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Alfred Forke 12 Januar 1867 in Schoningen 9 Juli 1944 in Hamburg war ein deutscher Sinologe Alfred Forke 1923 Er besuchte in Magdeburg das Gymnasium Nach juristischem Studium an den Universitaten Genf und Berlin dem ersten juristischen Staatsexamen und der Promotion zum Dr jur 1889 in Rostock sowie einer sprachlichen Vorbildung an dem Seminar fur Orientalische Sprachen war Forke von 1890 bis 1903 Dolmetscher fur Chinesisch im Konsulatsdienst in Peking 1903 wurde er als Nachfolger seines fruheren Lehrers Carl Arendt Professor am Seminar fur Orientalische Sprachen in Berlin Als Nachfolger Otto Frankes wechselte er 1923 an die Universitat Hamburg Dort leitete er den China gewidmeten Lehrstuhl bis 1935 1926 erhielt von der Universitat Leipzig den Ehrendoktortitel 1 Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Forkes Forschungsschwerpunkt war die chinesische Philosophie Seine dreibandige Geschichte der chinesischen Philosophie gilt als Pionierwerk 2 Inhaltsverzeichnis 1 Veroffentlichungen Auswahl 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenBluten chinesischer Dichtung Me Ti des Sozialethikers und seiner Schuler philosophische Werke 1922 Lun Heng The World Conception of the Chinese London Probsthain 1925 Gedankenwelt des chinesischen Kulturkreises Munchen und Berlin Oldenbourg 1927 Geschichte der alten chinesischen Philosophie 1927 Auszug bei Google Books Geschichte der mittelalterlichen chinesischen Philosophie 1934 Auszug bei Google Books Geschichte der neueren chinesischen Philosophie 1938 Auszug bei Google Books Chinesische Dramen der Yuan Dynastie zehn nachgelassene Ubersetzungen von Alfred Forke herausgegeben von Martin Gimm Wiesbaden Steiner 1978 Zwei chinesische Singspiele der Qing Dynastie herausgegeben von Martin Gimm Wiesbaden Steiner 1993 Elf chinesische Singspieltexte aus neuerer Zeit nebst zwei Dramen in westlicher Manier herausgegeben von Martin Gimm Wiesbaden Steiner 1993 Literatur BearbeitenErich Haenisch Alfred Forke In ZDMG Band 99 1945 49 ULB Halle Herbert Franke Forke Ernst Conrad Alfred In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 300 Digitalisat Bergit Korschan Kuhle Forke Ernst Conrad Alfred In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahn Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 182 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Forke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Alfred Forke in den Historischen Pressearchiven der ZBW Literatur von und uber Alfred Forke im Katalog der SUB GottingenEinzelnachweise Bearbeiten Ehrenpromotionen Abgerufen am 19 September 2023 Philosophisches Jahrbuch 62 1953 219 Normdaten Person GND 118862715 lobid OGND AKS LCCN n84093326 NDL 00439848 VIAF 22184364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Forke AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher SinologeGEBURTSDATUM 12 Januar 1867GEBURTSORT Schoningen Herzogtum Braunschweig DeutschlandSTERBEDATUM 9 Juli 1944STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Forke amp oldid 237469185