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Beim Fernschach wird Schach gespielt indem die Zuge dem Gegner postalisch oder elektronisch ubermittelt werden Im Gegensatz zu anderen Schachwettkampfen ist der Einsatz von Hilfsmitteln Literatur Beratung durch andere Spieler Computerprogramme nicht verboten Die Zuge werden per Postkarte Fax E Mail auf einem Schachserver oder durch andere Medien ausgetauscht Fernschachpartien werden gelegentlich auch als Korrespondenzpartien bezeichnet Eine Fernpartie kann uber Wochen Monate oder Jahre ausgetragen werden Ausser beim Rapid Fernschach dort wird die Bedenkzeit in Tagen berechnet Die fruher gebrauchliche Definition des Fernschachs allein nach der besonderen Zugubermittlung wegen der raumlichen Trennung der Gegner und der in Tagen berechneten Bedenkzeit reicht heute nicht mehr aus Dies geht darauf zuruck dass auch bislang dem Spiel am Brett vorbehaltene Wettkampfformen wie Blitzpartien auf Schachservern von raumlich getrennten Gegnern ausgetragen werden konnen und beim Rapid Fernschach die Bedenkzeit nicht in Tagen berechnet wird Traditionell wurden die Zuge per Postkarte oder Brief ubermittelt Im 19 und fruhen 20 Jahrhundert wurde vereinzelt auch per Telegraf oder Funk korrespondiert Es gab sogar schon den Ansatz uber eine Telefonzentrale zu spielen Im 19 Jahrhundert waren Fernpartien vor allem als Wettkampfe zwischen Vereinen oder Stadten popular und im Kalten Krieg erfreuten sich Radio Wettkampfe zwischen den USA und der UdSSR grosser Aufmerksamkeit Die Masse der Partien fand und findet jedoch zwischen Einzelspielern statt Wahrend Kriegen konnten Fernschachpartien aufgrund des fur die Notation verwendeten Codes von strengen Zensurmassnahmen betroffen sein wodurch Partien zum Erliegen kommen konnten 1 In Deutschland hat das Fernschachspiel eine besondere Tradition So ist auch heute noch der Deutsche Fernschachbund e V der weltweit grosste nationale Verband Es existieren und existierten eigene Zeitschriften fur Fernschach etwa die Fernschachpost und von 1966 bis 1990 in der Deutschen Demokratischen Republik das Fernschach Bulletin das ab 1975 Fernschach der DDR hiess Inhaltsverzeichnis 1 Historisches 2 Fernschachregeln 2 1 Bedenkzeit 2 2 Die langste bekannte Fernpartie 2 3 Zugubermittlung 2 3 1 Notation 2 3 2 Postkarte 2 3 3 Fax E Mail Schachserver Instant Messenger 2 4 Wertungszahlen national und international 2 5 Besonderheiten 3 Turniere 3 1 Nationale Turniere 3 2 Internationale Turniere 3 2 1 ICCF 3 2 2 IECG 4 Fernschach und Computer 5 Die ICCF Weltmeisterschaften 5 1 Entstehung 5 2 Qualifikation 5 3 Durchfuhrung 5 4 Die ICCF Fernschachweltmeister 5 5 Die ICCF Fernschachweltmeisterinnen 5 6 Die ICCF Weltpokalturniere 5 7 Die IECG Fernschachweltmeister 6 Europameisterschaften 7 Europameisterschaften Mannschaften 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseHistorisches BearbeitenDie alteste bekannte Fernpartie fand 1804 zwischen den Stadten Den Haag Oberstleutnant Friedrich Wilhelm von Mauvillon und Breda Offizier Name nicht bekannt statt Bedeutender war jedoch der Stadtekampf London gegen Edinburgh der im April 1824 begann und den Edinburgh im Juli 1828 2 mit 3 2 gewann In dieser Zeit waren Stadtekampfe sehr popular wobei sich die lokalen Schachspieler berieten gelegentlich unterstutzt von bekannten Schachmeistern Die erste per Telegraf ausgetragene Partie fand im April 1845 zwischen Howard Staunton und Henry Thomas Buckle statt Sie dauerte acht Stunden und endete mit einem Remis Den Begriff Fernschach verwendete erstmals Andreas Duhm 1883 1975 in der Schweizerischen Schachzeitung Fernschachregeln BearbeitenBedenkzeit Bearbeiten Mit Ausnahme des Rapid Fernschachs