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Skierki deutsch Wehlack ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Barciany Landgemeinde Barten im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Skierki Skierki Polen SkierkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina BarcianyGeographische Lage 54 9 N 21 23 O 54 1425 21 390277777778 Koordinaten 54 8 33 N 21 23 25 OEinwohner 205 31 Dez 2010 1 Postleitzahl 11 410 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse DW 591 Mragowo Ketrzyn Winda Barciany MichalkowoStaniszewo MorunySzaty Wielkie Skierki und Rowy SkierkiEisenbahn Rastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen DanzigSkierki 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Amtsbezirk Wehlack 1874 1945 3 Gut Wehlack 4 Kirche 5 Verkehr 5 1 Strasse 5 2 Schienen 5 3 Luft 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSkierki liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren etwa 20 Kilometer sudlich der Staatsgrenze zum russischen Oblast Kaliningrad und sieben Kilometer nordlich der Kreisstadt Ketrzyn deutsch Rastenburg Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Wann genau das heutige Skierki entstand ist nicht bekannt Vermutlich wurden Dorf und Gut Wehlack im 14 15 Jahrhundert angelegt 1847 wurde in dem Dorf eine Hollanderwindmuhle errichtet die erste dieser Art in Masuren 3 1785 hatte das Dorf zusammen mit dem Vorwerk 16 Hauser 1817 waren es 14 3 Am 30 April 1874 wurde Wehlack Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 4 im Kreis Rastenburg im Regierungsbezirk Konigsberg innerhalb der preussischen Provinz Ostpreussen Er bestand bis 1945 Am 14 Mai 1887 wurde das Vorwerk Adlig Gut Rodehlen im Gutsbezirk Wehlack in den Gutsbezirk Dombehnen polnisch Debiany im Amtsbezirk Rodehlen umgegliedert 4 Im 19 und 20 Jahrhundert gehorte das Dorf den Grafen von Schwerin 5 Am 30 September 1928 wurden im Gutsbezirk Wehlack mannigfache strukturelle Veranderungen vorgenommen 4 die Landgemeinde Klein Kemlack polnisch Kiemlawki Male sowie das Gut Gross Kemlack polnisch Kiemlawki Wielkie im Gutsbezirk Wehlack schlossen sich zur neuen Landgemeinde Kemlack zusammen das Gut Marklack polnisch Marklawka wurde in die Landgemeinde Petermanns Pieszewo umgegliedert die Guter Gross Schatten Szaty Wielkie und Albertinhausen Staniszewo schlossen sich mit der Landgemeinde Wehlack zur neuen Landgemeinde Wehlack zusammen das Gut Klein Blaustein Sinczyk Lesnicowka im Gutsbezirk Wehlack wurde in die Landgemeinde Blaustein Siniec umgegliedert die Guter Adlig Plienkeim Plinkajmy Male und Weypoth Wypek wurden in die Landgemeinde Taberwiese im Amtsbezirk Barten Domane Barciany umgegliedert das Gut Elisenthal Niedzialy wurde in die Landgemeinde Wenden Winda umgegliedert Am 1 April 1930 vergrosserte sich Wehlack um den Nachbarort Rawlack polnisch Rowy der eingemeindet wurde 6 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges marschierte die Rote Armee in die Gegend ein Als Folge des Krieges wurde Wehlack als Skierki Teil der Volksrepublik Polen Es wurde eine staatliche Landwirtschaftsgenossenschaft gegrundet und im Gutshaus Wohnungen fur die Arbeiter der Genossenschaft eingerichtet 5 1970 gab es in Skierki einen Kindergarten den sechs Kinder besuchten eine vierklassige Grundschule einen Bibliothekspunkt sowie ein Kino fur 100 Leute 1973 wurde das Dorf Teil des Schulzenamtes polnisch Solectwo Szaty Wielkie Gross Schatten in der Gemeinde Barciany 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nachfolgend die graphische Darstellung der Einwohnerzahlen 7 Amtsbezirk Wehlack 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Wehlack gehorten anfangs neun Ortschaften am Ende waren es aufgrund von Umstrukturierungen noch vier 4 Deutscher Name Polnischer Name BemerkungenFunfhuben Niedzialki 1928 nach Wenden eingegliedertKlein Kemlack Kiemlawki Male 1928 in die Landgemeinde Kemlack eingegliedertKolmmisch Plienkeim Plinkajmy 1928 in die Landgemeinde Taberwiese Amtsbezirk Domane Barten eingegliedertPetermanns Pieszewo 1929 in den Amtsbezirk Rodehlen umgegliedertPlatlack Platlawki 1928 nach Petermanns eingegliedertRawlack Rowy 1930 nach Wehlack eingemeindetStettenbruch SzczeciniakWehlack SkierkiWenden WindaAm 1 Januar 1945 bildeten nur noch Kemlack Stettenbruch Wehlack und Wenden den Amtsbezirk Wehlack Gut Wehlack Bearbeiten nbsp Ehemaliges Gutshaus Wehlack im SkierkiDas Gut Wehlack wurde vermutlich zusammen mit dem Dorf im 14 15 Jahrhundert gegrundet 5 Im 19 und 20 Jahrhundert war es im Besitz der Grafen von Schwerin in Mecklenburg die die Landereien verpachteten Pachter seit den 1890er Jahren war Georg