www.wikidata.de-de.nina.az
Osjorsk russisch Ozyorsk fur Stadt am See deutsch Darkehmen 1938 1946 Angerapp litauisch Darkiemis polnisch Darkiejmy ist eine Kleinstadt im Suden der russischen Oblast Kaliningrad Stadt OsjorskDarkehmen Angerapp Ozyorsk WappenWappenFoderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon OsjorskErste Erwahnung 1615Fruhere Namen Darkehmen bis 1938 Angerapp 1938 1946 Stadt seit 1726Flache 12 km Bevolkerung 4162 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Bevolkerungsdichte 347 Einwohner km Hohe des Zentrums 80 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40142Postleitzahl 238120Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 227 501Geographische LageKoordinaten 54 25 N 22 1 O 54 416666666667 22 016666666667 80 Koordinaten 54 25 0 N 22 1 0 OOsjorsk Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsOsjorsk Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradListe der Stadte in RusslandDie Stadt ist das administrative Zentrum des Rajons Osjorsk und Verwaltungssitz der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Osjorsk Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 2 2 Historisches Wappen 3 Kirche 3 1 Russisch Orthodoxe Kirche 3 2 Evangelische Kirche 3 2 1 Kirchengebaude 3 2 2 Kirchspiel Darkehmen 3 2 3 Kirchenbucher 3 2 4 Pfarrer 3 3 Kirchenkreis Darkehmen 3 3 1 Superintendenten 3 3 2 Evangelische Gemeinden nach 1990 3 4 Katholische Kirche 3 4 1 Pfarrgemeinde 3 4 1 1 Kirchengebaude 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Patenschaft 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt in der historischen Region Ostpreussen am Fluss Angerapp Angrapa etwa 30 Kilometer sudostlich der Stadt Insterburg Tschernjachowsk Geschichte Bearbeiten nbsp Darkehmen ostsudostlich der Stadt Konigsberg i Pr und sudostlich der Stadt Insterburg auf einer Landkarte von 1908In einer Urkunde des Jahres 1615 wird erwahnt dass das Krugrecht in Dorekheim Darkehmen am 30 November 1604 von einem Hans Lengnick erworben wurde Der Ortsname lautete 1539 Dargekeyem und bezieht sich auf die Feuchtigkeit der Angerapp Er leitet sich von prussisch dargis und caymis kaims ab und bedeutet wortlich das regnerische Dorf In der Nahe befand sich eine prussische Wehrschanze sowie an der Strasse nach Insterburg eine heidnische Kultstatte der sogenannte Potrimpos Berg Am Dreigotterkrug waren als Wirtshausschilder die drei prussischen Hauptgotter Perkunos Potrimpos und Patolos aufgehangt Der Ort lag an einem verkehrsmassig gunstig gelegenen Ubergang uber die Angerapp 1615 wurde die erste Kirche ein Fachwerkgebaude errichtet Die erste Schule fur Darkehmen entstand 1706 Durch konigliches Patent vom 10 Januar 1726 erhielt Darkehmen Stadtrecht Mitte des 18 Jahrhunderts war das alte Kirchengebaude so baufallig geworden dass es 1752 abgerissen werden musste Aus seinen Steinen erbaute man eine neue Kirche die am 15 September 1754 eingeweiht wurde Zu dieser Zeit lebten etwa 1000 Einwohner in der Stadt unter ihnen auch zahlreiche Einwanderer aus dem Salzburger Land deren Ansiedlung der preussische Staat initiiert hatte Der Siebenjahrige Krieg hinterliess der Stadt einen Schaden von 5911 Talern 1732 wurde in der Nahe das Konigliche Stutamt gegrundet das spater zum Hauptgestut Trakehnen wurde Am 5 Mai 1777 legten die Darkehmener Burger den Grundstein fur ihr Rathaus das nach einjahriger Bauzeit fertiggestellt war nbsp Erhaltene deutsche Bausubstanz im fruheren Darkehmen Angerapp nbsp MarktplatzAufgrund der preussischen Verwaltungsordnung von 1815 wurde Darkehmen im Jahre 1818 Kreisstadt des gleichnamigen Kreises Die