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Kadymka russisch Kadymka deutsch Eszerningken 1936 1938 Escherningken 1938 1945 Eschingen litauisch Eserninkai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk im Rajon Osjorsk Siedlung KadymkaEszerningken Eschingen Kadymka Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon OsjorskFruhere Namen Eszerningken bis 1936 Escherningken 1936 1938 Eschingen 1938 1946 Bevolkerung 123 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 227 000 027Geographische LageKoordinaten 54 26 N 22 8 O 54 433333333333 22 133333333333 Koordinaten 54 26 0 N 22 8 0 OKadymka Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKadymka Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Eschingen 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKadymka liegt neun Kilometer nordostlich von Osjorsk Darkehmen Angerapp an der Kommunalstrasse 27K 372 von Jablonowka Wilhelmsberg nach Dubrawa Buylien Schulzenwalde Ein Bahnanschluss besteht nicht mehr seit die bis 1945 bestehende Bahnstrecke Gumbinnen Angerburg mit Eszerningken Eschingen als Bahnstation geschlossen wurde Die sudliche Ortsgrenze bildet das Flusschen Rasliwnaja Friedrichsberger Fliess das dort in die Wika Wiek mundet Geschichte BearbeitenDer ehemals Eszerningken genannte Ort war ein altes Gutsdorf 2 Im Jahre 1818 zahlte man dort 89 Einwohner 1863 waren es bereits 174 Die Einwohnerzahl betrug 1910 noch 101 3 stieg aber bis 1925 auf 300 lag 1933 bei 288 und betrug 1939 noch 287 4 Am 31 Dezember 1913 wurden die Landgemeinden Bindszuhnen 1936 1938 Bindschuhnen 1938 1946 Bindemark ab 1946 Gremjatsche und Kariotkehmen 1938 1946 Karkeim ab 1946 Nowoselje teilweise in den Gutsbezirk Eszerningken eingegliedert Am 6 September 1917 wurde der Gutsbezirk Eszerningken in eine Landgemeinde umgewandelt 1936 veranderte man die Ortsnamensschreibweise in Escherningken und am 3 Juli 1938 mit amtlicher Bestatigung vom 16 Juli 1938 in Eschingen Bis 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Darkehmen 1938 1946 Angerapp im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Im Januar 1945 wurde der Ort von der Roten Armee besetzt Die neue Polnische Provisorische Regierung ging zunachst davon aus dass er mit dem gesamten Kreis Darkehmen Angerapp unter ihre Verwaltung fallen wurde Im Potsdamer Abkommen Artikel VI von August 1945 wurde die neue sowjetisch polnische Grenze aber unabhangig von den alten Kreisgrenzen anvisiert wodurch der Ort unter sowjetische Verwaltung kam Die polnische Umbenennung des Ortes in Ezerninki im Juli 1947 5 wurde vermutlich nicht mehr wirksam Im November 1947 erhielt er den russischen Namen Kadymka und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Bagrationowski selski Sowet im Rajon Osjorsk zugeordnet 6 Von 2008 bis 2014 gehorte Kadymka zur Landgemeinde Gawrilowskoje selskoje posselenije von 2015 bis 2020 zum Stadtkreis Osjorsk und seither zum Munizipalkreis Osjorsk Amtsbezirk Eschingen Bearbeiten Am 12 Januar 1939 wurde der dann Eschingen genannte Ort namensgebend fur einen Amtsbezirk der bis dahin nach Dinglauken 1938 1946 Altdingelau ab 1946 Sarodoschnoje benannt war 7 Am 1 Januar 1945 gehorten die funf Gemeinden Brenndenwalde bis 1938 Ischdaggen ab 1946 Schilowo Dingelau bis 1938 Dinglauken ab 1946 Borok Eschingen Eszerningken Escherningken Kadymka Grossbachrode bis 1938 Gross Kolpacken und Kleedorf bis 1938 Karteningken ab 1946 Sobinowo zum Amtsbezirk Eschingen Kirche BearbeitenEszerningken war bis 1945 mit seiner uberwiegend evangelischen Bevolkerung in das Kirchspiel Wilhelmsberg russisch Jablonowka im Kirchenkreis Darkehmen 1938 1946 Angerapp russisch Osjorsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Der letzte deutsche Geistliche war Pfarrer Johannes Schenk Wahrend der Zeit der Sowjetunion war alles kirchliche Leben untersagt In den 1990er Jahren bildete sich in Kadymka eine neue evangelische Gemeinde die sich der ebenfalls neugegrundeten Propstei Kaliningrad in der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER eingliederte Die zustandigen