www.wikidata.de-de.nina.az
Eugen Schmitz 12 Juli 1882 in Neuburg a d Donau 10 Juli 1959 in Leipzig war ein deutscher Musikwissenschaftler und kritiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Nachkomme des Violinvirtuosen Komponisten und Hofkapellmeisters Louis Spohr studierte in Munchen zunachst Jura dann Musik und Musikwissenschaft bei Anton Beer Walbrunn Adolf Sandberger und Theodor Kroyer Dort veroffentlichte er schon 1903 den langeren Artikel Zum hundertjahrigen Geburtstage Franz Lachner s in der Munchener Zeitung Er wurde 1905 zum Dr phil promoviert und war Musikkritiker bei der Munchner Allgemeinen Zeitung Nach einem Studienaufenthalt in Italien wirkte er ab 1909 als Privatdozent in Munchen wo er sich 1910 in Musikwissenschaft habilitierte und von 1914 bis 1915 als Direktor des Salzburger Mozarteums fungierte 1915 ging er nach Dresden war bis 1939 Musikredakteur der Dresdner Nachrichten und lehrte ab 1916 als Dozent ab 1918 als ausserordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Musikwissenschaft Von 1939 bis 1955 leitete er die Musikbibliothek Peters in Leipzig 1 Eugen Schmitz trat der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 442 825 2 und unterzeichnete im November 1933 das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler Er schrieb fur die Dresdner Nachrichten 3 und die nationalsozialistische Zeitschrift Musik im Kriege Schriften BearbeitenZum hundertjahrigen Geburtstag Franz Lachner s In Munchener Zeitung vom 2 April 1903 Guitarrentabulaturen In IMG Band 35 Nr 9 1909 Hugo Wolf Musiker Biographien Band 26 Reclam Leipzig 1906 Universal Bibliothek Nr 4853 Richard Strauss als Musikdramatiker Eine asthetisch kritische Studie Munchen 1907 Digitalisat Richard Wagner Wissenschaft und Bildung Band 55 Leipzig 1909 1918 Harmonielehre als Theorie Aesthetik und Geschichte der musikalischen Harmonik Sammlung Kosel Band 49 Kempten Munchen 1911 1917 Giovanni Pierluigi Palestrina Breitkopf amp Hartels Musikbucher Kleine Musikerbiographien Breitkopf amp Hartel Leipzig 1914 Orlando di Lasso Breitkopf amp Hartels Musikbucher Kleine Musikerbiographien Breitkopf amp Hartel Leipzig 1915 Musikasthetik Handbuch der Musiklehre Band 13 1915 Richard Wagner wie wir ihn heute sehen Dresden 1937 Schuberts Auswirkung auf die deutsche Musik bis zu Hugo Wolf und Bruckner Leipzig 1954 Orlando di Lasso Leipzig 1954 Giovanni Pierluigi Palestrina Leipzig 1954 Das machtige Hauflein Musikbucherei fur jedermann Nr 4 Leipzig 1955 Unverwelkter Volksliedstil J A P Schulz und seine Lieder im Volkston Leipzig 1956 Literatur BearbeitenJosef Zuth Handbuch der Laute und Gitarre Verlag der Zeitschrift fur die Gitarre Anton Goll Wien 1926 1928 S 248 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Eugen Schmitz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Horst Seeger Musiklexikon Personen A Z Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1981 Seiten 708 ff F Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 2004 S 9437 Deutsches Institut fur Zeitungskunde Berlin Hrsg Handbuch der deutschen Tagespresse 4 Auflage Carl Duncker Verlag Berlin 1932 S 316 Normdaten Person GND 116815825 lobid OGND AKS LCCN no89006826 VIAF 56651179 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmitz EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler und kritikerGEBURTSDATUM 12 Juli 1882GEBURTSORT Neuburg a d DonauSTERBEDATUM 10 Juli 1959STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Schmitz amp oldid 236241579