wird die Bedenkzeit im Fernschach in Tagen gemessen Abhangig vom Verband hat man fur zehn Zuge 30 bis 60 Tage Bedenkzeit zur Verfugung wobei zumindest bei Postturnieren noch die Brieflaufzeit hinzukommt Die Hauptrolle fur die Berechnung der Bedenkzeit war das Datum des Poststempels Aufgrund der Postlaufzeiten die noch vor wenigen Jahren in den Ostblock oder nach Sudamerika hin und zuruck mehrere Wochen betragen konnten bestand die Moglichkeit zu sehr tiefen und grundlichen Analysen Aufgrund der Brieflaufzeiten konnten insbesondere internationale Partien durchaus einige Jahre dauern So begann das Finale der 10 Fernschach Olympiade 1987 und endete 1995 Kurios dabei war dass die Bronzemedaille 1995 also lange nach der Wiedervereinigung die Mannschaft der DDR gewann Heute stehen als Ubertragungsmittel Fax E Mail SMS oder Schachserver zur Verfugung So entfallt die Brieflaufzeit was die Dauer einer Fernpartie erheblich verkurzt Auf Schachservern wird die Bedenkzeit mittlerweile minutengenau gemessen und die durchschnittliche Partiedauer liegt nicht mehr bei einem Jahr sondern bei mehreren Monaten Die langste bekannte Fernpartie Bearbeiten Die langste bekannte Fernpartie dauerte 16 Jahre Es handelte sich dabei um eine Partie zwischen K Brenzinger aus Pforzheim und F E Brenzinger aus New York die zwischen 1859 und 1875 ausgetragen wurde und nach 50 Zugen mit einem Sieg von Schwarz endete Im Guinness Buch der Rekorde von 1971 wird von einer Partie berichtet die von zwei Spielern aus Schottland und Australien ab 1926 mittels Weihnachtsgrusskarten ausgetragen wurde und zum Zeitpunkt der Veroffentlichung noch andauerte Die Notation dieser Partie ist allerdings nicht bekannt Zugubermittlung Bearbeiten nbsp Die algebraische NotationNotation Bearbeiten Im Fernschach per Postkarte wird meist die algebraische Notation siehe Schachnotation verwendet Dabei werden nur die beiden Felder benannt auf denen die Figur stand und landet wobei die Linien nicht mit Buchstaben sondern Ziffern bezeichnet werden Die entstehende vierstellige Nummer besteht aus Linie des Startfeldes Reihe des Startfeldes Linie des Zielfeldes und Reihe des Zielfeldes Dabei werden die Linien a bis h als 1 bis 8 gezahlt Im Falle einer Bauernumwandlung wird eine funfte Ziffer fur die aus der Umwandlung entstehende Figur hinzugefugt Dabei ist der Ziffernwert umgekehrt zur Starke der Figur also 1 fur die Dame 2 fur den Turm 3 fur den Laufer und 4 fur den Springer Der Zug f7 f8D ware also in Fernschachnotation 67681 Figuren Schlag und andere Sonderzeichen entfallen Bei den Rochaden wird nur der Konigszug angegeben Der Zug e2 e4 beispielsweise lautet dann 5254 statt Dd8 a5 schreibt man 4815 Die weisse kurze Rochade entsprache 5171 ebenso die lange 5131 Beim Fernschach per E Mail ist inzwischen die Portable Game Notation PGN ublich Postkarte Bearbeiten nbsp Internationale FernschachkarteTraditionell wurden die Zuge per Postkarte oder Brief ubermittelt Haufig verwendete man vorgedruckte Postkarten Hier trug man auf einem Formular die vorgeschriebenen Daten ein letzter Zug des Gegners eigener Antwortzug gegebenenfalls Eventualzuge Poststempeldatum der gegnerischen Postkarte Datum der Ankunft der gegnerischen Postkarte Datum des Absendens der eigenen Postkarte Bedenkzeit des Gegners beim letzten Zug sowie dessen gesamte bisherige Bedenkzeit eigene Bedenkzeit beim aktuellen Zug sowie die eigene gesamte bisherige Bedenkzeit bei Bedarf Urlaubsankundigung Urlaub von der Partie gegebenenfalls Remisangebot Annahme oder Ablehnung des gegnerischen Remisangebotes Aufgabe der PartieDie Zuge notierte man in der Regel in der algebraischen Notation Da man oft gleichzeitig gegen mehrere Gegner