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Peski russisch Peski deutsch Bagdohnen 1938 1945 Kleinsausreppen ist ein kleiner Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk im Rajon Osjorsk Siedlung PeskiBagdohnen Kleinsausreppen Peski Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon OsjorskFruhere Namen Bagdohnen bis 1946 Kleinsausreppen 1938 1946 Bevolkerung 15 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Postleitzahl 238130Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 227 000 068Geographische LageKoordinaten 54 23 N 22 1 O 54 383333333333 22 016666666667 Koordinaten 54 23 0 N 22 1 0 OPeski Kaliningrad Osjorsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPeski Kaliningrad Osjorsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPeski liegt auf der ostlichen Seite der Angerapp russisch Angrapa sudlich von Osjorsk Darkehmen Angerapp in unmittelbarer Nahe von Tschistopolje Jodszinn Sausreppen Eine Bahnanbindung besteht nicht Geschichte BearbeitenBagdohnen war im Jahre 1818 eine Landgemeinde mit 90 Einwohnern deren Zahl sich bis 1863 auf 97 vergrosserte und 1907 noch 93 betrug 2 Am 6 Mai 1874 wurde die Landgemeinde Bagdohnen dem neu eingerichteten Amtsbezirk Weedern heute russisch Suworowka im Kreis Darkehmen zugeordnet 3 Am 17 Oktober 1928 wurde die Landgemeinde Bagdohnen an die Landgemeinde Jodszinn im Amtsbezirk Szabienen heute polnisch Zabin angeschlossen 4 Dort bekam Bagdohnen 1939 in Anlehnung an das inzwischen in Sausreppen umbenannte Jodszinn aus politisch ideologischen Grunden den neuen Namen Kleinsausreppen Im Januar 1945 wurde der Ort von der Roten Armee besetzt Die neue Polnische Provisorische Regierung ging zunachst davon aus dass er mit dem gesamten Kreis Darkehmen Angerapp unter ihre Verwaltung fallen wurde Im Potsdamer Abkommen Artikel VI von August 1945 wurde die neue sowjetisch polnische Grenze aber unabhangig von den alten Kreisgrenzen anvisiert wodurch der Ort unter sowjetische Verwaltung kam Die polnische Umbenennung des Ortes in Bogdany im Februar 1949 5 wurde vermutlich nicht mehr wirksam Im Juli 1950 erhielt er den russischen Namen Peski und wurde dem Dorfsowjet Tschistopolski selski Sowet in Rajon Osjorsk zugeordnet 6 1954 gelangte der Ort in den Bagrationowski selski Sowet und vermutlich 1963 dann in den Lwowski selski Sowet Von 2008 bis 2014 gehorte Peski zur Landgemeinde Krasnojarskoje selskoje posselenije von 2015 bis 2020 zum Stadtkreis Osjorsk und seither zum Munizipalkreis Osjorsk Kirche BearbeitenDie meist evangelischen Einwohner von Bagdohnen Kleinsausreppen waren bis 1945 in das Kirchspiel Darkehmen 7 1938 1946 Angerapp seit 1946 Osjorsk eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Darkehmen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzte deutsche Geistliche waren die Pfarrer Johannes Gemmel und Helmut Passauer In der Zeit der Sowjetunion war kirchliches Leben nicht geduldet Erst in den 1990er Jahren bildeten sich in der Oblast Kaliningrad neue evangelische Gemeinden Peski liegt jetzt im Bereich der Salzburger Kirchengemeinde in Gussew Gumbinnen die ihrerseits der neugeschaffenen Propstei Kaliningrad in der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland zugehorig ist 8 Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Jurgen Schlusnus Bagdohnen 1 2 Vorlage Toter Link www darkehmen com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Rolf Jehke Amtsbezirk Weedern Rolf Jehke Amtsbezirk Lautersee Rozporzadzenie Ministra Administracji Publicznej o przywroceniu i ustaleniu nazw miejscowosci MP nr 17 poz 225 In Monitor Polski auf der Website des ISAP Kanzlei des Sejm 11 Februar 1949 S 1 abgerufen am 18 September 2023 polnisch Verordnung des Ministeriums fur die offentliche Verwaltung und die wiedergewonnenen Gebiete uber die Wiederherstellung und Bestimmung der offiziellen Ortsnamen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Jurgen Schlusnus Kirchspiel Darkehmen Memento des Originals vom 30 November 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www darkehmen com Ev luth Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk Stadt Osjorsk Darkehmen Angerapp Siedlungen Abelino Adamsheide Ablutschje Kurkenfeld Aljoschkino Albrechtau Antonowka Adamischken Bagrationowo Wikischken Wiecken Belabino Szidlack Schidlack Schiedelau Belinskoje Abellienen Ilmenhagen Bogdanowo Emmahof Borok Grasgirren Dingelau Botkino Beyershof Demidowka Menkimmen Menken Donskoje Elkinehlen Elken Dubrawa Buylien Schulzenwalde Dubrowka Drutschlauken 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Nekrassowo Gross Karpowen Karpauen Nikolajewka Waldburg Nilowo Gross Polleyken Gross Polleiken Nowo Gurjewskoje Kallnen Drachenberg Nowo Slawjanskoje Konigsfelde Nowostrojewo Trempen Ogorodnoje Ernsthof Oljochowo Grieben Opotschenskoje Gross Skirlack und Klein Skirlack Opuschki Wolfshohe Ossipenko Adlig Pogrimmen Otradnoje Kunigehlen Stroppau Pawlowo Sonnenberg Peski Bagdohnen Kleinsausreppen Plawni Plawischken Plauendorf Pogranitschnoje Gross Illmen Porchowskoje Kermuschienen Fritzenau Poretschje Balschkehmen Balsken Praslowo Schonefeld Prudnoje Brindlacken Kleinfritzenau Pskowskoje Koniglich Pogrimmen Grimmen Pskowskoje Friedrichsberg Resnikowo Roseningken Rossningen Retschkalowo Abschermeningken Fuchstal Rjasanskoje Hallwischken Hallweg Rossoschanka Neu Sauskoyen Neusauswalde Rubinowka Rauben Rutscheiki Eszergallen Eschergallen Tiefenort Sadoroschje Mallenuppen Gembern Sadowoje Ballethen Sadowoje Szallgirren Schallgirren Kreuzhausen Samostje Klein Datzen Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck Sapolje Friedrichsfelde Schiguljowo Tannenrode Schilowo Ischdaggen Brenndenwalde Schischkowo Schillehlen Sillenfelde Schmatowka Schwirgsden Konigsgarten Schutschkowo Szuskehmen Schuskehmen Angerhoh Schuwalowo Gross Wischtecken Ullrichsdorf Sebeschskoje Demildszen Demildschen Kleinkamanten Slawkino Gut Wilhelmsberg Smirnowo Kiauten Zellmuhle Solnetschnoje Szameitschen Schameitschen Brahmannsdorf Stolbowoje Klein Pruszillen Klein Pruschillen Kleinpreussenbruch Suworowka Weedern Swerewo Gotthardsthal Tichomirowka Tatarren Tschernyschewka Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Tschistopolje Jodszinn Jodschinn Sausreppen Uljanowskoje Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Uschakowo Kaliningrad Osjorsk Stropken Waldaiskoje Kleszowen Muhle Wiecken Muhle Wassiljewka Neuhohe Wolnoje Wollehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peski Kaliningrad Osjorsk amp oldid 237421473