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Constantin Heinrich Weber 14 August 1885 in Barenwalde bei Zwickau 14 August 1976 in Hannover war ein deutscher Maschinenbauingenieur und als Ingenieurwissenschaftler Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Berufliche Laufbahn 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Der evangelisch getaufte aus dem im Tal des Rodelbachs gelegenen Dorf Barenwalde stammende Constantin Weber legte 1904 das Abitur in Riga ab 1906 wandte er sich dem Studium des Maschinenbaus am Polytechnikum Riga und an der TH Braunschweig zu 1910 erwarb er sein Diplom 1924 erfolgte die Promotion zum Dr Ing an der TH Braunschweig Constantin Weber war mit Ida geborene Holecker verheiratet mit der er zwei Kinder hatte Er verstarb an seinem 91 Geburtstag in Hannover Berufliche Laufbahn Bearbeiten Constantin Weber war seit 1911 unterbrochen durch seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Konstrukteur in verschiedenen Industriebetrieben tatig 1926 ubernahm er eine Lehrerstelle an den Vereinigten Maschinenbauschulen in Dortmund 1928 folgte Weber einem Ruf auf die ordentliche Professur fur Mechanik und Festigkeitslehre an die Mechanische Abteilung der Technischen Hochschule Dresden Zusatzlich arbeitete er seit 1942 an der Entwicklung der V2 Waffe in Peenemunde mit Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Constantin Weber an der TH Dresden aufgrund seiner NSDAP Mitgliedschaft entlassen 1 und war dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut fur Maschinenelemente der Technischen Hochschule Braunschweig angestellt 1958 wurde er emeritiert Constantin Weber der 1923 den Querkraftmittelpunkt beim gebogenen Balken entdeckte bekam 1950 die Ehrendoktorwurde der Technischen Hochschule Braunschweig verliehen Publikationen BearbeitenDie Lehre der Drehungsfestigkeit In Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens H 249 Verlag des Vereines deutscher Ingenieure Berlin Julius Springer Berlin 1921 Veranschaulichung und Anwendung der Minimalsatze der Elastizitatstheorie In ZAMM Journal of Applied Mathematics and Mechanics Zeitschrift fur Angewandte Mathematik und Mechanik Volume 18 Issue 6 Akademie Verlag Berlin 1938 S 375 379 Festigkeitslehre 2 Auflage 1951 in Bucher der Technik Wolfenbutteler Verlagsanstalt Wolfenbuttel u a 1947 zusammen mit Werner Thuss Gustav Niemann Belastungsgrenzen bei gerad und schragverzahnten Stirnradern In Schriftenreihe Antriebstechnik H 5 F Vieweg Braunschweig 1952 Schwingungen im Maschinenbau zum Mit Denken Nach Denken und Weiter Denken Deutscher Ingenieur Verlag Dusseldorf 1953 Untersuchung von Zylinderschneckentrieben mit rechtwinklig sich kreuzenden Achsen In Schriftenreihe Antriebstechnik Bd 7 F Vieweg Braunschweig 1956 zusammen mit Wilhelm Gunther Torsionstheorie F Vieweg Braunschweig 1958 Zum Zerfall eines Flussigkeitsstrahles In ZAMM Journal of Applied Mathematics and Mechanics Zeitschrift fur Angewandte Mathematik und Mechanik Volume 11 Issue 2 1931 S 136 154 Literatur BearbeitenWerner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 2 10 Ausgabe Walter de Gruyter amp Co Berlin 1966 S 2617 August Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 1398 Weber Constantin In Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 1016 Karl Eugen Kurrer The History of the Theory of Structures Searching for Equilibrium Ernst amp Sohn 2018 S 581ff und S 1077f Biografie ISBN 978 3 433 03229 9 Kurrer Karl Eugen Weber Constantin Heinrich In Neue Deutsche Biographie hrsgn v d Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 26 Band Vockerodt Wettiner S 502 503 Berlin Duncker amp Humblot 2016 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Constantin Weber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Reiner Pommerin Geschichte der TU Dresden 1828 2003 175 Jahre TU Dresden Bamd 1 Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02303 5 S 236 Normdaten Person GND 138331863 lobid OGND AKS LCCN n83826476 VIAF 89857629 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber ConstantinALTERNATIVNAMEN Weber Constantin Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maschinenbauingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 August 1885GEBURTSORT Barenwalde bei ZwickauSTERBEDATUM 14 August 1976STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Constantin Weber amp oldid 230439960