spielte summierten sich die Portokosten zu einem beachtlichen Betrag Um hier Kosten zu sparen nutzten viele deutsche Fernschachspieler den 1993 abgeschafften verbilligten Tarif Drucksache der Deutschen Post bzw Deutschen Bundespost aus Dazu waren auf der Postkarte ausser den Anschriften des Empfangers und des Absenders keine handschriftlichen Eintragungen zugelassen Daher benutzte man Stempel mit denen man die erforderlichen Daten auf die Postkarte stempelte Einige deutsche Fernschachspieler versuchten Kosten einzusparen indem sie die kostenlose Kontofuhrung von einigen Banken und Sparkassen ausnutzten Sie vereinbarten bei nationalen Turnieren auf die Postkarte zu verzichten und stattdessen die Zuge auf den Kommentarfeldern von Bankuberweisungsbelegen zu ubermitteln man uberwies kleinere Geldbetrage hin und her Dies sparte zwar tatsachlich Kosten allerdings waren die Banklaufzeiten meist hoher als die Postlaufzeiten das heisst die Partien verlangerten sich Ferner kann man Kosten und Partiedauer verringern indem man dem Gegner Eventualzuge vorschlagt Insbesondere wenn der Gegner nur einen einzigen erlaubten oder vernunftigen Antwortzug hat kann man sinngemass schreiben Ich ziehe nun Lb5 Falls Du mit Ld7 antwortest spiele ich im nachsten Zug Dd2 Auch langere Eventualzugfolgen kann man vorschlagen Bei Eventualzugvorschlagen sollte man moglichst die Formulierung beliebig oder ahnliches vermeiden um ungewollte Effekte zu vermeiden So kursiert als Bonmot das folgende Beispiel Nach 1 d4 g6 schreibt Schwarz 2 beliebig ich spiele 2 Lg7 Daraufhin zieht Weiss 2 Lh6 Schwarz muss nun wie angekundigt Lf8 g7 antworten Weiss gewinnt dann mit 3 Lxg7 den Laufer und schlagt im nachsten Zug noch den schwarzen Turm auf h8 Fax E Mail Schachserver Instant Messenger Bearbeiten Seit etwa 1990 wurde das Postkartenschach fast vollig von den Medien Fax Telefon E Mail SMS und Schachservern in den Hintergrund gedrangt Heute ist auch das Spiel per Fax kaum noch verbreitet Die Nutzung des Internets hat nicht nur allgemein zugenommen sondern ist vor allem bei den Schachspielern fast aller Altersgruppen uberdurchschnittlich angestiegen daher finden heute auch bei den Fernschachverbanden vielfach Turniere auf Fernschachservern und E Mail Turniere statt Anstelle von E Mail wird auch zunehmend Instant Messaging eingesetzt Der Weltfernschachbund ICCF hat 1996 erstmals E Mail und Faxturniere organisiert Wertungszahlen national und international Bearbeiten Nach einer Mindestzahl von Partien in Turnieren erhalten die Spieler wie im Turnierschach eine Wertungszahl In die Wertungszahl fliessen die erreichten Punkte in einem Turnier und die Wertungszahlen der Gegner ein National gibt es die Fernschach Wertungszahl FWZ und international die Fernschach Elo Zahl wobei jeder Verband meist ein eigenes Wertungssystem besitzt Nach Wertungszahlen kann das Spielstarkeniveau festgestellt werden Die Durchschnitte der Wertungszahlen der Kontrahenten regeln nach Kategorieziffern wie viele Punkte ein Spieler erreichen muss um beispielsweise eine Norm fur den Titel Internationaler Meister zu bekommen Besonderheiten Bearbeiten Beim Fernschach sind naturgemass einige Regeln des Spiels am Brett ausser Kraft gesetzt Die Regel beruhrt gefuhrt gilt nicht Bei Ubermittlung eines regelwidrigen Zuges muss die quasi beruhrte Figur nicht gezogen werden Hilfestellungen sind erlaubt z B gemeinsame Analyse mit anderen Benutzen von Schachliteratur Schachdatenbanken und auch Schachprogramme durfen benutzt werden Wird eine Partie von mehreren Spielern gespielt spricht man von einer Zirkulationspartie Turniere BearbeitenNationale Turniere Bearbeiten Die nationalen Turniere werden von den nationalen