Einwohnerzahl hatte sich inzwischen auf 2000 erhoht 1836 musste das Kirchengebaude wegen Baufalligkeit erneut geschlossen werden der dritte Neubau wurde am 9 Oktober 1842 eingeweiht 1878 erfolgte der Anschluss an die Eisenbahnstrecke Insterburg Goldap Lyck der Bahnhof fur Darkehmen lag allerdings drei Kilometer entfernt in Stropken Darkehmen Angerapp Ost Erst 1913 erhielt die Stadt durch die Bahnstrecke Gumbinnen Angerburg einen eigenen Bahnhof Darkehmen Angerapp West Im Jahr 1886 wurde die elektrische Strassenbeleuchtung installiert es war die erste in ganz Ostpreussen Das stadtische Elektrizitatswerk wurde 1907 gebaut Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Darkehmen eine evangelische Kirche eine Synagoge Messingwaren und Maschinenfabrikation Getreidehandel sowie Vieh und Pferdemarkte 2 Darkehmen blieb auch nach dem Aufbluhen neuer Industrien zu Beginn des 20 Jahrhunderts vorwiegend eine Ackerburgerstadt Auch Tuchmacher und Muhlenbetriebe sorgten fur weitere Arbeitsplatze nbsp Rathaus und Post um 1910 nbsp ehemaliges PostamtWahrend des Ersten Weltkrieges musste die Stadt 1914 geraumt werden Sie wurde am 23 August 1914 von russischen Truppen plundernd und brandschatzend besetzt Im Rahmen der nationalsozialistischen Umbenennungsaktion wurde 1938 die Stadt in Angerapp umbenannt Bei der Volkszahlung 1939 wurden 4 336 Einwohner ermittelt Im Jahr 1945 gehorte die Stadt zum Landkreis Angerapp im Regierungsbezirk Gumbinnen der Provinz Ostpreussen des Deutschen Reichs Wahrend des Zweiten Weltkriegs hatten die Stadtbewohner im Oktober 1944 die Flucht vor der anruckenden sowjetischen Front antreten mussen Am 22 Januar 1945 wurde die Stadt schliesslich von der Roten Armee eingenommen Die neue Polnische Provisorische Regierung ging zunachst davon aus dass die Stadt mit dem gesamten Kreis Darkehmen Angerapp unter ihre Verwaltung fallen wurde Im Potsdamer Abkommen Artikel VI von August 1945 wurde die neue sowjetisch polnische Grenze aber unabhangig von den alten Kreisgrenzen anvisiert wodurch der Ort unter sowjetische Verwaltung kam Die polnische Umbenennung der Stadt in Darkiejmy im Mai 1946 3 wurde vermutlich nicht mehr wirksam Im September 1946 erhielt die Stadt den russischen Namen Osjorsk 4 Die im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogenen Bahnstrecken wurden nicht wieder eingerichtet 1948 wurde auf dem ehemaligen Marktplatz nun ploschtschad Pobeby Siegesplatz genannt eine Statue aus Eisenbeton von Josef Stalin aufgestellt Nach dessen Tod wurde sie durch sie durch eine Bronzefigur von Wladimir Iljitsch Lenin ersetzt Nach 1950 wurden die beiden Orte Prigorodnoje Bidszuhnen Bidenteich und Setschenowo Menturren nach Osjorsk eingemeindet Von 2008 bis 2014 bestand die stadtische Gemeinde Osjorskoje gorodskoje posselenije ru Ozyorskoe gorodskoe poselenie mit der Stadt Osjorsk und dem Ort Uschakowo Seither ist Osjorsk Sitz der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Osjorsk dem samtliche Orte des Rajons Osjorsk angehoren nbsp Die Angerapp mit Staustufe in der StadtBevolkerungsentwicklung Bearbeiten bis 1945Jahr Einwohner Anmerkungen1754 ca 1 0001782 ca 1 600 ohne die Garnison eine Schwadron Husaren 5 1816 1 724 6 1831 2 223 meist Abkommlinge franzosischer und Salzburger Fluchtlinge in 125 Wohngebauden 7 1875 2 924 8 1880 2 983 8 1890 3 448 8 1900 3 534 mit der Garnison ein Infanteriebataillon Nr 45 meist Evangelische 2 1925 3 375 8 1933 3 652 8 1939 4 377 darunter 163 Katholiken und 64 Juden 8 seit 1945Jahr Einwohner Anmerkungen1946 1 500 im Herbst vermutlich ein Schatzwert darunter 340 Deutsche1947 1 783 im Oktober