberg Nowo Slawjanskoje Konigsfelde Nowostrojewo Trempen Ogorodnoje Ernsthof Oljochowo Grieben Opotschenskoje Gross Skirlack und Klein Skirlack Opuschki Wolfshohe Ossipenko Adlig Pogrimmen Otradnoje Kunigehlen Stroppau Pawlowo Sonnenberg Peski Bagdohnen Kleinsausreppen Plawni Plawischken Plauendorf Pogranitschnoje Gross Illmen Porchowskoje Kermuschienen Fritzenau Poretschje Balschkehmen Balsken Praslowo Schonefeld Prudnoje Brindlacken Kleinfritzenau Pskowskoje Koniglich Pogrimmen Grimmen Pskowskoje Friedrichsberg Resnikowo Roseningken Rossningen Retschkalowo Abschermeningken Fuchstal Rjasanskoje Hallwischken Hallweg Rossoschanka Neu Sauskoyen Neusauswalde Rubinowka Rauben Rutscheiki Eszergallen Eschergallen Tiefenort Sadoroschje Mallenuppen Gembern Sadowoje Ballethen Sadowoje Szallgirren Schallgirren Kreuzhausen Samostje Klein Datzen Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck Sapolje Friedrichsfelde Schiguljowo Tannenrode Schilowo Ischdaggen Brenndenwalde Schischkowo Schillehlen Sillenfelde Schmatowka Schwirgsden Konigsgarten Schutschkowo Szuskehmen Schuskehmen Angerhoh Schuwalowo Gross Wischtecken Ullrichsdorf Sebeschskoje Demildszen Demildschen Kleinkamanten Slawkino Gut Wilhelmsberg Smirnowo Kiauten Zellmuhle Solnetschnoje Szameitschen Schameitschen Brahmannsdorf Stolbowoje Klein Pruszillen Klein Pruschillen Kleinpreussenbruch Suworowka Weedern Swerewo Gotthardsthal Tichomirowka Tatarren Tschernyschewka Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Tschistopolje Jodszinn Jodschinn Sausreppen Uljanowskoje Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Uschakowo Kaliningrad Osjorsk Stropken Waldaiskoje Kleszowen Muhle Wiecken Muhle Wassiljewka Neuhohe Wolnoje Wollehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Borok Kaliningrad amp oldid 236253254