Geistlichen sind die Pfarrer der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Jurgen Schlusnus Ort Eszerningken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Michael Rademacher Landkreis Darkehmen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch die Rozporzadzenie Ministrow Administracji Publicznej i Ziem Odzyskanych z dnia 1 lipca 1947 r o przywroceniu i ustaleniu urzedowych nazw miejscowosci Verordnung des Ministeriums fur die offentliche Verwaltung und die wiedergewonnenen Gebiete vom 1 Juli 1947 uber die Wiederherstellung und Bestimmung der offiziellen Ortsnamen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Rolf Jehke Amtsbezirk EschingenOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk Stadt Osjorsk Darkehmen Angerapp Siedlungen Abelino Adamsheide Ablutschje Kurkenfeld Aljoschkino Albrechtau Antonowka Adamischken Bagrationowo Wikischken Wiecken Belabino Szidlack Schidlack Schiedelau Belinskoje Abellienen Ilmenhagen Bogdanowo Emmahof Borok Grasgirren Dingelau Botkino Beyershof Demidowka Menkimmen Menken Donskoje Elkinehlen Elken Dubrawa Buylien Schulzenwalde Dubrowka Drutschlauken Hasenfeld Filippowka Philippsthal Gawrilowo Gawaiten Herzogsrode Jablonowka Wilhelmsberg Judino Jurgaitschen Jurgenfelde Kadymka Eszerningken Escherningken Eschingen Kamaritschi Karamyschewo Pabbeln Karpowka Klein Dumbeln Klein Kranichfelde Klimowka Camanten Kamanten Kolchosnoje Krauleidszen Krauleidschen Schoppenfelde Kolzowo Kohlau Konewo Szameitschen Waldhorst Konstantinowka Kieselkehmen Kieselkeim Krasnojarskoje Sodehnen Krasny Bor Kellmienen Kellmen Kruglowka Kurnehnen Kurnen Kruschinino Kruschinnen Altlinde Kusmino Kurschen Kutusowo Kleszowen Kleschowen Kleschauen Lesnitschje Milchbude Lipki Lenkimmen Uhlenhorst Luschki Tarputschen Sauckenhof Lwowskoje Gudwallen Malaja Dubrowka Bratricken Brahetal Maloje Putjatino Scherrewischken Bruderhof Malzewo Klein Karpowen Klein Karpau Medwedewka Muldszehlen Muldschelen Muldenwiese Meschdulessje Alt Thalau Meschduretschje Auerfluss Minskoje Naujoken Kleinauerfluss Moschenskoje Neu Pillkallen Ruttelsdorf Nagornoje Alt Ragaischen Konradshof Nekrassowo Gross Karpowen Karpauen Nikolajewka Waldburg Nilowo Gross Polleyken Gross Polleiken Nowo Gurjewskoje Kallnen Drachenberg Nowo Slawjanskoje Konigsfelde Nowostrojewo Trempen Ogorodnoje Ernsthof Oljochowo Grieben Opotschenskoje Gross Skirlack und Klein Skirlack Opuschki Wolfshohe Ossipenko Adlig Pogrimmen Otradnoje Kunigehlen Stroppau Pawlowo Sonnenberg Peski Bagdohnen Kleinsausreppen Plawni Plawischken Plauendorf Pogranitschnoje Gross Illmen Porchowskoje Kermuschienen Fritzenau Poretschje Balschkehmen Balsken Praslowo Schonefeld Prudnoje Brindlacken Kleinfritzenau Pskowskoje Koniglich Pogrimmen Grimmen Pskowskoje Friedrichsberg Resnikowo Roseningken Rossningen Retschkalowo Abschermeningken Fuchstal Rjasanskoje Hallwischken Hallweg Rossoschanka Neu Sauskoyen Neusauswalde Rubinowka Rauben Rutscheiki Eszergallen Eschergallen Tiefenort Sadoroschje Mallenuppen Gembern Sadowoje Ballethen Sadowoje Szallgirren Schallgirren Kreuzhausen Samostje Klein Datzen Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck Sapolje Friedrichsfelde Schiguljowo Tannenrode Schilowo Ischdaggen Brenndenwalde Schischkowo Schillehlen Sillenfelde Schmatowka Schwirgsden Konigsgarten Schutschkowo Szuskehmen Schuskehmen Angerhoh Schuwalowo Gross Wischtecken Ullrichsdorf Sebeschskoje Demildszen Demildschen Kleinkamanten Slawkino Gut Wilhelmsberg Smirnowo Kiauten Zellmuhle Solnetschnoje Szameitschen Schameitschen Brahmannsdorf Stolbowoje Klein Pruszillen Klein Pruschillen Kleinpreussenbruch Suworowka Weedern Swerewo Gotthardsthal Tichomirowka Tatarren Tschernyschewka Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Tschistopolje Jodszinn Jodschinn Sausreppen Uljanowskoje Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Uschakowo Kaliningrad Osjorsk Stropken Waldaiskoje Kleszowen Muhle Wiecken Muhle Wassiljewka Neuhohe Wolnoje Wollehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kadymka amp oldid 236253458