darunter 148 Deutsche1959 3 8321970 4 5171979 6 0471989 6 2192002 5 8012010 4 7402021 4 152 nbsp ehem Evangelische Kirche Darkehmen AngerappHistorisches Wappen Bearbeiten nbsp Altes StadtwappenBlasonierung In Blau auf grunem Boden vor einem silbernen Dreiberg ein flugbereiter golden bewehrter schwarzer Adler daruber die strahlende Sonne 9 Die Stadt wurde 1725 gegrundet Obiges Bild steht in dem dieser Zeit angehorenden SIGILLVM CIVITAT DARCKEHMEN und im Stadtverordnetensiegel von 1809 10 Kirche BearbeitenRussisch Orthodoxe Kirche Bearbeiten Die meisten heutigen Einwohner in der Region sind heute sofern konfessionell gebunden Angehorige der russisch orthodoxen Kirche Osjorsk liegt auf dem Territorium der Diozese Kaliningrad und Baltijsk Evangelische Kirche Bearbeiten Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Reste der KircheEine evangelische Kirche gab es in Darkehmen bereits 1615 als Fachwerkgebaude Sie musste 1752 wegen Baufalligkeit abgerissen werden Der Neubau wurde am 15 September 1754 eingeweiht Aber auch dieses Bauwerk hielt nicht lange und wurde ab 1836 durch ein neues ersetzt ein Gotteshaus im Schinkel Stil das am 9 Oktober 1842 in Dienst genommen wurde 1892 errichtete man den Westturm Diese Kirche ist heute noch als Ruine und in stark ramponiertem Zustand erhalten Der anfangs im Innenraum gelagerte Schutt wurde beseitigt 1991 wurden die Glocken ausgebaut und sind seitdem unauffindbar 1994 sturzte das Dach ein Fenster und Turen fehlen oder sind teilweise zugemauert Geblieben war noch bis ins 21 Jahrhundert hinein der Bibelspruch uber dem Altar Der Gerechte wird seines Glaubens leben Hab 2 4 EU 11 Kirchspiel Darkehmen Bearbeiten Das Kirchspiel Darkehmen ist 1615 entstanden und gehorte bis 1945 zum Kirchenkreis Darkehmen Wurde die Gemeinde anfangs nur von einem Geistlichen betreut erhielt sie ab 1796 eine zweite Pfarrstelle Diakonus Ende des 19 Jahrhunderts wurden zusatzlich Hilfsprediger eingesetzt Bis 1945 gehorte das Kirchspiel Darkehmen Angerapp zur Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union In das Kirchspiel waren 41 Orte eingepfarrt 12 darunter neun Schulorte in Klammern die russischen Ortsbezeichnungen Alt Thalau Meschdulessje Auerfluss Meschduretschje Awiszen Bagdohnen 1938 1946 Kleinsausreppen Peski Balschkehmen 1938 1946 Balsken Poretschje Bidszuhnen Bidschuhnen 1938 1946 Bidenteich Prigorodnoje Camanten 1938 1946 Kamanten Klimowka Darkehmen 1938 1946 Angerapp Osjorsk Demildszen 1938 1946 Kleinkamanten Sebschskoje Emmahof Bogdanowo Endruschen 1938 1946 Maiden Lesnoje Friedrichsfelde Sapolje Gailboden Gurjewskoje Gross Grobienen Malaja Klimowka Gross Pelledauen 1938 1946 Jungferngrund Minskoje Gudwallen Lwowskoje Hallwischken 1938 1946 Hallweg Rjasanskoje Kallnen 1938 1946 Drachenberg Nowo Gurjewskoje Klein Bretschkehmen 1938 1946 Kleinbrettken Tscheljuskino Klein Darkehmen 1938 1946 Schimmelhof Klein Grobienen Klein Pelledauen 1938 1946 Kreuzstein Fastowo Klein Skirlack Kundszicken Kundschicken 1938 1946 Sandeck Schischkino Kunigehlen 1938 1946 Stroppau Otradnoje Mallenuppen 1938 1946 Gembern Sadoroschje Menturren Setschenowo Menzelswalde Milchbude Lesnitschje Muldszehlen Muldschahlen 1938 1946 Finkenwalde Naujeningken 1938 1946 Kleingudwallen Naujocken 1938 1946 Kleinauerfluss Neu Gudwallen Iljino Neu Thalau Ottoberg Netschajewo Puikwallen 1938 1946 Schonwall Timofejewka Schaumburgsfelde Stawropolskoje Schniepseln 1938 1946 Schniepen Schunkarinn 1938 1946 Schlieben Doroschnoje Stropken Uschakowo Szameitschen 1923 1946 Waldhorst Weedern Suworowka Wollehlen Wolnoje Die evangelische Kirchengemeinde Darkehmen