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Heinrich Hildebrand 18 Juli 1866 in Rosenthal Hessen 1 November 1940 in Marburg 1 war ein deutscher Rechtsmediziner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur studierte Hildebrand an der Philipps Universitat Marburg Medizin Am 22 Oktober 1884 wurde er als vierter seiner Familie nach Reinhard von Gehren und vor Georg Lucas im Corps Hasso Nassovia aktiv 2 Dreimal wurde er als Consenior ausgezeichnet Er bestand 1889 das Staatsexamen und ging als Volontar an die Marburger Augenklinik und als Assistenzarzt an die Augenheilanstalt Hagen Mit einer ophthalmologischen Arbeit wurde er 1891 in Marburg zum Dr med promoviert 3 Er liess sich als praktischer Arzt in Marburg nieder Er bestand 1894 das Physikatsexamen und wurde 1895 Kreiswundarzt in Marburg 4 5 1897 ging er als Assistent in die Marburger Anatomie Als Assistent der chirurgischen Abteilung kehrte er 1898 in die klinische Medizin zuruck Seit 1900 Sekundararzt in der Inneren Medizin vom Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf wurde er 1901 Gerichtsphysikus in Hamburg Im selben Jahr heiratete er Frieda Furst aus Schassburg Siebenburgen Sie schenkte ihm zwei Tochter und einen Sohn 1902 kehrte er als a o Professor fur gerichtliche Medizin nach Marburg zuruck Er war Kreisarzt fur Marburg und Kirchhain Im Ersten Weltkrieg war er von 1914 bis 1917 Chefarzt des Reservelazaretts Marburg 1922 wurde er als o Professor und Direktor des Gerichtsarztlichen Instituts Marburg berufen 4 Ab 1929 leitete er die Schule fur Medizinisch technische Assistenten 6 1934 wurde er im damals ublichen Ordinarienalter von 68 Jahren emeritiert 7 Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Von 1906 bis 1938 war er Vorsitzender des Vereins ehemaliger Angehoriger des Corps Hasso Nassovia zu Marburg 4 Werke BearbeitenGerichtliche Medizin 1927 Gerichtliche Medizin Ein Leitfaden fur Studierende und praktische Arzte 1932 Ehrungen BearbeitenEhrenmitglied des Corps Hasso Nassovia 1904 Roter Adlerorden 4 Klasse 20 September 1910 8 Eisernes Kreuz am weissen Bande 21 September 1915 8 Rote Kreuz Medaille Preussen 3 Kl 30 Juni 1917 8 Geheimer Medizinalrat 1917 Literatur BearbeitenCatalogus professorum academiae Marburgensis Die akademischen Lehrer der Philipps Universitat Marburg Bd II Marburg 1979 S 268 Tina Junkers Rechtsmedizin in der Weimarer Republik Diss Univ Greifswald 2010 Weblinks BearbeitenHildebrand Otto Heinrich Hessische Biografie Stand 26 Marz 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Portratfotografie 1 2 Vorlage Toter Link ub ed ub uni greifswald de Dissertation Tina Junkers Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2019 Suche in Webarchiven bes S 49 Einzelnachweise Bearbeiten siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 5758 S 379 Digitalisat Kosener Corpslisten 1960 99 475 Dissertation Sechsundsechzig Magnetoperationen mit erfolgreicher Extraction von 53 Eisensplittern aus dem Augeninnern a b c 5 Mitteilungsblatt des Corps Hasso Nassovia Dezember 1940 S 43 Corpszeitung der Hasso Nassovia 46 S 50 UKGM Gerhard Aumuller 2001 a b c Universitatsarchiv MarburgNormdaten Person GND 173861008 lobid OGND AKS VIAF 311394506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hildebrand HeinrichALTERNATIVNAMEN Hildebrand Otto Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsmediziner und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 Juli 1866GEBURTSORT Rosenthal Hessen STERBEDATUM 1 November 1940STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Hildebrand Mediziner amp oldid 229181424