Freiherr von der Goltz 1929 umfasste das Gut eine Flache von 600 Hektar Das Herrenhaus entstand um 1900 Nach 1945 diente es Arbeiterfamilien als Wohnhaus und befindet sich heute im Privatbesitz 5 Kirche BearbeitenBis 1945 war Wehlack in die evangelische Kirche Wenden 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche Rastenburg 6 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Skierki zur katholischen Pfarrei Winda im Erzbistum Ermland ausserdem zur evangelischen Pfarrei Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenStrasse Bearbeiten Das Dorf Skierki liegt an der Woiwodschaftsstrasse 591 der einstigen deutschen Reichsstrasse 141 Diese fuhrt im Suden nach Ketrzyn sowie Mragowo Sensburg und im Norden uber Barciany zur Grenze zum Oblast Kaliningrad Ein Grenzubergang besteht hier nicht In ostlicher Richtung fuhrt eine Nebenstrasse nach Staniszewo Albertinhausen im Westen Strassen nach Moruny Maraunen nach Rowy Rawlack und nach Szaty Wielkie Gross Schatten Schienen Bearbeiten Der Ort verfugt uber keinen eigenen Bahnanschluss mehr Bis 1945 war Wehlack Bahnstation an der Bahnstrecke Rastenburg Drengfurth die von den Rastenburger Kleinbahnen befahren aber nach 1945 nicht reaktiviert wurde Der nachste Bahnhof befindet sich sieben Kilometer sudlich in Ketrzyn wo es Direktverbindungen nach Elk Lyck und Bialystok gibt Luft Bearbeiten Der nachstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad der sich etwa 100 Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet Der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 190 Kilometer westlich befindliche Lech Walesa Flughafen Danzig Literatur BearbeitenTadeusz Swat Dzieje Wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 225 Seria monografii miast Warmii i Mazur Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skierki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Skierki Wielki Wehlack bei Ostpreussen netEinzelnachweise Bearbeiten Glowny Urzad Statystyczny Portret miejscowosci statystycznych w gminie Barciany powiat ketrzynski wojewodztwo warminsko mazurskie w 2010 r Online xls Datei Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1155 a b c Swat 1978 S 225 a b c d Rolf Jehke Amtsbezirk Wehlack a b c d Skierki Wielki Wehlack bei ostpreussen net a b Wehlack bei GenWiki 1 2 Vorlage Toter Link wiki de genealogy net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Fur 1817 1939 und 1970 Tadeusz Swat Dzieje Wsi in Ketrzyn z dziejow miasta i okolic Olsztyn 1978 S 225 fur 1885 und 1905 Wehlack bei GenWiki Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 474Gmina Barciany Landgemeinde Barten Amtssitz Barciany Barten Ortschaften Schulzenamter Aptynty Aftinten Asuny Assaunen Barciany Barten Bobrowo Bieberstein Drogosze Donhofstadt Fraczkowo Fritzendorf Gesie Gory Sansgarben Gesiki Meistersfelde Krelikiejmy Kroligkeim Modgarby Modgarben Moltajny Molthainen Molteinen Momajny Momehnen Ogrodki Baumgarten Podlawki Podlacken Radosze Freudenberg Rodele Rodehlen Silginy Sillginnen Skandawa Skandau Skierki Wehlack Solkieniki Solknick Suchawa Sausgorken Wilkowo Male Klein Wolfsdorf Winda Wenden Andere Ortschaften Arklity Arklitten Bledowo Blandau Cacki Schatzelshofchen Czaczek Schatzels Debiany Dombehnen Dobrzykowo Dawerwalde Duje Doyen Dugen Garbnik Garbnick Garbno Laggarben Gesiniec Wielki Glinka Friedrichswiese Glowczyno Egloffstein Gorki Berg Gradowo Althagel Gumniska Silzkeim Kaplawki Kamplack Kiemlawki Male Klein Kemlack Kiemlawki Wielkie Gross Kemlack Kolwiny Kolbiehnen Kotki Krausen Krymlawki Krimlack Krzeczewo Sonnenburg Kudwiny Kudwinnen Kurklawki Korklack Maciejki Blumenthal Marklawka Marklack Markuzy Markhausen Michalkowo Langmichels Moruny Maraunen Niedzialki Funfhuben Niedzialy Elisenthal Nowy Dwor Momajnski Neuhof Momehnen Pastwiska Milchbude Pieszewo Petermanns Piskorze Ludwigshohe Rowy Rawlack Ruta Rauttershof Rutka Rauttersfelde Rzymek Romberg Skandawa Osada Skoczewo Hermannshof Staniszewo Albertinhausen Stary Dwor Barcianski Althof Barten Swiety Kamien Heiligenstein Szaty Wielkie Gross Schatten Taborzec Taberwiese Wielewo Willkamm Zalewska GoraUntergegangene Orte Anielin Angelika Boguslawki Gross Bogslack Borszyny Borschenen Goscieradowo Friedenau Kanoty Kanoten Koskajmy Koskeim Nowe Borszyny Neu Borschenen Oleszka Friedrichshof Plinkajmy Kollmisch Plienkeim Plinkajmy Male Adlig Plienkeim Radoski Dwor Freudenbergswalde Siwoszewo Schiffus Slawosze Henriettenfeld Wargity Wargitten Wilkowo Wielkie Gross Wolfsdorf Wypek Weypoth Zalesie Ernsthof sowie Damerau kein polnischer Name bekannt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skierki Barciany amp oldid 229700553