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Dieser Artikel befasst sich mit dem Padagogen Ernst Boehm Zum Grafiker siehe Ernst Bohm Ernst Boehm 29 August 1877 in Rom 26 April 1945 in Heyda Sachsen war ein deutscher Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenErnst Boehm studierte von 1897 bis 1902 an den Universitaten Leipzig und Berlin Geschichte Germanistik Philosophie Erziehungswissenschaften und Geographie 1902 beendete er das Studium in Leipzig mit der Promotion zum Doktor phil Seine Dissertation trug den Titel Studien zum politischen Testament Richelieus Der Streit um die Echtheit Nach der Promotion arbeitete Boehm als Lehrer 1905 wurde er Lehrer am Sachsischen Landesgymnasium Sankt Afra im Folgejahr ehelichte er Anna Doerstling Er lehrte bis 1918 Danach wurde er Referent im Kriegsernahrungsamt zu Berlin anschliessend beim sachsischen Ministerium fur Wirtschaft Hiernach fungierte er als Pressechef der sachsischen Staatsregierung 1919 wurde er bei der Staatskanzlei Sachsen zunachst Regierungsrat dann Oberregierungsrat in welchem Amte er bis 1923 wirkte 1923 wurde Boehm Oberstudiendirektor am Wettiner Gymnasium Dort wirkte er bis 1928 als er als Direktor des Seminars fur praktische Padagogik an die Universitat Leipzig ging und auch Oberstudiendirektor wurde Im folgenden Jahr 1929 ernannte ihn die Universitat zum ordentlichen Honorarprofessor fur Padagogik an der Fakultat fur Philosophie Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten unterschrieb Boehm zum 11 November 1933 das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat Im Zeitraum von 1922 bis 1932 gehorte Boehm der Freimaurerloge Zu den drei Schwertern und Astraa zur grunenden Raute an Wegen dieser Tatsache ging er 1938 vorzeitig in den Ruhestand dabei bezog er sich auch auf das Deutsche Beamtengesetz vom Vorjahr 67 jahrig starb er 1945 durch Suizid 1906 bis 1910 gehorte Boehm der Deutschkonservativen Partei an danach bis 1918 der NLP Anschliessend trat er der DVP bei aus der er 1931 austritt In diesem Jahr wurde er Mitglied der DNVP der er bis zur Selbstauflosung 1933 angehorte Schriften BearbeitenDer Streit um die Lehrerbildung Kritisches zum akademischen Studium der sachsischen Volksschullehrer in Die hohere Schule im Freistaat Sachsen Band 8 9 Radebeul 1926 Einheitsschule und hohere Schule Vortrag gehalten in Dresden am 27 September 1919 auf der Grundungsversammlung des Sachsischen Philologenvereins Dresden 1920 Literatur BearbeitenRichard Seyfert Der Streit des Herrn Dr Ernst Boehm gegen die akademische Lehrerbildung Eine Abwehrschrift Leipzig 1926 Ronald Lambrecht Politische Entlassungen in der NS Zeit Leipzig 2006 S 47 48 Weblinks BearbeitenErnst Boehm im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Original Scan Sein Wahlaufruf fur Hitlers Politik Nov 1933 E B S 135 Einzelne Wissenschaftler linke Spalte Text des Aufrufs vorweg in 5 SprachenNormdaten Person GND 13599067X lobid OGND AKS LCCN no2017007532 VIAF 80411637 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boehm ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher PadagogeGEBURTSDATUM 29 August 1877GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 26 April 1945STERBEORT Heyda Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Boehm amp oldid 216660741