Fernschachverbanden organisiert Der Deutsche Fernschachbund e V BdF fruher Bund Deutscher Fernschachfreunde genannt der am 25 August 1946 in Frankfurt Main gegrundet wurde ist der deutsche nationale Fernschachverband Er ist die vom Internationalen Fernschachverband ICCF anerkannte deutsche Vertretung im internationalen Fernschach Der Deutsche Fernschachbund bietet Auf und Abstiegsturniere fur Einzelspieler und Mannschaften an organisiert die Deutsche Meisterschaft und veranstaltet weitere Turniere wie Pokalturnier Allgemeine Turniere Thematurniere und Turniere in Chess960 Diese Turnierformen ermoglichen es Schachspielern jeder Spielstarke adaquate Spielpartner zu finden Er richtet weltweite Landerkampfe aus und ermoglicht seinen Mitgliedern das internationale Fernschachspiel Um den Mitgliedern die den Einsatz von Computern zur Zuganalyse ablehnen ein Spielangebot zu eroffnen bietet der Deutsche Fernschachbund auch engine freie Turniere an Wahrend normalerweise im Fernschach alle Hilfsmittel erlaubt sind ist dabei nur der Einsatz von Eroffnungsbuchern oder datenbanken zulassig Schachprogramme durfen weder fur Zugvorschlage noch zur Kontrolle geplanter Zuge eingesetzt werden Die Spieler haben beim Zugaustausch die Wahl zwischen Server E Mail Postkarte und Fax Neben dem Mitgliedern vorbehaltenen Spielbereich unterhalt der Deutsche Fernschachbund ein kostenloses Spiel und Turnierangebot fur alle und Schachspieler unabhangig von einer Mitgliedschaft Diese sogenannte BdF Spielwiese bietet Turniere an die per E Mail gespielt werden Daneben veranstaltet der Deutsche Fernschachbund jahrlich ein Treffen fur die Mitglieder und deren Angehorige wie auch fur Gaste das sogenannte Fernschachtreffen Zudem existieren noch weitere Fernschachvereine ausserhalb der ICCF die uberwiegend Spartenangebote unterhalten Internationale Turniere Bearbeiten ICCF Bearbeiten Internationale Turniere werden vom Welt Fernschach Verband International Correspondence Chess Federation ICCF veranstaltet Dieser bzw seine Vorgangerorganisationen ICSB und IFSB wurde 1928 gegrundet Die Turnierstruktur ist hier ahnlich wie bei den nationalen Turnieren Es finden Auf und Abstiegsturniere statt Ferner organisiert der ICCF die Europa und Weltmeisterschaften sowie die Fernschacholympiaden IECG Bearbeiten Als zweite internationale Fernschach Vereinigung hatte sich Mitte der 1990er Jahre die International Email Chess Group IECG etabliert die seit 1996 ebenfalls Weltmeisterschaften ausrichtete Die IECG nutzte fur die Zugubermittlung von Beginn an ausschliesslich nur noch das seinerzeit neuartige Medium E Mail und keine Postkarten oder Briefpost mehr Mit der Einfuhrung von Servern erwiesen sich aber auch E Mails zur Zugubermittlung zunehmend als veraltet Daher wurde im Oktober 2009 beschlossen den Betrieb der IECG einzustellen und alle ihre Aktivitaten auf den Lechenicher SchachServer 3 zu verschieben Fernschach und Computer BearbeitenComputer und Schachengines haben das Fernschach erheblich verandert Neben fundiertem Schachverstandnis muss die Fahigkeit Computeranalysen zu interpretieren und zu steuern vorhanden sein Der Einfluss solcher Analysen auf die Spielstarke ist umstritten allerdings verzichtet in der Regel kein Spitzenspieler auf Computerunterstutzung Dank solcher Unterstutzung sind grobe taktische Fehler aus der Turnierpraxis nahezu vollig verschwunden Durch den Einsatz von Computern hat Fernschach allgemein ein taktisches Niveau erklommen das in der Vor Computer Zeit der Weltspitze vorbehalten war Mit zunehmendem Spielstarkezuwachs der Schachprogramme hat der Computereinsatz im Fernschach dazu gefuhrt dass die Begeisterung etlicher Schachspieler fur das