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Maciejki deutsch Blumenthal ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Barciany Landgemeinde Barten im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Maciejki Maciejki Polen MaciejkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina BarcianyGeographische Lage 54 19 N 21 16 O 54 314806 21 274722 Koordinaten 54 18 53 N 21 16 29 OEinwohner 55 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 410 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Michalkowo DW 591 Momajny SkandawaAptynty MaciejkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Gut Blumenthal 4 Kirche 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaciejki liegt in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren und nur zwei Kilometer sudlich der Staatsgrenze zur russischen Oblast Kaliningrad Konigsberger Gebiet Bis zur fruheren Kreisstadt Gerdauen heute russisch Schelesnodoroschny sind es sechs Kilometer in nordostlicher Richtung bis zur heutigen Kreismetropole Ketrzyn deutsch Rastenburg 26 Kilometer in sudostlicher Richtung Geschichte BearbeitenBlumenthal 3 entstand etwa 1800 und war ein Vorwerk von Momehnen polnisch Momajny 4 Ab dem Jahre 1883 wurde der Ort als Gutsbezirk im Amtsbezirk Kanothen polnisch Kanoty der Ort existiert nicht mehr genannt 5 der zum Kreis Gerdauen im Regierungsbezirk Konigsberg innerhalb der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 41 Einwohner waren in Blumenthal am 1 Dezember 1910 registriert 6 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Blumenthal in die Landgemeinde Momehnen Momajny innerhalb des gleichnamigen Amtsbezirks umgegliedert 7 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Blumenthal davon betroffen Der Gutsort erhielt die polnische Namensform Maciejki und ist heute eine Siedlung polnisch Osada im Verbund der Landgemeinde Barciany Barten im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Gut Blumenthal Bearbeiten nbsp Das einstige Gutshaus Blumenthal in Maciejki 2009 inzwischen wieder aufgebaut Gut Blumenthal war ursprunglich im Besitz der Familie Schlieben und wurde nach deren Konkurs veraussert 4 Zwischen 1828 und 1834 wurde ein Gutsbesitzer Schnell genannt der hier auch wohnte 1839 wurde der Besitz ein selbstandiges Rittergut 1864 kam es an die Familie Klugkist bis es 1907 verkauft werden musste Es kam an die Familie Riebensahm und wahrend des Ersten Weltkrieges an Julius Grigull Anstelle des im Krieg zerstorten Herrensitzes entstand im Jahre 1920 ein neues Gutshaus 4 in schlichter Bauweise Am 19 Januar 1945 verliess der Treck des Gutes Blumenthal wurde jedoch bei Zinten russisch Kornewo von der Roten Armee uberrollt Konnten die Gutsbesitzer gerade eben noch entkommen haben viele Gefluchtete nicht uberlebt Das alte Gutshaus steht heute noch ist wohl aber nicht in Benutzung und verfallt allmahlich Angeblich hat ein Warschauer Burger das Gutshaus mitsamt Park und Schmiede gekauft 4 Kirche BearbeitenBlumenthal war bis 1945 in die evangelische Kirche Momehnen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche St Bruno in Insterburg 9 heute russisch Tschernjachowsk im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Maciejki katholischerseits zur Pfarrei Momajny im jetzigen Erzbistum Ermland ausserdem zur evangelischen Kirchengemeinde Barciany einer Filialgemeinde der Johanneskirche in Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenMaciejki liegt an einer Nebenstrasse die bei Michalkowo Langmichels von der Woiwodschaftsstrasse 591 einstige deutsche Reichsstrasse 141 abzweigt und uber Momajny Momehnen nach Skandawa Skandau fuhrt Ein Bahnanschluss besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maciejki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 22 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 755 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Blumenthal a b c d Maciejki Blumenthal bei ostpreussen net Rolf Jehke Amtsbezirk Kanothen Posegnick Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gerdauen Rolf Jehke Amtsbezirk Momehnen Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 458 Blumenthal bei GenWiki 1 2 Vorlage Toter Link wiki de genealogy net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im September 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gmina Barciany Landgemeinde Barten Amtssitz Barciany Barten Ortschaften Schulzenamter Aptynty Aftinten Asuny Assaunen Barciany Barten Bobrowo Bieberstein Drogosze Donhofstadt Fraczkowo 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