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Maryszki deutsch Marienwalde ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Landgemeinde Budry Buddern im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg Maryszki Maryszki Polen MaryszkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat WegorzewoGmina BudryGeographische Lage 54 20 N 21 45 O 54 325 21 7575 Koordinaten 54 19 30 N 21 45 27 OHohe 136 m n p m Einwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NWEWirtschaft und VerkehrStrasse Olownik Pochwalki Mniszki MaryszkyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaryszki liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren direkt im Grenzgebiet Polens zur russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Die einstige und heute auf russischem Staatsgebiet gelegene Kreisstadt Darkehmen 1938 bis 1946 Angerapp heute russisch Osjorsk liegt 20 Kilometer in nordostlicher Richtung Die heutige Kreismetropole Wegorzewo Angerburg ist in 12 Kilometern in sudlicher Richtung zu erreichen Geschichte BearbeitenBei dem bis 1945 Marienwalde genannten Ort 1 handelte es sich seinerzeit um ein weit verstreut liegendes Dorf Am 6 Mai 1874 wurde der bis 1945 zum Kreis Darkehmen ab 1939 Kreis Angerapp im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorende Gutsbezirk Marienwalde in den neu errichteten Amtsbezirk Lingwarowen 2 polnisch Legwarowo eingegliedert Doch schon vor 1908 wurde das Dorf in den Amtsbezirk Launingken 3 polnisch Olownik umgegliedert 65 Einwohner zahlte Marienwalde im Jahr 1910 4 Im Jahr 1925 belief sich ihre Zahl auf 60 5 Am 30 September 1928 schloss sich der Gutsbezirk Marienwalde mit den Nachbarorten Klein Illmen 6 und einem Teilstuck u a das Vorwerk Neusorge von Launingken zur neuen Landgemeinde Marienwalde zusammen Die Gesamteinwohnerzahl belief sich im Jahre 1933 auf 329 und betrug 1939 noch 316 5 Am 3 Juni 1935 wurde Marienwalde jetzt als Landgemeinde aus dem Amtsbezirk Launingken in den Amtsbezirk Lingwarowen er hiess von 1939 bis 1945 Amtsbezirk Berglingen zuruckgegliedert 2 In Kriegsfolge kam Marienwalde 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Ortsbezeichnung Maryszki Heute ist das Dorf eine kleine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Budry Buddern im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenMarienwalde war trotz Zugehorigkeit zum Kreis Darkehmen bis 1945 in die evangelische Kirche Olschowen 7 1938 bis 1945 Kanitz polnisch Olszewo Wegorzewskie im Kirchenkreis Angerburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und auch in die katholische Kirche Zum Guten Hirten Angerburg im Bistum Ermland eingepfarrt Heute ist Maryszki Teil der nunmehr katholischen Pfarrei Olszewo Wegorszewskie Olschowen 1938 bis 1945 Kanitz im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde in Wegorzewo Angerburg einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenWalter von Sanden Guja 18 Juni 1888 in Marienwalde 1972 deutscher Schriftsteller Naturforscher und FotografVerkehr BearbeitenMaryszki befindet sich abseits vom Verkehrsgeschehen im polnisch russischen Grenzgebiet Eine Nebenstrasse fuhrt von Olownik Launingken 1938 bis 1945 Sanden uber Pochwalki Friedrichsfelde 1938 bis 1945 Sandenfelde und Mniszki Nonnenberg direkt in den Ort Eine Bahnanbindung besteht in Kriegsfolge nicht mehr seit die Bahnstrecke Angerburg Gumbinnen mit der nachsten Bahnstation in Olownik ausser Betrieb gesetzt wurde Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Marienwalde a b Rolf Jehke Amtsbezirk Lingwarowen Berglingen Rolf Jehke Amtsbezirk Launingken Sanden Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Darkehmen a b Michael Rademacher Landkreis Darkehmen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Die Ortsstelle des nicht mehr existenten Dorfes liegt heute auf russischem Staatsgebiet Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 477Gmina Budry Sitz Budry Buddern Dorfer und Schulzenamter Brzozowko Brosowken Birkenhohe Budry Buddern Budzewo Gross Budschen Gory Gurren Grady Wegorzewskie Gronden Olszewo Wegorzewskie Olschowen Kanitz Olownik Launingken Sanden Pawlowo Paulswalde Pilaki Male Klein Pillacken Lindenwiese Popioly Popiollen Albrechtswiesen Sakiely Male Klein Sunkeln Sobiechy Sobiechen Salpen Wezowko Wensowken Wensen Wiecki Wenzken Wola Freyhof Zabrost Wielki Gross Sobrost Kleinere Ortschaften Bogumily Amalienhof Dabrowka Dombrowken Eibenburg Dowiaty Dowiaten Droglewo Karlshof Jurgucie Jurgutschen Jurgenshof Kaczorowo Waldhof Kozlak Wilhelmshoh Maryszki Marienwalde Mniszki Nonnenberg Olownik osada Pietrele Pietrellen Treugenfliess Piotrowko Petersberg Pochwalki Friedrichsfelde Sandenfelde Skalisze Skallischen Altheide Wydutki Storchenberg Andere Orte Brzozowska Gora Brosowkenberg Birkenstein Sakiely Wielkie Gross Sunkeln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maryszki amp oldid 186462115