Fernschach nachgelassen hat Als weiteres Problem zeigte sich dass die Remisquote bei bedeutenden Turnieren wie Fernschach Weltmeisterschaften uber 80 erreichte und der Remistod droht 4 Als Antwort auf diese Problematik wurden No Engine Bereiche geschaffen auf denen sich Spieler dazu verpflichten auf den Einsatz von Computern zu verzichten 5 6 Die ICCF Weltmeisterschaften BearbeitenEntstehung Bearbeiten Erstmals wurde die Idee einer Fernschach Weltmeisterschaft 1936 auf einer Tagung des damaligen Weltfernschachbundes IFSB heute ICCF vorgestellt Man fand prominente Fursprecher u a in Alexander Rueb dem Prasidenten der FIDE dem Weltmeister Aljechin in Keres und in Euwe Am 10 August beschloss der IFSB in Stockholm regelmassig Weltmeisterschaften durchzufuhren Dies konnte erst nach dem Zweiten Weltkrieg von der Nachfolgeorganisation ICCF durchgefuhrt werden Die erste Weltmeisterschaft begann 1947 78 Spieler aus 22 Landern starteten in elf Vorgruppen Im Jahre 1953 stand mit dem Australier Cecil Purdy der erste Fernschachweltmeister fest Qualifikation Bearbeiten Fur die Teilnahme an der Endrunde zu einer Weltmeisterschaft muss man sich im Normalfall qualifizieren Zunachst muss man ein Turnier der ICCF Meisterklasse mit 15 Teilnehmern gewinnen alternativ reichen zwei Siege in der ICCF Meisterklasse mit 7 Teilnehmern aus oder zweimal zweiter Platz in einer 15er Gruppe aus Damit kann man am Halbfinale einer WM teilnehmen Hier benotigt man Platz 1 oder Platz 2 um im 3 4 Finale mitspielen zu konnen Mit Platz 1 bis Platz 3 was die ICCF jeweils festlegt erreicht man die WM Endrunde Das Dreiviertel Finale wurde 1974 auf der ICCF Tagung in Nizza eingefuhrt Vorher konnte man sich vom Halbfinale aus direkt fur das Finale qualifizieren Zu Zeiten der Postkarte konnte der Weg zum Weltmeister durchaus 15 Jahre dauern bedingt vor allem durch lange internationale Postlaufzeiten Allerdings kann die ICCF auch Freiplatze an Schachspieler vergeben die anderweitig herausragende Leistungen gezeigt haben etwa an Grossmeister Ein solcher Seiteneinstieg wurde zum Beispiel Fritz Baumbach bei der 9 WM gewahrt Eine Ausnahme bildet die 3 Weltmeisterschaft Hier gab es keine Vorrunde Teilnahmeberechtigt waren die vier ersten der 1 FW WM die sechs ersten der 2 FS WM sowie diejenigen die an den beiden vorhergehenden Endrunden mitspielten Durchfuhrung Bearbeiten Die ersten Weltmeisterschaften wurden zeitlich nacheinander durchgefuhrt Der Weltmeister und der Zweite waren automatisch fur die nachste Endrunde qualifiziert Wegen der langen Postlaufzeiten dauerte ein Finale oft funf Jahre Um die Abstande zu verkurzen wurden die Endrunden ab der 8 WM zeitversetzt durchgefuhrt Auch wenn das vorhergehende Finale noch lief wurde das nachste WM Finale gestartet Die beiden Erstplatzierten waren dann fur die ubernachste WM qualifiziert Seit einigen Jahren werden die Weltmeisterschaften abwechselnd als traditionelle Post und E Mail Turniere gestartet Die ICCF Fernschachweltmeister Bearbeiten Fritz Baumbach listet in seinem 2008 erschienenen Buch Who is the Champion of the Champions die Weltmeister auf und zwar mit dem Zeitraum ihrer Weltmeisterschaft und den Kreuztabellen der 1 bis 21 Weltmeisterschaft 7 Nr Zeit Weltmeister ICCF 1 1953 1956 Cecil Purdy Australien nbsp Australien 8 2 1959 1962 Wjatscheslaw Ragosin Sowjetunion nbsp Sowjetunion 9 3 1962 1965 Alberic O Kelly de Galway Belgien nbsp Belgien 10 4 1965 1967 Wladimir Sagorowski Sowjetunion nbsp Sowjetunion 11 5 1967 1971 Hans Berliner Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 12 6 1971 1975 Horst Rittner Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik 13 7 1975 1980 Jakow Estrin Sowjetunion nbsp Sowjetunion 