Angerapp existiert seit 1945 nicht mehr In der Zeit der Sowjetunion war alles kirchliche Leben untersagt Kirchenbucher Bearbeiten Von den Kirchenbuchern des Kirchspiels Darkehmen aus der Zeit vor 1945 haben sich erhalten Taufen 1852 1888 Trauungen 1872 1923 und Bestattungen 1850 1877 auch Namensverzeichnisse der Taufen 1797 1874 1935 1944 und Trauungen 1715 1887 Sie werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Kreuzberg aufbewahrt Pfarrer Bearbeiten An der evangelischen Kirche in Darkehmen amtierten als Geistliche 13 Johann Gross 1615 1649 Friedrich Aldus 1650 1657 Heinrich Vorhoff 1657 1701 Christian Friedrich Vorhoff 1659 1698 Johann Heinrich Schoning 1701 1709 Johann Wilhelm Vorhoff Sohn von 3 1709 1710 Daniel Funck 1710 Christian Insemann 1711 1729 Christoph Schoneich 1729 1730 Samuel Schoneich 1730 1731 Christian Vlochatius 1732 1774 Johann Friedrich Koch 1771 1784 Carl Wilhelm Glogau 1783 1795 Christoph Andreas Wolf 1796 1801 Martin Friedrich Nazgardt 1796 1816 Christian Ludwig Schultz 1801 1820 Christian Friedrich Unverdorben 1817 1849 Friedrich Ed H Maletius 1823 1828 Eduard Gustav Albrecht 1828 1830 Otto Leo Casar Girod 1830 1837 Johann Christian Hennig 1837 1862 Andreas Rudolf Zippel 1849 1868 C F Rudolf Wilimzig 1862 1868 Carl Heinrich Fr Schroder 1868 1869 Adolf Rogge 1868 1886 Gottfried Hermann Marold 1869 1872 Adolf Moritz Prellwitz 1872 1875 Carl Jacob Unterberger 1876 1877 August Heinrich Kirschstein 1877 1878 Louis Ernst Gustav Guddas 1881 1882 Paul August Ludwig Schultze 1887 1898 Wolfgang Kahler 1887 1922 Johann C Gustav Kopetsch 1899 1922 Ernst Kucharski 1922 1927 Johannes Gemmel 1923 1945 Johannes Krause 1936 Gustav Boersch 1927 1935 Helmut Passauer 1936 1945 Kirchenkreis Darkehmen Bearbeiten Das Gebiet des Kirchenkreises Darkehmen gehorte ehemals zur Inspektion Insterburg russisch Tschernjachowsk Zur Darkehmer Diozese selbst gehorten bis 1945 neun Kirchspiele von denen heute sechs auf russischem und drei auf polnischem Staatsgebiet liegen 14 Ballethen russisch Sadowoje Darkehmen 1938 1946 Angerapp russisch Osjorsk Dombrowken 1938 1946 Eibenburg polnisch Dabrowka Gross Karpowen 1938 1946 Karpauen russisch Nekrassowo Kleszowen Kleschowen 1938 1946 Kleschauen russisch Kutusowo Rogahlen 1938 1946 Gahlen polnisch Rogale Szabienen Schabienen 1938 1946 Lautersee polnisch Zabin Trempen russisch Nowostrojewo Wilhelmsberg russisch Jablonowka Superintendenten Bearbeiten In Darkehmen Angerapp amtierten als Superintendenten Christian Friedrich Unverdorben 1821 1849 Rudolf Andreas Zippel 1861 1868 Adolf Rogge 1868 1886 Wolfgang Kahler 1887 1922 Johannes Gemmel 1923 1945Evangelische Gemeinden nach 1990 Bearbeiten In den 1990er Jahren entstand im Nachbarort Kadymka Escherningken 1938 1946 Eschingen eine neue Gemeinde die der Stadt Osjorsk am nachstgelegenen ist Sie gehort zur ebenfalls neuerrichteten Propstei Kaliningrad in der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Das zustandige Pfarramt ist das der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Katholische Kirche Bearbeiten Pfarrgemeinde Bearbeiten Die Pfarrgemeinde Darkehmen gehorte bis 1945 zum Bistum Ermland Kirchengebaude Bearbeiten Auch das katholische Gotteshaus wird nicht mehr als Kirche genutzt Das Gebaude beherbergt einen Laden fur Senioren und Veteranen Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJulius von Gross 1812 1881 preussischer General Fritz von Farenheid 1815 1888 Gutsbesitzer und Kunstsammler Constanz Berneker 1844 1906 Organist und Komponist Eugen Dippe 1852 1919 Landrat im Landkreis Elbing Edgar Wutzdorff 1855 1923 Sanitatsoffizier