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Kanoten auch Kanothen polnisch Kanoty ist eine verwaiste Ortsstelle in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Sie liegt im Bereich der Gmina Barciany Landgemeinde Barten im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Kanoten Kanoten Polen KanotenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina BarcianyGeographische Lage 54 20 N 21 20 O 54 3287 21 3292 Koordinaten 54 19 43 N 21 19 45 OEinwohner 0Wirtschaft und VerkehrStrasse Michalkowo Kanoty Eisenbahn keine BahnanbildungNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Kanoten 1874 1932 3 Wasserkraftwerk Kanoten 4 Kirche 5 Aus dem Ort geburtig 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Ortsstelle Kanoten liegt am Ometfluss in der nordlichen Woiwodschaft Ermland Masuren unmittelbar im Grenzgebiet zur russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Die einstige Kreisstadt Gerdauen heute russisch Schelesnodoroschny ist vier Kilometer in nordlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Kabnoten bzw Kawnothen nach 1437 Gravenotten um 1782 Kanothen nach 1785 Knoten und nach 1820 Kanoten genannt wurde vor 1384 gegrundet 1 Am 9 April 1874 wurde der Gutsort Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 2 im Kreis Gerdauen im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen Am 6 Marz 1932 wurde der Amtsbezirk Kanoten in Amtsbezirk Posegnick umbenannt Im Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk Kanoten 231 Einwohner 3 Am 30 September 1928 gab das Gotsdorf Kanoten seine Eigenstandigkeit auf und schloss sich mit der Landgemeinde Doyen 1938 bis 1945 Dugen polnisch Duje und den Gutsbezirken Korklack Kurklawki und Posegnick russisch Sori zur neuen Landgemeinde Posegnick zusammen 4 1945 wurde das gesamte sudliche Ostpreussen in Kriegsfolge an Polen uberstellt Die Grenze zum nordlichen und an Russland uberstellten Teil Ostpreussens lag nur wenige hundert Meter im Norden von Kanoten Fur den deutschen Namen wurde die polnische Form Kanoty gewahlt Nur wenige Menschen lebten hier doch bald wurde die Siedlung geschlossen und die Ortsstelle ist heute menschenleer kein Gebaude erinnert mehr an die Existenz eines Gutsdorfes Von Michalkowo Langmichels an der Woiwodschaftsstrasse 591 der fruheren deutschen Reichsstrasse 141 aus fuhrt nur noch ein Fahrweg in die Richtung des einstigen Ortes Amtsbezirk Kanoten 1874 1932 Bearbeiten Der Amtsbezirk Kanoten bestand ursprunglich aus funf Orten am Ende nur noch aus einem einzigen 2 Deutscher Name Name nach 1945 Staatszugehorigkeitnach 1945 BemerkungenBawien1938 1945 Bauden Nikitino RUS 1928 nach Arnsdorf Amtsbezirk Momehnen eingemeindetDoyen1938 1945 Dugen Duje PL 1928 nach Posegnick eingegliedertKanoten Kanoty PL 1928 nach Posegnick eingegliedertLangmichels Michalkowo PL vor 1928 nach Kanoten eingemeindetPosegnick Sori RUSab etwa 1883 Blumenthal Maciejki PL 1928 nach Momehnen gleichnamiger Amtsbezirk eingemeindetAm 6 Marz 1932 kam vom einstigen Amtsbezirk Kanoten lediglich die Landgemeinde Posegnick zum Amtsbezirk Posegnick Wasserkraftwerk Kanoten Bearbeiten nbsp Wasserkraftanlage KanotenIm Jahre 1926 erbaute der deutsche Architekt Heinrich Westphal 1889 1945 am Ometfluss in Kanoten eine Wasserkraftanlage die heute jedoch nicht mehr besteht Kirche BearbeitenBis 1945 war Kanoten in das evangelische Kirchspiel Gerdauen 5 russisch Schelesnodoroschny in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Insterburg 4 russisch Tschernjachowsk im Bistum Ermland eingepfarrt Aus dem Ort geburtig BearbeitenBernhard von Pressentin 1837 1914 Fideikommissbesitzer Mitglied des Deutschen ReichstagsEinzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kanoten a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kanoten Posegnick Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gerdauen a b Kanoten bei GenWiki 1 2 Vorlage Toter Link wiki de genealogy net Seite nicht mehr 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Laggarben Gesiniec Wielki Glinka Friedrichswiese Glowczyno Egloffstein Gorki Berg Gradowo Althagel Gumniska Silzkeim Kaplawki Kamplack Kiemlawki Male Klein Kemlack Kiemlawki Wielkie Gross Kemlack Kolwiny Kolbiehnen Kotki Krausen Krymlawki Krimlack Krzeczewo Sonnenburg Kudwiny Kudwinnen Kurklawki Korklack Maciejki Blumenthal Marklawka Marklack Markuzy Markhausen Michalkowo Langmichels Moruny Maraunen Niedzialki Funfhuben Niedzialy Elisenthal Nowy Dwor Momajnski Neuhof Momehnen Pastwiska Milchbude Pieszewo Petermanns Piskorze Ludwigshohe Rowy Rawlack Ruta Rauttershof Rutka Rauttersfelde Rzymek Romberg Skandawa Osada Skoczewo Hermannshof Staniszewo Albertinhausen Stary Dwor Barcianski Althof Barten Swiety Kamien Heiligenstein Szaty Wielkie Gross Schatten Taborzec Taberwiese Wielewo Willkamm Zalewska GoraUntergegangene Orte Anielin Angelika Boguslawki Gross Bogslack Borszyny Borschenen Goscieradowo Friedenau Kanoty Kanoten Koskajmy Koskeim Nowe Borszyny Neu Borschenen Oleszka Friedrichshof Plinkajmy Kollmisch Plienkeim Plinkajmy Male Adlig Plienkeim Radoski Dwor Freudenbergswalde Siwoszewo Schiffus Slawosze Henriettenfeld Wargity Wargitten Wilkowo Wielkie Gross Wolfsdorf Wypek Weypoth Zalesie Ernsthof sowie Damerau kein polnischer Name bekannt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kanoten amp oldid 235743911