14 8 1980 1982 Jorn Sloth Danemark nbsp Danemark 15 9 1982 1984 Tonu Oim Sowjetunion nbsp Sowjetunion 16 10 1984 1988 Victor Palciauskas Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 17 11 1988 1990 Fritz Baumbach Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik 18 12 1990 1994 Grigori Sanakojew Russland nbsp Russland 19 13 1994 1999 Michail Umansky Russland nbsp Russland 20 14 1999 2001 Tonu Oim Estland nbsp Estland 21 15 2001 2004 Gert Jan Timmerman Niederlande nbsp Niederlande 22 16 2004 2005 Tunc Hamarat Osterreich nbsp Osterreich 23 17 2006 Ivar Bern Norwegen nbsp Norwegen 24 18 2005 Joop van Oosterom Niederlande nbsp Niederlande 25 19 2006 Christophe Leotard Frankreich nbsp Frankreich 26 20 2008 Pertti Lehikoinen Finnland nbsp Finnland 27 21 2007 Joop van Oosterom Niederlande nbsp Niederlande 28 22 2010 Alexander Dronow Russland nbsp Russland 29 23 2010 Ulrich Stephan Deutschland nbsp Deutschland 30 24 2012 Marjan Semrl Slowenien nbsp Slowenien 31 25 2012 Fabio Finocchiaro Italien nbsp Italien 32 26 2012 Ron Langeveld Niederlande nbsp Niederlande 33 27 2014 Alexander Dronow Russland nbsp Russland 34 28 2015 Leonardo Ljubicic Kroatien nbsp Kroatien 35 29 2018 Alexander Dronow Russland nbsp Russland 36 30 2019 Andrey Kochemasov Russland nbsp Russland 37 31 2022 Fabian StanachPolen nbsp Polen Christian MuckOsterreich nbsp Osterreich Ron LangeveldNiederlande nbsp Niederlande 38 32 2022 Jon Edwards Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 39 Die ICCF Fernschachweltmeisterinnen Bearbeiten Die Weltmeisterschaft der Damen begann 1965 mit den Vorrunden zur 1 WM 40 Nr Jahr Weltmeisterinnen ICCF 1 1972 1977 Olga Rubzowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 41 2 1978 1984 Lora Jakowlewa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 42 3 1984 1992 Luba Kristol Israel nbsp Israel 43 4 1993 1998 Ljudmila Belawenez Russland nbsp Russland 44 5 2000 2995 Luba Kristol Israel nbsp Israel 45 6 2002 2006 Alessandra Riegler Italien nbsp Italien 46 7 2007 2010 Olga Sukhareva Russland nbsp Russland 47 8 2011 2014 Olga Sukhareva Russland nbsp Russland 48 9 2014 2017 Irina Perevertkina Russland nbsp Russland 49 10 2017 2020 Irina Perevertkina Russland nbsp Russland 50 11 2020 Irina Perevertkina Russland nbsp Russland 51 Die ICCF Weltpokalturniere Bearbeiten Nr Jahr Pokalmeister1 1973 1977 Karl Heinz Maeder Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik 52 2 1977 1983 Gennadi Nesis Sowjetunion nbsp Sowjetunion 53 3 1981 1986 Nikolai Rabinovich Sowjetunion nbsp Sowjetunion 54 4 1984 1989 Albert Popov Sowjetunion nbsp Sowjetunion 55 5A 1987 1994 Alexandr Frolov Ukraine nbsp Ukraine 56 5B 1987 1994 Gert Timmerman Niederlande nbsp Niederlande 57 6 1994 1999 Olita Rause Lettland nbsp Lettland 58 7 1994 2001 Alexei Lepikhov Ukraine nbsp Ukraine 59 8 1998 2002 Horst Staudler Deutschland nbsp Deutschland 60 9 1998 2001 Edgar Prang Deutschland nbsp Deutschland 61 10 2001 2005 Frank Schroder Deutschland nbsp Deutschland 62 11 2008 2011 Reinhardt Moll Deutschland nbsp Deutschland 63 12E 2005 2007 Reinhardt Moll Deutschland nbsp Deutschland 64 12P 2009 2012 Matthias Gleichmann Deutschland nbsp Deutschland 65 13 2009 2012 Reinhardt Moll Deutschland nbsp Deutschland 66 14 2009 2012 Reinhardt Moll Deutschland nbsp Deutschland 67 15 2012 2015 Klemen Sivic Slowenien nbsp Slowenien 68 16 2013 2016 Uwe Nogga Deutschland nbsp Deutschland 69 17 2014 2017 Matthias Gleichmann Deutschland nbsp Deutschland 70 18 2015 2019 Reinhard Moll Deutschland nbsp Deutschland und Stefan Ulbig Deutschland nbsp Deutschland 71 19 2014 2016 Thomas Herfurth Deutschland nbsp Deutschland 72 20 2017 2020 Sergey Kishkin Russland