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Georg Jakob Wiarda 12 April 1889 in Magdeburg Sudenburg 1 19 Marz 1971 in Stuttgart 2 war ein deutscher Mathematiker und Schachspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schachspieler 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWiarda Sohn des Versicherungsbeamten Dr Diddo Wiarda legte 1909 am Gymnasium in Elberfeld sein Abitur ab und studierte danach in Berlin und Marburg 1915 promovierte er an der Philipps Universitat Marburg zum Thema Uber gewisse Integralgleichungen erster Art besonders aus dem Gebiete der Potentialtheorie 3 1921 siedelte er aus seiner rheinischen Heimat nach Dresden uber und wirkte an der TH Dresden bis zu seinem Ruf zum ordentlichen Professor 1935 an die TH Stuttgart Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Schachspieler BearbeitenWiarda wurde 1908 im Hauptturnier A des DSB in Dusseldorf Zweiter noch vor dem 16 jahrigen Aljechin den er im direkten Vergleich bezwingen konnte 4 Spater wurde er Rheinischer Meister Er beteiligte sich haufig und erfolgreich an Turnieren des Sachsischen Schachbundes und des Dresdner Schachvereins 1932 errang er in Bad Schandau den Titel Meister von Sachsen fur 1932 5 Er war funfmaliger Dresdner Meister Auch Fernschach spielte er mit Erfolg Neben den Ubersetzungen zweier Schachbucher war Wiarda Mitherausgeber einer zweibandigen Festschrift zum 50 jahrigen Jubilaum des Dresdner Schachvereins Auch organisatorisch beteiligte er sich im Rahmen seiner beruflichen Moglichkeiten am Schachleben und setzte sich fur ein Qualifikationssystem ein das den Nachwuchs forderte und die Privilegien der Meister zu denen er selbst gehorte einschrankte Schriften Auswahl Bearbeitenals Autor zusammen mit Friedrich Palitzsch Am sprudelnden Schachquell De Gruyter Berlin 1926 Festschrift des Dresdner Schachvereins 1876 1926 Jubilaums Schachkongress zu Dresden 1926 Planimetrische Teilungsaufgaben Mentor Verlag Berlin Schoneberg 1922 Beitrage zur Theorie der Laguerreschen Polynome und zum Summationsproblem von Orthogonalsystemen De Gruyter Bremen 1924 Integralgleichungen unter besonderer Berucksichtigung der Anwendungen B G Teubner Leipzig 1930 Hohere Mathematik und Technische Mechanik fur Bauingenieure Wittwer Stuttgart 1951 und 1953 als Ubersetzer Jose Raul Capablanca Grundzuge der Schachstrategie De Gruyter Berlin 1927 Eugene Znosko Borovsky So darfst du nicht Schach spielen Hedewig s Nachfolger Leipzig 1932 Weblinks BearbeitenAm sprudelnden SchachquellEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister StA Magdeburg Sudenburg Nr 324 1889 Sterberegister StA Stuttgart Nr 1037 1971 Mathematics Genealogy Project Dresdner Neueste Nachrichten 13 Oktober 1935 Deutsche Schachblatter Nr 9 1932 S 153 Normdaten Person GND 1012789349 lobid OGND AKS VIAF 84193253 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiarda GeorgALTERNATIVNAMEN Wiarda Georg Jakob vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und SchachspielerGEBURTSDATUM 12 April 1889GEBURTSORT Magdeburg SudenburgSTERBEDATUM 19 Marz 1971STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Wiarda amp oldid 238692692