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Egon Keining 23 November 1892 in Soest 6 April 1971 in Mainz war ein deutscher Dermatologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKeining studierte Humanmedizin in Marburg und Bonn bis zur Promotion 1921 Die Ausbildung zum Hautarzt erfolgte unter Alfred Ruete in Marburg dann wechselte Keining nach Berlin zu Georg Arndt und 1927 an die Universitats Hautklinik Hamburg zu Paul Mulzer wo er sich 1929 uber das atypische Myxodem der Haut habilitierte Dort wurde er 1933 als Oberarzt zum ausserordentlichen Professor ernannt Am 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein und unterzeichnete im November 1933 das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Weiter gehorte er zum NS Arztebund und dem NS Dozentenbund 1934 wurde Keining zum Mitherausgeber der Dermatologischen Wochenschrift 1939 fuhrte er Forschungen an Giftgaswirkungen auf der Haut durch 1940 lehrte er vertretungsweise an der Universitat Rostock uber ein Jahr und kehrte dann nach Hamburg zuruck 1944 wurde er als Nachfolger fur den im Krieg gefallenen Wilhelm Richter auf den dermatologischen Lehrstuhl der Universitat Greifswald berufen wo er bis 1946 blieb 1 Beim Bevollmachtigten fur das Gesundheitswesen Karl Brandt war Keining ab 1944 noch Angehoriger des wissenschaftlichen Beirates Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges folgte er 1946 dem Ruf auf den neubegrundeten Lehrstuhl fur Dermatologie an der Universitat Mainz wo er 1961 emeritiert wurde In Rheinland Pfalz war er Mitglied des Landesgesundheitsrates Seine Forschungsgebiete waren das Keining Zeichen Effloreszenz bei Dermatomyositis mit gelblich hyperkeratotischem Nagelfalz und die Reizkorpertherapie Schriften Bearbeiten mit Otto Braun Falco Dermatologie und Venerologie Ein Lehrbuch fur Studierende und Arzte Munchen 1961 u o Literatur BearbeitenMichael Buddrus Sigrid Fritzlar Die Professoren der Universitat Rostock Im Dritten Reich Ein Biographisches Handbuch Munchen 2007 S 222f Albrecht Scholz Geschichte der Dermatologie in Deutschland Springer Verlag Berlin Heidelberg 1999 ISBN 978 3 540 66064 4 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Egon Keining im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Egon Keining im Mainzer ProfessorenkatalogEinzelnachweise Bearbeiten Sigwald Bommer Die Klinik und Poliklinik fur Haut und Geschlechtskrankheiten In Festschrift zur 500 Jahrfeier der Universitat Greifswald Band 1 Greifswald 1956 S 435 Normdaten Person GND 1050553721 lobid OGND AKS VIAF 66942269 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keining EgonKURZBESCHREIBUNG deutscher Dermatologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 November 1892GEBURTSORT SoestSTERBEDATUM 6 April 1971STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Keining amp oldid 236858279