und Medizinalbeamter Christian Rogge 1864 1912 evangelischer Theologe Generalsuperintendent Gustav Bauer 1870 1944 Reichskanzler 1919 1920 Hugo Kalweit 1882 1970 Richter Marta Baedeker 1889 1973 Verlagsbuchhandlerin Gerhard Schultze Pfaelzer 1891 1952 Schriftsteller und politischer Publizist Ernst Heinrich Schliepe 1893 1961 Komponist Heinz Ziegler 1894 1972 General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg Martin Sperlich 1919 2003 Kunsthistoriker Manfred Peter Hein 1931 Schriftsteller und Ubersetzer Martin Michael Passauer 1943 evangelischer Theologe Generalsuperintendent von BerlinPatenschaft BearbeitenIm Jahr 1954 hat die nordrhein westfalische Stadt Mettmann die Patenschaft fur die Kreisgemeinschaft Angerapp e V im Bund der Vertriebenen ubernommen In diesem Verein haben sich Fluchtlinge bzw Vertriebene aus dem Kreis Darkehmen Angerapp in Ostpreussen zusammengeschlossen Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in der Oblast KaliningradLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des ErscheinensDaniel Heinrich Arnoldt Kurzgefasste Nachrichten von allen seit der Reformation an den lutherischen Kirchen in Ostpreussen gestandnen Predigern Konigsberg 1777 S 85 86 Johann Friedrich Goldbeck Vollstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 30 Nr 3 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 475 Adolf Rogge Geschichte des Kreises und der Diocese Darkehmen Darkehmen 1873 Horn Alexander Horn P Darkehmen urkundliche Beitrage zur Geschichte des preussischen Stadtlebens im 18 Jahrhundert Insterburg 1895Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Osjorsk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rolf Jehke Stadt Angerapp 2010 Website der Kreisgemeinschaft Angerapp e V Osjorsk auf mojgorod ru russisch Osjorsk auf gako2006 narod ru M goroda russisch Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 4 Leipzig und Wien 1906 S 517 Durch die Rozporzadzenie Ministrow Administracji Publicznej i Ziem Odzyskanych z dnia 7 maja 1946 r o przywroceniu i ustaleniu urzedowych nazw miejscowosci Verordnung des Ministeriums fur die offentliche Verwaltung und die wiedergewonnenen Gebiete vom 7 Mai 1946 uber die Wiederherstellung und Bestimmung der offiziellen Ortsnamen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 7 sentyabrya 1946 g Ob administrativnom ustrojstve Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 7 September 1946 Uber den administrativen Aufbau der Oblast Kaliningrad Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 30 Nr 3 Alexander August Mutzell Neues Topographisch statistisches geographischen Worterbuch des preussischen Staats Band 1 Halle 1821 S 254 Nr 462 Wilhelm Ernst August von Schlieben Neuestes Gemalde der Preussischen Monarchie Sammer Wien 1834 S 270 a b c d e f Michael Rademacher Darkehmen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Erich Keyser Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band I Nordostdeutschland W Kohlhammer Verlag Stuttgart 1939 S 23 24 Prof Otto Hupp Deutsche Ortswappen Kaffee Handels Aktiengesellschaft Bremen 1925 Kirche Darkehmen Jurgen Schlusnus Kirchspiel Darkehmen Memento vom 13 September 2013 im Internet Archive Friedwald Moeller Altpreussisches Evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 30 Genealogisches VerzeichnisVOrte in der Oblast KaliningradVerwaltungszentrum Kaliningrad Stadte BagrationowskR BaltijskS GurjewskR GussewR GwardeiskR KaliningradS KrasnosnamenskR LaduschkinS MamonowoS NemanR NesterowR OsjorskR PionerskiS PolesskR PrawdinskR Primorsk SelenogradskR SlawskR SowetskS SwetlogorskS SwetlyS