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Paul Schubring vollstandig Paul Wilhelm Julius Schubring 28 Januar 1869 in Godesberg 7 November 1935 in Hannover war ein deutscher Kunsthistoriker mit dem Schwerpunkt auf der Skulptur des 15 Jahrhunderts Paul Schubring Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSchubrings Vater war der evangelische Pfarrer Friedrich Schubring 1834 1869 Er studierte in Greifswald Bonn und Marburg bis zur Promotion in evangelischer Theologie an der Universitat Bonn 1892 Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied der Schwarzburgbund Verbindungen Sedinia Greifswald 1887 und Tuiskonia Halle 1888 1 1893 wurde er Lehrer an einer Scuola internazionale in Bari 1899 heiratete er die Tochter des deutschen Konsuls in Bari Emma Marstaller 1895 wurde er Vikar an der deutsch reformierten Gemeinde in Frankfurt am Main wo er Erich Foerster traf den Pfarrer und Mitherausgeber der protestantischen Zeitschrift Die Christliche Welt fur die er Artikel schrieb Sein Interesse an Kunstgeschichte liess ihn nochmals in Leipzig ab 1895 studieren Dort wurde er ein zweites Mal 1898 uber den veronesischen Maler Altichiero da Zevio promoviert Anschliessend absolvierte er 1898 99 Volontariate im Berliner Kunstgewerbemuseum und in der Gemaldegalerie 1899 bis 1902 war er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Sammlung der christlichen Skulpturen der Berliner Museen Vom 1 April 1900 bis zum 30 September 1905 war er Lehrer fur Kunstgeschichte und Literatur an der Akademischen Hochschule fur die bildenden Kunste in Berlin Schubring habilitierte sich am 23 Februar 1904 an der Technischen Hochschule Berlin Vom 1 Oktober 1904 bis zum 30 September 1920 war er Lehrer fur Kunstgeschichte an der Staatlichen Kunstschule zu Berlin Zum 1 Oktober 1905 wurde er Dozent fur Geschichte des Kunstgewerbes und der dekorativen Kunste sowie fur den Unterricht in der Stillehre an der TH Berlin am 17 Januar 1907 dort zum Professor ernannt Vom 1 Oktober 1909 bis 30 September 1910 war er ordentlicher Professor fur Kunstgeschichte an der Universitat Basel kehrte zum 1 Oktober 1910 jedoch wieder an die TH Berlin zuruck Zum 1 Oktober 1920 wurde er ordentlicher Professor fur Kunstgeschichte an der TH Hannover zum 1 April 1935 wurde er emeritiert und starb im selben Jahr 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Neu waren seine Forschungen zu Truhen und Truhenbildnissen ital cassoni Er schrieb 1919 fur das Handbuch der Kunstwissenschaft uber die Skulptur des 15 Jh 1926 publizierte er den Band der Propylaen Kunstgeschichte zur Renaissance Schriften Auswahl BearbeitenAltichiero und seine Schule ein Beitrag zur Geschichte der oberitalienischen Malerei im Trecento Karl W Hiersemann Leipzig 1898 Cassoni Truhen und Truhenbilder der italienischen Fruhrenaissance Karl W Hiersemann Leipzig 1915 online Das italienische Grabmal der Fruhrenaissance Berlin 1904 Die italienische Plastik des Quattrocento Handbuch der Kunstwissenschaft 18 Athenaion Berlin 1919 Die Plastik Sienas im Quattrocento Berlin 1907 Die italienische Medaille der Fruhrenaissance Bibliothek der Kunstgeschichte 58 E A Seemann Leipzig 1923 Die Kunst der Hochrenaissance in Italien Propylaen Kunstgeschichte 9 Berlin 1926Literatur BearbeitenPaul Trommsdorff Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1931 Bibliothek der Technischen Hochschule Hannover 1931 S 112 Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1956 Hannover 1956 Metzler Kunsthistoriker Lexikon Zweihundert Portrats deutschsprachiger Autoren aus vier Jahrhunderten Metzler Stuttgart 1999 ISBN 3 476 01535 1 S 373 375 Wolf Matthias Paul Schubring In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 1247 1251 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Schubring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel im Dictionary of Art HistoriansEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Goebel Hrsg Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes 8 Aufl Frankfurt am Main 1930 S 131 Nr 2898 Normdaten Person GND 117117102 lobid OGND AKS LCCN n85812417 VIAF 8157172 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schubring PaulALTERNATIVNAMEN Schubring Paul Wilhelm Julius vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 28 Januar 1869GEBURTSORT GodesbergSTERBEDATUM 7 November 1935STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Schubring amp oldid 232174538