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Skaliszkiejmy deutsch Skallischkehmen 1938 bis 1945 Grosssteinau ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Banie Mazurskie Benkheim im Powiat Goldapski Kreis Goldap Skaliszkiejmy Skaliszkiejmy Polen SkaliszkiejmyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina Banie MazurskieGeographische Lage 54 18 N 22 7 O 54 306388888889 22 112777777778 Koordinaten 54 18 23 N 22 6 46 OEinwohner 30 2006 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Obszarniki Maciejowa Wola KlewinyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSkaliszkiejmy liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren 12 Kilometer westlich der Kreisstadt Goldap Goldap bzw 14 Kilometer sudlich der jetzt auf russischem Staatsgebiet gelegenen einstigen Kreishauptstadt Darkehmen 1938 bis 1946 Angerapp russisch Osjorsk Geschichte BearbeitenDas um 1555 Stalkeimen 1 um 1565 Schaldkeim um 1590 Skollischen nach 1596 Schkalischkemey nach 1603 Skallischkem und bis 1938 Skallischkehmen genannte kleine Dorf bestand vor 1945 aus mehreren kleinen Hofen und Gehoften Am 6 Mai 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Abschermeningken 2 polnisch Obszarniki eingegliedert der 1933 in Amtsbezirk Almental umbenannt zum Kreis Darkehmen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 24 Januar 1934 wurde die damalige Landgemeinde Skallischkehmen aus dem Amtsbezirk Almental in den Amtsbezirk Rogahlen 3 polnisch Rogale umgegliedert Dieser hiess ab 1939 Amtsbezirk Gahlen und gehorte auch zum Kreis Darkehmen der dann aber 1939 in Landkreis Angerapp umbenannt wurde 145 Einwohner verzeichnete Skallischkehmen im Jahre 1910 4 Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 165 belief sich 1933 auf 148 und betrug 1939 noch 127 5 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 erhielt Skallischkehmen aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen die Umbenennung in Grosssteinau In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Skaliszkiejmy Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Banie Mazurskie im Powiat Goldapski vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenVor 1945 war Skallischkehmen resp Grosssteinau der evangelischen Kirche in Kleszowen 6 1936 bis 1938 Kleschowen 1938 bis 1946 Kleschauen russisch Kutusowo im Kirchenkreis Darkehmen Angerapp in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw in die katholische Pfarrei Goldap polnisch Goldap im Dekanat Masuren II Sitz Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Skaliszkiejmy zur katholischen Pfarrei Zabin Klein Szabienen Schabienen 1938 bis 1945 Kleinlautersee innerhalb des Dekanats Goldap im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Kirchenglieder orientieren sich nach Goldap der Filialkirche zu Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenSkaliszkiejmy liegt ein wenig abseits vom Verkehrsgeschehen an einer nicht sehr bedeutenden Nebenstrasse die von Obszarniki Abschermeningken 1938 bis 1945 Almental unmittelbar an der polnisch russischen Staatsgrenze gelegen uber Maciejowa Wola Matzwolla 1938 bis 1945 Balschdorf nach Klewiny Klewienen 1938 bis 1945 Tannenwinkel fuhrt Eine Bahnanbindung existiert nicht Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 20059 Grosssteinau Rolf Jehke Amtsbezirk Abschermeningken Almental Rolf Jehke Amtsbezirk Rogahlen Gahlen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Darkehmen Michael Rademacher Landkreis Darkehmen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 478Gmina Banie Mazurskie Landgemeinde Benkheim Amtssitz Banie MazurskieOrtsteile Banie Mazurskie Benkheim Dabrowka Polska Polnisch Dombrowken Talheim Grodzisko Grodzisko Schlossberg Heidenberg Gryzewo Griesgirren Grieswalde Jagiele Jaggeln Kleinzedmar Jagoczany Jagotschen Gleisgarben Kierzki Kerschken Lisy Lissen Miczuly Mitschullen Rochau Mieduniszki Male Klein Medunischken Medunen Obszarniki Abschermeningken Almental Rogale Rogahlen Gahlen Sapalowka Sapallen Ostau Sciborki Stobrigkehlen Stillheide Skaliszkiejmy Skallischkehmen Grosssteinau Surminy Surminnen Wrobel Sperling Zabin Klein Schabienen Kleinlautersee Zawady Sawadden Herbsthausen A Ziemiany Ziemianen Sonstige Ortschaften Antomieszki Antmeschken Messken Audyniszki Audinischken Hilpertswerder Bialy Dwor Borek Brozajcie Broszaitschen Brosen Budziska Budzisken Herbsthausen C Czupowo Schupowen Schuppau Dabrowka Polska osada Gasewo Gassowen Heidenberg B Grunajki Gruneyken Gruneiken Janki Klein Jahnen Jeglewo Tannenberg Kiermuszyny Male Alt und Neu Kermuschienen Kermenau Kiermuszyny Wielkie Klewiny Klewienen Tannenwinkel Kruki Krugken Krucken Kulsze Kulsen Liski Klein Lissen Maciejowa Wola Matzwolla Balschdorf Mieczkowka Mitschkowken Herbsthausen B Mieczniki Mieduniszki Wielkie Gross Medunischken Grossmedien Nowiny Naujehnen Neuengrund Radkiejmy Radtkehmen Wittrade Rapa Angerapp Kleinangerapp Rozanka Dwor Rosental Sluza Schleuse Stadnica Wilhelmshof Stare Gajdzie Alt Balluponen Schanzenhoh Stary Zabin Koniglich Szabienen Alt Schabienen Altlautersee Szarek Zargen Ustronie Wegorapa Forsthaus Angerapp Widgiry Wittgirren Wittbach Wolka Wolken Zabin Graniczny Zabin Rybacki Zakalcze Wielkie Gross Sakautschen Grosssackau Zapaly Zielony Lasek Grunwalde Ziemianki Schonbund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skaliszkiejmy amp oldid 181303441