TschernjachowskR nbsp Siedlungen stadtischen Typs JantarnySListe der Stadte in der Oblast Kaliningrad Verwaltungsgliederung der Oblast KaliningradAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk Stadt Osjorsk Darkehmen Angerapp Siedlungen Abelino Adamsheide Ablutschje Kurkenfeld Aljoschkino Albrechtau Antonowka Adamischken Bagrationowo Wikischken Wiecken Belabino Szidlack Schidlack Schiedelau Belinskoje Abellienen Ilmenhagen Bogdanowo Emmahof Borok Grasgirren Dingelau Botkino Beyershof Demidowka Menkimmen Menken Donskoje Elkinehlen Elken Dubrawa Buylien Schulzenwalde Dubrowka Drutschlauken Hasenfeld Filippowka Philippsthal Gawrilowo Gawaiten Herzogsrode Jablonowka Wilhelmsberg Judino Jurgaitschen Jurgenfelde Kadymka Eszerningken Escherningken Eschingen Kamaritschi Karamyschewo Pabbeln Karpowka Klein Dumbeln Klein Kranichfelde Klimowka Camanten Kamanten Kolchosnoje Krauleidszen Krauleidschen Schoppenfelde Kolzowo Kohlau Konewo Szameitschen Waldhorst Konstantinowka Kieselkehmen Kieselkeim Krasnojarskoje Sodehnen Krasny Bor Kellmienen Kellmen Kruglowka Kurnehnen Kurnen Kruschinino Kruschinnen Altlinde Kusmino Kurschen Kutusowo Kleszowen Kleschowen Kleschauen Lesnitschje Milchbude Lipki Lenkimmen Uhlenhorst Luschki Tarputschen Sauckenhof Lwowskoje Gudwallen Malaja Dubrowka Bratricken Brahetal Maloje Putjatino Scherrewischken Bruderhof Malzewo Klein Karpowen Klein Karpau Medwedewka Muldszehlen Muldschelen Muldenwiese Meschdulessje Alt Thalau Meschduretschje Auerfluss Minskoje Naujoken Kleinauerfluss Moschenskoje Neu Pillkallen Ruttelsdorf Nagornoje Alt Ragaischen Konradshof Nekrassowo Gross Karpowen Karpauen Nikolajewka Waldburg Nilowo Gross Polleyken Gross Polleiken Nowo Gurjewskoje Kallnen Drachenberg Nowo Slawjanskoje Konigsfelde Nowostrojewo Trempen Ogorodnoje Ernsthof Oljochowo Grieben Opotschenskoje Gross Skirlack und Klein Skirlack Opuschki Wolfshohe Ossipenko Adlig Pogrimmen Otradnoje Kunigehlen Stroppau Pawlowo Sonnenberg Peski Bagdohnen Kleinsausreppen Plawni Plawischken Plauendorf Pogranitschnoje Gross Illmen Porchowskoje Kermuschienen Fritzenau Poretschje Balschkehmen Balsken Praslowo Schonefeld Prudnoje Brindlacken Kleinfritzenau Pskowskoje Koniglich Pogrimmen Grimmen Pskowskoje Friedrichsberg Resnikowo Roseningken Rossningen Retschkalowo Abschermeningken Fuchstal Rjasanskoje Hallwischken Hallweg Rossoschanka Neu Sauskoyen Neusauswalde Rubinowka Rauben Rutscheiki Eszergallen Eschergallen Tiefenort Sadoroschje Mallenuppen Gembern Sadowoje Ballethen Sadowoje Szallgirren Schallgirren Kreuzhausen Samostje Klein Datzen Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck Sapolje Friedrichsfelde Schiguljowo Tannenrode Schilowo Ischdaggen Brenndenwalde Schischkowo Schillehlen Sillenfelde Schmatowka Schwirgsden Konigsgarten Schutschkowo Szuskehmen Schuskehmen Angerhoh Schuwalowo Gross Wischtecken Ullrichsdorf Sebeschskoje Demildszen Demildschen Kleinkamanten Slawkino Gut Wilhelmsberg Smirnowo Kiauten Zellmuhle Solnetschnoje Szameitschen Schameitschen Brahmannsdorf Stolbowoje Klein Pruszillen Klein Pruschillen Kleinpreussenbruch Suworowka Weedern Swerewo Gotthardsthal Tichomirowka Tatarren Tschernyschewka Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Tschistopolje Jodszinn Jodschinn Sausreppen Uljanowskoje Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Uschakowo Kaliningrad Osjorsk Stropken Waldaiskoje Kleszowen Muhle Wiecken Muhle Wassiljewka Neuhohe Wolnoje Wollehlen Normdaten Geografikum GND 5194317 7 lobid OGND AKS VIAF 142741449 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osjorsk Kaliningrad amp oldid 234735302