nbsp Russland 73 21 2019 2021 Mathias Gleichmann Deutschland nbsp Deutschland 74 Die IECG Fernschachweltmeister Bearbeiten Die erste Weltmeisterschaft der International Email Chess Group war ein Einladungsturnier Danach mussten die Spieler sich qualifizieren Die Jahreszahl entspricht dem Jahr des Starttermins Da die Meisterschaften im Abstand von etwa 15 Monaten begannen gibt es Jahre ohne Starttermin so 2001 als wieder ein Einladungsturnier ausgerichtet wurde Jahr Weltmeister IECG 1996 Simon Webb ENG 1997 Martin Pecha AUT 1998 Juan Sebastian Morgado ARG 1999 Wilfried Braakhuis HOL 2000 Albrecht Fester GER 2001 Istvan Sinka HUN 2002 Jorge Rodriguez ARG 2003 Anatoli Sirota AUS 2004 Andreas Strangmuller GER 2005 Miguel Angel Canovas ESP 2006 Nigel Robson ENG Nach 2006 wurde keine Weltmeisterschaft mehr ausgetragen Zum 31 Dezember 2010 schliesslich wurden die Aktivitaten der IECG eingestellt 75 Europameisterschaften BearbeitenDie Europameisterschaften werden von der ICCF organisiert Europameister im Einzel Werner Stern DDR 1963 65 Jindrich Zapletal CSR 1964 67 Erich Thiele DDR 1965 68 Francek Brglez YUG 1966 70 Folke Ekstrom SVE 1967 72 Michail Gowbinder URS 1968 72 Werner Stern DDR 1970 74 Jorn Sloth DEN 1971 75 Aurel Anton ROM Oleksandr Wajsman URS 1971 75 Ove Ekebjaerg DEN 1972 77 Bela Toth ITA 1973 78 Klaus Engel GER Henrik Sorensen DEN Wilfried Sauermann GER Anicetas Uogele URS Hans Palm GER Hans Ulrich Grunberg DDR Arkady Podolsky URS Wladimir Kaluschin URS 1978 81 Arne Sorensen DEN 19 83 Bent Sorensen DEN Sven Pedersen DEN 1980 86 Petr Yashelin URS 1980 86 Aleksandr Korelov RUS 1981 86 Alfred Deuel URS 1981 87 Vladas Gefenas LTU 1982 88 Gediminas Rastenis LTU 1983 89 Anatoli Sytschow RUS 1983 90 Janis Vitomskis LAT 1984 90 Frank Hovde NOR 1984 90 Anatoly Parnas URS 1985 92 Dieter Mohrlok GER 1985 92 Vladimir Usachy UKR 1985 93 Norbert Stull LUX 1986 94 Valentinas Normantas LTU 1987 94 Sergey Stolyar RUS 1987 94 Ricardas Zitkus LTU 1987 93 Libor Danek CZE 1988 94 Gerhard Binder GER 1988 95 Gunter Schuh GER 1988 94 Bo Hjort SVE 1989 94 Richard Polaczek BEL 1989 96 Wolfgang Hassler GER 1990 95 Vitaly Antonov RUS 1990 97 Walter Mooij NED 1991 97 Karl Heinz Kraft GER 1991 95 Aleksey Lepikhov UKR 1992 97 Alfio Scuderi ITA 1992 97 Giampiero David ITA 1993 99 Ugo Fremiotti ITA 1993 97 Alius Mikenas LTU 1994 98 Arne Vinje NOR 1994 98 Manfred Hafner GER 1994 98 Fatih Atakisi TUR 1994 00 Jorg Sawatzki GER Michael Stettler GER 1995 99 Wieslaw Pasko POL 1995 99 Werner Hase GER 1995 99 Gabriel Cardelli ITA 1996 00 Siegfried Neuschmied AUT 1996 00 Vladimir Salceanu ROM 1996 02 Patrick Spitz FRA 1997 99 Paata Gaprindashvili GEO 1997 01 Ettore D Adamo ITA 1997 01 Klaus Weber GER 2005 08 Andrej Loc SLO 2005 08 Christophe Pauwels BEL 2008 09 Carlos Cruzado Duenas ESP 2008 09 Carlos Cruzado Duenas ESP 2011 13 Dadi Orn Jonsson ISL 2013 15 Costantino Delizia ITA 2015 19 76 Gerd Schowalter GER 2017 19 77 Alexandr Batrakov RUS Igor Telepnev RUS 2017 19 78 Wolfgang Zugrav AUT 2019 2022 79 Europameisterschaften Mannschaften BearbeitenDie erste Europa Fernschach Mannschaftsmeisterschaft fand von 1973 bis 1983 statt 80 Nr Jahr Gold1 1978 1984 Sowjetunion nbsp Sowjetunion 81 2 1984 1988 Sowjetunion nbsp Sowjetunion 82 3 1988 1994 Deutschland nbsp Deutschland 83 4 1994 1998 Deutschland nbsp Deutschland 84 5 1999 2004 Deutschland nbsp Deutschland 85 6 2004 2009 Deutschland nbsp Deutschland 86 7 2008 2012 Slowakei nbsp Slowakei 87 8 2012 2014 Schweden nbsp Schweden 88 9 2014 2017 Russland nbsp Russland 89 10 2017 2021 Deutschland nbsp Deutschland 90 Siehe auch BearbeitenListe der Fernschach Grossmeister Correspondence Chess Yearbook Unsterbliche