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Miczuly deutsch Mitschullen 1938 bis 1945 Rochau Ostpr ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Banie Mazurskie Benkheim im Powiat Goldapski Kreis Goldap gehort Miczuly Miczuly Polen MiczulyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina Banie MazurskieGeographische Lage 54 15 N 21 59 O 54 255555555556 21 982222222222 Koordinaten 54 15 20 N 21 58 56 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Banie Mazurskie MiczulyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMiczuly liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren an der Einmundung des Broszaitschen Kanals polnisch Kanal Brozajcki in die Goldap Goldapa die er mit der Angerapp Wegorapa verbindet Im Norden erstreckt sich der Skallische Forst 1938 bis 1945 Altheider Forst polnisch Lasy Skaliskie Die ehemalige Kreisstadt Angerburg Wegorzewo liegt 16 Kilometer westlich die heutige Kreishauptstadt Goldap Goldap 22 Kilometer nordostlich Geschichte BearbeitenDie Grundung des damals Millulle genannten Dorfes 1 erfolgte im Jahre 1558 In der Folgezeit fuhrte der Ort Namen wie Mitzullen Myelheim vor 1785 bzw Mitschullen bis 1938 Es entwickelten sich sowohl eine Landgemeinde als auch ein Gutsbezirk mit verstreut liegenden kleinen Hofen und Gehoften Zusammen wurden sie 1874 in den neu gebildeten Amtsbezirk Benkheim 2 polnisch Banie Mazurskie eingegliedert der bis 1945 bestand und zum Kreis Angerburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Noch vor 1908 wurde der Gutsbezirk Mitschullen in die Landgemeinde Mitschullen eingemeindet Im Jahr 1910 zahlte das Gemeinwesen 165 Einwohner 3 im Jahr 1925 waren es noch 101 4 Am 30 September 1928 erfolgte die Eingemeindung der beiden Nachbardorfer Gross Sakautschen 1938 bis 1945 Grosssackau polnisch Zakalcze Wielkie und Storchenberg Wydutki und die Einwohnerzahlen stiegen bis 1933 auf 276 und 1939 auf 301 4 Am 3 Juni 1938 erfolgte aus ideologisch politischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen die Umbenennung Mitschullens in Rochau Ostpr In Kriegsfolge wurde das Dorf 1945 mit dem ganzen sudlichen Ostpreussen Polen zugeordnet Seither tragt es den Namen Miczuly Es ist heute Sitz eines Schulzenamts polnisch Solectwo im Verbund der Landgemeinde Banie Mazurskie jetzt im Powiat Goldapski vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenKirchlich war Mitschullen vor 1945 in das evangelische Kirchspiel der Kirche in Benkheim 5 Kirchenkreis Angerburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw in die romisch katholische Pfarrei Angerburg im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren die uberwiegend katholischen Einwohner Miczulys zur neu errichteten Pfarrei in Banie Mazurskie wobei das ehemalige evangelische Gotteshaus jetzt ihre Pfarrkirche ist Sie gehort zum Dekanat Goldap Goldap im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen Die hier lebenden evangelischen Kirchenglieder gehoren jetzt zur Kirchengemeinde in Goldap einer Filialgemeinde zu Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenMiczuly liegt an einer Nebenstrasse die von Banie Mazurskie Benkheim nach Mieduniszki Wielkie Gross Medunischken 1938 bis 1945 Grossmedien in das polnisch russische Grenzgebiet verlauft Eine Stichstrasse zweigt nordlich von Banie Mazurskie in westlicher Richtung ab und fuhrt direkt in den Ort Die Bahnstrecke Angerburg Goldap mit der in Benkheim nachstgelegenen Bahnstation ist seit Kriegsende 1945 ausser Betrieb Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographischen Ortsregister Ostpreussen 2005 Rochau Ostpr Rolf Jehke Amtsbezirk Benkheim Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Angerburg a b Michael Rademacher Landkreis Angerburg poln Wegorzewo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 476Gmina Banie Mazurskie Landgemeinde Benkheim Amtssitz Banie MazurskieOrtsteile Banie Mazurskie Benkheim Dabrowka Polska Polnisch Dombrowken Talheim Grodzisko Grodzisko Schlossberg Heidenberg Gryzewo Griesgirren Grieswalde Jagiele Jaggeln Kleinzedmar Jagoczany Jagotschen Gleisgarben Kierzki Kerschken Lisy Lissen Miczuly Mitschullen Rochau Mieduniszki Male Klein Medunischken Medunen Obszarniki Abschermeningken Almental Rogale Rogahlen Gahlen Sapalowka Sapallen Ostau Sciborki Stobrigkehlen Stillheide Skaliszkiejmy Skallischkehmen Grosssteinau Surminy Surminnen Wrobel Sperling Zabin Klein Schabienen Kleinlautersee Zawady Sawadden Herbsthausen A Ziemiany Ziemianen Sonstige Ortschaften Antomieszki Antmeschken Messken Audyniszki Audinischken Hilpertswerder Bialy Dwor Borek Brozajcie Broszaitschen Brosen Budziska Budzisken Herbsthausen C Czupowo Schupowen Schuppau Dabrowka Polska osada Gasewo Gassowen Heidenberg B Grunajki Gruneyken Gruneiken Janki Klein Jahnen Jeglewo Tannenberg Kiermuszyny Male Alt und Neu Kermuschienen Kermenau Kiermuszyny Wielkie Klewiny Klewienen Tannenwinkel Kruki Krugken Krucken Kulsze Kulsen Liski Klein Lissen Maciejowa Wola Matzwolla Balschdorf Mieczkowka Mitschkowken Herbsthausen B Mieczniki Mieduniszki Wielkie Gross Medunischken Grossmedien Nowiny Naujehnen Neuengrund Radkiejmy Radtkehmen Wittrade Rapa Angerapp Kleinangerapp Rozanka Dwor Rosental Sluza Schleuse Stadnica Wilhelmshof Stare Gajdzie Alt Balluponen Schanzenhoh Stary Zabin Koniglich Szabienen Alt Schabienen Altlautersee Szarek Zargen Ustronie Wegorapa Forsthaus Angerapp Widgiry Wittgirren Wittbach Wolka Wolken Zabin Graniczny Zabin Rybacki Zakalcze Wielkie Gross Sakautschen Grosssackau Zapaly Zielony Lasek Grunwalde Ziemianki Schonbund Abgerufen von https de wikipedia org w 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