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Prynowo deutsch Prinowen 1938 bis 1945 Primsdorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Stadt und Landgemeinde Wegorzewo Angerburg im Powiat Wegorzewski Kreis Angerburg gehort Prynowo Prynowo Polen PrynowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat WegorzewoGmina WegorzewoGeographische Lage 54 15 N 21 42 O 54 246944444444 21 699166666667 Koordinaten 54 14 49 N 21 41 57 OEinwohner Postleitzahl 11 600 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NWEWirtschaft und VerkehrStrasse Brzeznica Bajori Wielkie Guja Brzozowo PrynowoWilkowo PrynowoTrygort DW 650 PrynowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPrynowo liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren und ist von der Kreisstadt Wegorzewo Angerburg vier Kilometer in nordwestlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDas kleine um 1435 Prumsdorf und bis 1938 Prinowen genannte kleine Dorf 2 zu dem die Wohnplatze Birkenhof Raulinshofchen polnisch Prynowko und Tannental Jeglak gehorten wurde 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Thiergarten 3 polnisch Trygort eingegliedert Er gehorte bis 1945 zum Kreis Angerburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen nbsp Bauerliches Anwesen in Prynowo 2010 Im Jahr 1910 waren in Prinowen 460 Einwohner registriert 4 Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 476 betrug 1933 wieder 460 und sank bis 1939 auf 402 5 Aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen erhielt Prinowen am 3 Juni 1938 die Umbenennung in Primsdorf In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Prynowo Heute ist er Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Wegorzewo im Powiat Wegorzewski vor 1998 zur Woiwodschaft Suwalki seither zur Woiwodschaft Ermland Masuren gehorig Religionen BearbeitenDer evangelische Teil der Bevolkerung Prinowens resp Primsdorfs war vor 1945 in die Pfarrkirche Angerburg 6 im Kirchenkreis Angerburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union der katholische Teil in die Angerburger Kirche Zum Guten Hirten im Dekanat Masuren II Sitz Johannisburg polnisch Pisz im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren die evangelischen Kirchenglieder zur Gemeinde in Wegorzewo die jetzt eine Filialgemeinde der Pfarrei in Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Die Katholiken gehoren zur Pfarrei der Kirche St Peter und Paul in Angerburg im Dekanat Wegorzewo im jetzigen Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenPrynowo liegt gunstig in unmittelbarer Nahe der polnischen Landesstrasse DK 63 einstige deutsche Reichsstrasse 131 die von der polnisch russischen Staatsgrenze bei Perly Perlswalde uber Gizycko Lotzen und Pisz Johannisburg bis zur polnisch weissrussischen Staatsgrenze fuhrt Durch das Dorf verlauft eine Nebenstrasse die die DK 63 mit Brzozowo Brosowen 1938 bis 1945 Hartenstein Guja Gross Guja Bajori Wielkie Gross Bajohren 1938 bis 1945 Gross Blankenfelde mit Brzeznica Birkenfeld unmittelbar an der polnisch russischen Grenze gelegen verbindet Ausserdem fuhren Nebenstrassen von Wilkowo Wilkowen 1938 bis 1945 Geroldswalde und von Trygort Thiergarten an der Woiwodschaftsstrasse DW 650 fruhere deutsche Reichsstrasse 136 nach Prynowo Vor 1945 war Pinowen Primsdorf Bahnstation an den Bahnstrecken von Angerburg nach Konigsberg sowie von Angerburg nach Gumbinnen die zwischen Angerburg und Prinowen Primsdorf eine gemeinsame Trasse befuhren Nach 1945 wurden beide Strecken bedingt durch die Streckentrennung aufgrund der polnisch russischen Grenzziehung nicht mehr in Betrieb gestellt und grosstenteils demontiert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prynowo Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1041 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Primsdorf Rolf Jehke Amtsbezirk Thiergarten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Angerburg Michael Rademacher Der Kreis Angerburg poln Wegorzewo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 476Gmina Wegorzewo Stadt Wegorzewo Angerburg Dorfer und Schulzenamter Brzozowo Brosowen Hartenstein Czerwony Dwor Rothof Dabrowka Mala Klein Dombrowken Dammfelde Dluzec Langbruck Guja Gross Guja Jakunowo Jakunowen Angertal Janowko Johanneshof Kal Kehlen Kalskie Nowiny Kehlerwald Kamionek Wielki Ziegelei Steinort Karlowo Karlswalde Klimki Klimken Kolonia Rybacka Macki Schonbrunn Ogonki Ogonken Schwenten Parowa Birkental Perly Perlswalde Pilwa Pilwe Prynowo Prinowen Primsdorf Radzieje Rosengarten Roze Rosenhof Rudziszki Raudischken Raudingen Ruska Wies Reussen Stawiska Stawisken Teichen Stawki Stawken Staken Stregiel Gross Strengeln Stulichy Stullichen Sztynort Gross Steinort Steinort Sztynort Maly Klein Steinort Tarlawki Taberlack Trygort Thiergarten Wegielsztyn Engelstein Wesolowo Gross Wessolowen Raudensee Wilkowo Wilkowen Geroldswalde Wysiecza Waldheim Sonstige Ortschaften Biedaszki Biedaschken Wieskoppen Dowiackie Nowiny Jerzykowo Georgenau Kamien Stein Kietlice Kittlitz Labapa Labab Legwarowo Lingwarowen Berglingen Mamerki Mauerwald Matyski Steinhof bei Angerburg Nowa Guja Neu Guja Pasternak Waldhof Pniewo Stobben Przystan Pristanien Passdorf Rozewiec Rosenstein Rydzowka Rehsau Skrzypy Steinhof bei Rosengarten Sobin Karlshoh Suczki Sutzken Sutzen Surwile Serwillen Tarlawecki Rog Mittenort Wegorzewko Gut Angerburg Zacisz Sudenort Zielony Ostrow Bergenthal Sonstige Orte Rydzowka Mala Sandhof Untergegangener Ort Reuschenfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prynowo amp oldid 196606200