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Gory deutsch Gurren ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Budry Buddern im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg Gory Gory Polen GoryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat WegorzewoGmina BudryGeographische Lage 54 18 N 21 44 O 54 3029 21 7259 Koordinaten 54 18 10 N 21 43 33 OEinwohner Postleitzahl 11 600 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NWEWirtschaft und VerkehrStrasse Pawlowo Olszewo Wegorzewskie GoryEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGory liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren zwei Kilometer sudlich der polnisch russischen Staatsgrenze Die Kreisstadt Wegorzewo Angerburg ist zehn Kilometer in sudlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDie heutige Ortschaft Gory 2 setzt sich aus drei zunachst eigenstandigen Orten zusammen die sich dann zu einer Gemeinde zusammengetan haben Es sind dies Alt Gurren 3 polnisch Stare Gory bestehend nur aus einem kleinen Gehoft mit 53 Einwohnern im Jahre 1910 4 Neu Gurren 5 Nowe Gory bestehend aus ein paar Gehoften mit 122 Einwohnern im Jahre 1910 4 Adlig Gurren 6 Gory Gut mit 44 Einwohnern im Jahre 1910 4 Im Jahre 1874 kamen alle drei Orte zum neu errichteten Amtsbezirks Lingwarowen 7 polnisch Legwarowo im Kreis Darkehmen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Am 10 August 1876 wurden alle drei Ort aus dem Amtsbezirk Lingwarowen im Kreis Darkehmen in den Amtsbezirk Olschowen 8 polnisch Olszewo Wegorzewskie im Kreis Angerburg umgegliedert Aus Alt Gurren und Neu Gurren wurde am 28 April 1927 die neue Landgemeinde Gurren gebildet in die am 30 September 1928 der Gutsbezirk Adlig Gurren miteinbezogen wurde Am 17 Oktober 1928 stiess noch der Nachbargutsbezirk Klimken polnisch Klimki aus dem Amtsbezirk Brosowen 9 Brzozowo hinzu Die Zahl der Einwohner in der Landgemeinde Gurren betrug im Jahre 1933 insgesamt 354 und stieg bis 1939 auf 403 10 In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seitdem die polnische Namensform Gory Heute ist er Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Budry Buddern im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenAlt Neu und Adlig Gurren sowie die daraus erwachsene Landgemeinde Gurren waren bis 1945 in die evangelische Kirche Olschowen 11 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche Zum Guten Hirten Angerburg im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren die katholischen Einwohner Gorys zur Pfarrei Olszewo Wegorzewskie im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Kirchenglieder sind der Kirchengemeinde in Wegorzewo Angerburg einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet Verkehr BearbeitenGory liegt ein wenig abgeschieden vom Verkehrsgeschehen ostlich der polnischen Landesstrasse DK 63 ehemalige deutsche Reichsstrasse 131 und ist auf Nebenstrassen uber Pawlowo Paulswalde und Olszewo Wegorzewskie Olschowen 1938 bis 1945 Kanitz zu erreichen Einen Bahnanschluss gibt es nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 328 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gurren Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Alt Gurren a b c Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Angerburg Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Neu Gurren Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Adlig Gurren Rolf Jehke Amtsbezirk Lingwarowen Berglingen Rolf Jehke Amtsbezirk Olschowen Kanitz Rolf Jehke Amtsbezirk Brosowen Perlswalde Michael Rademacher Der Kreis Angerburg poln Wegorzewo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 477Gmina Budry Sitz Budry Buddern Dorfer und Schulzenamter Brzozowko Brosowken Birkenhohe Budry Buddern Budzewo Gross Budschen Gory Gurren Grady Wegorzewskie Gronden Olszewo Wegorzewskie Olschowen Kanitz Olownik Launingken Sanden Pawlowo Paulswalde Pilaki Male Klein Pillacken Lindenwiese Popioly Popiollen Albrechtswiesen Sakiely Male Klein Sunkeln Sobiechy Sobiechen Salpen Wezowko Wensowken Wensen Wiecki Wenzken Wola Freyhof Zabrost Wielki Gross Sobrost Kleinere Ortschaften Bogumily Amalienhof Dabrowka Dombrowken Eibenburg Dowiaty Dowiaten Droglewo Karlshof Jurgucie Jurgutschen Jurgenshof Kaczorowo Waldhof Kozlak Wilhelmshoh Maryszki Marienwalde Mniszki Nonnenberg Olownik osada Pietrele Pietrellen Treugenfliess Piotrowko Petersberg Pochwalki Friedrichsfelde Sandenfelde Skalisze Skallischen Altheide 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