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Klimki deutsch Klimken ist ein Dorf und Schulzenamt in der Gmina Wegorzewo deutsch Angerburg im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg Es liegt in der Woiwodschaft Ermland Masuren im Nordosten Polens Klimki Klimki Polen KlimkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat WegorzewoGmina WegorzewoGeographische Lage 54 16 N 21 42 O 54 271111111111 21 699166666667 Koordinaten 54 16 16 N 21 41 57 OHohe 130 m n p m Einwohner 188 2011 1 Postleitzahl 11 600Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NWEWirtschaft und VerkehrStrasse DK 63 Russland Perly Wegorzewo Gizycko Pisz Slawatycze BelarusBrzozowo KlimkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Olsztyn MazuryDanzigKaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Die Landesstrasse DK 63 in KlimkiDas Dorf Klimki liegt im masurischen Seengebiet auf dem Baltischen Landrucken nordlich des See Mamry Mauersee Ostlich von Klimki fliesst der Fluss Angrapa polnisch Wegorapa deutsch Angerapp der in den Pregel mundet Charakteristisch fur die Landschaft sind zahlreiche Seen Sumpfe Teiche sowie Nadel und Mischwalder Durch Klimki fuhrt die polnische Landesstrasse DK 63 Teilabschnitt der einstigen deutschen Reichsstrasse 131 die von der polnisch belarussischen Staatsgrenze uber Pisz Johannisburg Gizycko Lotzen Wegorzewo bis zur polnisch russischen Staatsgrenze wo ein Grenzubergang geplant ist verlauft Bis 1945 war Klimken eine Bahnstation an der Bahnstrecke Gumbinnen Angerburg die seither nicht mehr in Betrieb ist Die Entfernung nach Wegorzewo betragt sieben und nach Brzozowo Brosowen 1938 bis 1945 Hartenstein acht Kilometer Etwa acht Kilometer nordlich von Klimki verlauft die Staatsgrenze zwischen der Republik Polen und der russischen Oblast Kaliningrad Der Grenzubergang Bezledy Bagrationowsk ist 97 Kilometer entfernt Geschichte BearbeitenUrsprunglich war diese preussische Landschaft von den heidnischen Prussen Nadrauen bewohnt Nach der Zwangschristianisierung gehorte das Gebiet ab 1243 zum Deutschordensstaat Nach der Schlacht bei Tannenberg 1410 und dem Zweiten Frieden von Thorn im Jahr 1466 kam die Region zu Herzogtum Preussen Am 10 Januar 1560 erhielt der Kammerer Wilhelm Thusel von Daltitz 40 Hufen Wald im Amte Angerburg die erst den Ortsnamen Thufelswohl spater Klimken fuhrten Nach 1772 wurde diese Region ein Teil des Konigreichs Preussen und spater der Provinz Preussen Die Ortschaft Klimken gehorte von 1818 bis 1945 dem Landkreis Angerburg im Regierungsbezirk Gumbinnen an Anfang Mai 1874 ist der Amtsbezirk Brosowen mit den Landgemeinden Alt Perlswalde Brosowen Neu Perlswalde und dem Gutsbezirk Klimken gebildet worden 2 Im Oktober 1928 wurde der Gutsbezirk Klimken in die Landgemeinde Gurren polnisch Gory im Amtsbezirk Olschowen Olszewo Wegorzewskie eingegliedert Am 25 Januar 1945 wurde Klimken von der Roten Armee eingenommen und der sowjetischen Kommendantur unterstellt Nach Kriegsende kam das Dorf zu Polen und heisst seither Klimki In den Jahren 1975 1998 lag Klimki in der Woiwodschaft Suwalki und seit 1999 gehort zur Woiwodschaft Ermland Masuren Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1867 0 73 1885 0 80 1905 0 53 1910 0 53 2011 188Religion BearbeitenMehrheitlich war die Bevolkerung Klimkens vor 1945 evangelischer Konfession und in die Kirche Olschowen 3 1938 bis 1945 Kanitz polnisch Olszewo Wegorzewskie im Kirchenkreis Angerburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Die Katholiken waren Glieder der Pfarrei Zum Guten Hirten in Angerburg im Dekanat Masuren II Sitz Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland Heute ist der grosste Teil der Einwohner Klimkis katholischer Konfession und gehort zur Pfarrei in Wegielsztyn Engelstein mit der Kapelle in Perly Perlswalde im Dekanat Wegorzewo im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Die wenigen evangelischen Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde in Wegorzewo einer Filialgemeinde von Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klimken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Klimken bei GenWiki Klimken Ortsinformationen nach D Lange Klimki Encyklopedia Warmii i Mazur polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Wies Klimki polskawliczbach pl 2011 abgerufen am 31 Januar 2017 polnisch Rolf Jehke Amtsbezirk Perlswalde 24 Oktober 2004 abgerufen am 17 Marz 2015 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 477Gmina Wegorzewo Stadt Wegorzewo Angerburg Dorfer und Schulzenamter Brzozowo Brosowen Hartenstein Czerwony Dwor Rothof Dabrowka Mala Klein Dombrowken Dammfelde Dluzec Langbruck Guja Gross Guja Jakunowo Jakunowen Angertal Janowko Johanneshof Kal Kehlen Kalskie Nowiny Kehlerwald Kamionek Wielki Ziegelei Steinort Karlowo Karlswalde Klimki Klimken Kolonia Rybacka Macki Schonbrunn Ogonki Ogonken Schwenten Parowa Birkental Perly Perlswalde Pilwa Pilwe Prynowo Prinowen Primsdorf Radzieje Rosengarten Roze Rosenhof Rudziszki Raudischken Raudingen Ruska Wies Reussen Stawiska Stawisken Teichen Stawki Stawken Staken Stregiel Gross Strengeln Stulichy Stullichen Sztynort Gross Steinort Steinort Sztynort Maly Klein Steinort Tarlawki Taberlack Trygort Thiergarten Wegielsztyn Engelstein Wesolowo Gross Wessolowen Raudensee Wilkowo Wilkowen Geroldswalde Wysiecza Waldheim Sonstige Ortschaften Biedaszki Biedaschken Wieskoppen Dowiackie Nowiny Jerzykowo Georgenau Kamien Stein Kietlice Kittlitz Labapa Labab Legwarowo Lingwarowen Berglingen Mamerki Mauerwald Matyski Steinhof bei Angerburg Nowa Guja Neu Guja Pasternak Waldhof Pniewo Stobben Przystan Pristanien Passdorf Rozewiec Rosenstein Rydzowka Rehsau Skrzypy Steinhof bei Rosengarten Sobin Karlshoh Suczki Sutzken Sutzen Surwile Serwillen Tarlawecki Rog Mittenort Wegorzewko Gut Angerburg Zacisz Sudenort Zielony Ostrow Bergenthal Sonstige Orte Rydzowka Mala Sandhof Untergegangener Ort Reuschenfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klimki Wegorzewo amp oldid 218106063