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Jagoczany deutsch Jagotschen 1938 bis 1945 Gleisgarben ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Banie Mazurskie Benkheim im Powiat Goldapski Kreis Goldap gehort Jagoczany Jagoczany Polen JagoczanyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina Banie MazurskieGeographische Lage 54 19 N 22 9 O 54 309444444444 22 142222222222 Koordinaten 54 18 34 N 22 8 32 OEinwohner 110 2006 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Mazucie RogaleEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJagoczany liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren nordostlich des Jezioro Jagoczany Gleisgarbener See Die einstige und heute auf russischem Staatsgebiet gelegene Kreisstadt Darkehmen 1938 bis 1946 Angerapp polnisch Osjorsk liegt 15 Kilometer in nordlicher Richtung wahrend sich die jetzige Kreishauptstadt Goldap Goldap 10 Kilometer in ostlicher Richtung befindet Geschichte BearbeitenIm Gebiet des heutigen Ortes Jagoczany gab es bis 1928 zwei getrennte Kommunen das im Jahre 1539 ersterwahnte Klisegarbe um 1564 Clysgarb um 1565 Lyssgarben vor 1584 Glisgarben und spatere Gutsdorf Gleisgarben 1 sowie die erst spater entstandene Landgemeinde Jagotschen Im Jahr 1874 wurden beide Dorfer zusammen mit dem Gutsbezirk Gleisgarben See in den neu errichteten Amtsbezirk Abschermeningken 2 polnisch Obszarniki eingegliedert der 1939 in Amtsbezirk Almental umbenannt bis 1945 zum Kreis Darkehmen 1939 bis 1945 Landkreis Angerapp genannt im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Noch im Jahre 1874 wurde der Gutsbezirk Gleisgarben See in den Gutsbezirk Gleisgarben integriert Im Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk Gleisgarben 53 Einwohner in Jagotschen waren es 96 3 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Gleisgarben in die Landgemeinde Jagotschen eingemeindet Die Gesamteinwohnerzahl war bis 1933 auf 143 angestiegen im Jahre 1939 betrug sie bereits 270 4 Die Landgemeinde Jagotschen wiederum wurde am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 in Landgemeinde Gleisgarben umbenannt In Kriegsfolge kam die Gemeinde 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und das ehemalige Ortsgebiet Gleisgarben Jagotschen heisst heute polnisch Jagoczany Das Dorf ist jetzt Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und bildet eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Banie Mazurskie im Powiat Goldapski vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenGleisgarben und Jagotschen waren vor 1945 in die evangelische Kirche in Kleszowen Kleschowen 5 1938 bis 1946 Kleschauen russisch Kutusowo im Kirchenkreis Darkehmen Angerapp innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union bzw in die katholische Pfarrkirche in Goldap im Dekanat Masuren II Sitz Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Heute ist Jagoczany Teil der neu errichteten katholischen Pfarrei in Zabin Klein Szabienen Schabienen 1938 bis 1945 Kleinlautersee im Dekanat Goldap im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Kirchenglieder gehoren zur Kirche in Goldap einer Filialkirche der Pfarrei in Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenJagoczany liegt an einer wenig bedeutenden Nebenstrasse die von der polnisch russischen Staatsgrenze bei Mazucie Masutschen 1938 bis 1945 Oberhofen in sudlicher Richtung bis Rogale Rogahlen 1938 bis 19045 Gahlen verlauft Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gleisgarben Rolf Jehke Amtsbezirk Abschermeningken Almental Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Darkehmen Michael Rademacher Landkreis Darkehmen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 478Gmina Banie Mazurskie Landgemeinde Benkheim Amtssitz Banie MazurskieOrtsteile Banie Mazurskie Benkheim Dabrowka Polska Polnisch Dombrowken Talheim Grodzisko Grodzisko Schlossberg Heidenberg Gryzewo Griesgirren Grieswalde Jagiele Jaggeln Kleinzedmar Jagoczany Jagotschen Gleisgarben Kierzki Kerschken Lisy Lissen Miczuly Mitschullen Rochau Mieduniszki Male Klein Medunischken Medunen Obszarniki Abschermeningken Almental Rogale Rogahlen Gahlen Sapalowka Sapallen Ostau Sciborki Stobrigkehlen Stillheide Skaliszkiejmy Skallischkehmen Grosssteinau Surminy Surminnen Wrobel Sperling Zabin Klein Schabienen Kleinlautersee Zawady Sawadden Herbsthausen A Ziemiany Ziemianen Sonstige Ortschaften Antomieszki Antmeschken Messken Audyniszki Audinischken Hilpertswerder Bialy Dwor Borek Brozajcie Broszaitschen Brosen Budziska Budzisken Herbsthausen C Czupowo Schupowen Schuppau Dabrowka Polska osada Gasewo Gassowen Heidenberg B Grunajki Gruneyken Gruneiken Janki Klein Jahnen Jeglewo Tannenberg Kiermuszyny Male Alt und Neu Kermuschienen Kermenau Kiermuszyny Wielkie Klewiny Klewienen Tannenwinkel Kruki Krugken Krucken Kulsze Kulsen Liski Klein Lissen Maciejowa Wola Matzwolla Balschdorf Mieczkowka Mitschkowken Herbsthausen B Mieczniki Mieduniszki Wielkie Gross Medunischken Grossmedien Nowiny Naujehnen Neuengrund Radkiejmy Radtkehmen Wittrade Rapa Angerapp Kleinangerapp Rozanka Dwor Rosental Sluza Schleuse Stadnica Wilhelmshof Stare Gajdzie Alt Balluponen Schanzenhoh Stary Zabin Koniglich Szabienen Alt Schabienen Altlautersee Szarek Zargen Ustronie Wegorapa Forsthaus Angerapp Widgiry Wittgirren Wittbach Wolka Wolken Zabin Graniczny Zabin Rybacki Zakalcze Wielkie Gross Sakautschen Grosssackau Zapaly Zielony Lasek Grunwalde Ziemianki Schonbund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jagoczany amp oldid 183410433