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Friedrich Braun 20 Juli 1862 in St Petersburg 14 Juni 1942 in Leipzig war ein Germanist und Altphilologe Er lehrte an den Universitaten Petersburg und Leipzig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Friedrich Braun auf dem Sudfriedhof in LeipzigDer Sohn des Arztes Alexander Braun dessen Vorfahren aus Rudesheim stammten studierte seit 1880 Germanistik an den Universitaten Freiburg Paris und St Petersburg Nach 1885 war er Lehrer an einem Gymnasium 1888 wurde er in St Petersburg fur die germanische Philologie habilitiert wurde dort Privatdozent und beendete sein Studium zwei Jahre darauf ohne promoviert zu haben Zum ausserordentlichen Professor stieg Braun im Jahre 1900 auf 1905 schliesslich zum ordentlichen Dieses Amt hielt er bis 1915 inne Von 1895 bis 1906 war er ausserdem Schriftleiter der St Petersburger Gesellschaft fur Neuphilologie anschliessend deren Prasident Daneben fungierte er als Dekan der historisch philosophischen Fakultat 1920 wechselte Braun an die Universitat Leipzig Dort wurde er zunachst Privatdozent der germanischen Philologie zwei Jahre spater schliesslich ordentlicher Honorar Professor fur die Geschichte Osteuropas am Institut fur Kultur und Universalgeschichte Ordentlicher Professor dieses Faches wurde er nun 1930 verliess die Universitat aber zwei Jahre darauf Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Seit 1927 war er korrespondierendes Mitglied der damaligen Sowjetischen Akademie der Wissenschaften 1 1921 erhielt er von der Universitat Leipzig den Ehrendoktortitel 2 Braun verstarb 1942 in Leipzig im Alter von 79 Jahren Der Ehe mit Auguste Dorothea Kawizki entstammte der Gottinger Philologie Professor Maximilian Braun 1903 1984 Werke BearbeitenDie Kriegsschauplatze auf der Balkanhalbinsel Leipzig Berlin 1916 Die Urbevolkerung Europas und die Herkunft der Germanen Berlin 1922 Der japhetitische Kaukasus und das dritte ethnische Element im Bildungsprozess der mittellandischen Kultur Berlin 1923 Literatur BearbeitenMax Vasmer Braun Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 549 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Braun im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Volker Holzer Braun Friedrich Fedor Aleksandrovic In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Friedrich Braun Germanist im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Braun Fedor Aleksandrovich in der Biografiya ru russisch Einzelnachweise Bearbeiten Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Friedrich Fjodor Alexandrowitsch Braun Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 4 August 2015 russisch Verzeichnis der Ehrenpromotionen Nicht mehr online verfugbar Archiv der Universitat Leipzig archiviert vom Original am 19 Oktober 2020 abgerufen am 5 November 2020 Ordnung nach Graduierungsjahr nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geschichte archiv uni leipzig de Normdaten Person GND 116416718 lobid OGND AKS LCCN nb2008008661 VIAF 200144815106521288140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braun FriedrichALTERNATIVNAMEN Braun Fyodor AleksandrovichKURZBESCHREIBUNG Germanist und AltphilologeGEBURTSDATUM 20 Juli 1862GEBURTSORT St PetersburgSTERBEDATUM 14 Juni 1942STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Braun Germanist amp oldid 227663262