FernpartieLiteratur BearbeitenLudwig Steinkohl Faszination Fernschach Schachverlag Madler Dusseldorf 1984 ISBN 3 7919 0222 9 Tim Harding Hrsg Games of world correspondence chess championships I X Batsford London 1987 ISBN 0 7134 5384 2 Fritz Baumbach Fernschach 52 54 stop Tips und Tricks vom Weltmeister Sportverlag Berlin 1991 ISBN 3 328 00398 3 L C M Diepstraten Tweehonderdvijftig jaar correspondentieschaak in Nederland Historische notities bij een jubileum Van Spijk Venlo 1991 ISBN 90 6216 076 X Alex Dunne The complete guide to correspondence chess Thinker s Press Davenport 1991 ISBN 0 938650 52 1 Bryce D Avery Correspondence chess in America McFarland Jefferson 2000 ISBN 0 7864 0733 6 Sergey Grodzensky Tim Harding Red letters The Correspondence Chess Championships of the Soviet Union Chess Mail Dublin 2003 ISBN 0 9538536 5 9 Fritz Baumbach Volker M Anton Gladiatoren ante Portas Veroffentlicht im Selbstverlag http www anton baumbach de Alex Dunne Computers and Correspondence Chess In Chess Today 2 Januar 2004 Link zum Artikel PDF 151 kB Karl Nr 4 2011 mit dem Themenschwerpunkt Fernschach Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fernschach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Fernschach Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Weltfernschachbund ICCF International Email Chess Group IECG Deutscher Fernschachbund BdF Schweizer Fernschachvereinigung Historische Ubersicht uber das Fernschach InterFace Instant Messenger mit integriertem Fernschach Sozialnetzwerk fur Schachclubs Jan van Reek Highlights in the history of correspondence chess Memento vom 3 Juni 2013 im Internet Archive englisch Der Fernschachmeister als Schach Forscher Interview mit dem FS Grossmeister Arno Nickel Glarean Magazin 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Schmeh Botschaften mit doppeltem Boden In Telepolis 1 Marz 2009 abgerufen am 20 April 2019 Eduard Dyckhoff Seit wann wird Fernschach gespielt Wiener Schach Zeitung Neue Wiener Schach Zeitung Jahrgang 1930 S 94 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung sze Lechenicher SchachServer Dem Fernschach droht der Remistod Fernschach unter Engine Verbot Memento vom 5 Mai 2021 im Internet Archive Fernschach ohne Engines In bdf fernschachbund de Fritz Baumbach Robin Smith Rolf Knobel Who is the Champion of the Champions Correspondence Chess Excelsior Verlag GmbH Berlin 2008 S 202 List of the world champions ISBN 978 3 935800 04 4 ICCF World Championship 1 Final englisch ICCF World Championship 2 Final englisch ICCF World Championship 3 Final englisch ICCF World Championship 4 Final englisch ICCF World Championship 5 Final englisch ICCF World Championship 6 Final englisch ICCF World Championship 7 Final englisch ICCF World Championship 8 Final englisch ICCF World Championship 9 Final englisch ICCF World Championship 10 Final englisch ICCF World Championship 11 Final englisch ICCF World Championship 12 Final englisch ICCF World Championship 13 Final englisch ICCF World Championship 14 Final englisch ICCF World Championship 15 Final englisch ICCF World Championship 16 Final englisch ICCF World Championship 17 Final englisch ICCF World Championship 18 Final englisch ICCF World Championship 19 Final englisch ICCF World Championship 20 Final englisch ICCF World Championship 21 Final englisch ICCF World Championship 22 Final englisch ICCF World Championship 23 Final englisch ICCF World Championship 24 Final englisch ICCF World Championship 25 Final englisch ICCF World Championship 26 Final englisch ICCF World Championship 27 Final englisch ICCF World Championship 28 Final englisch ICCF World Championship 29 Final englisch World Championship 30 Final englisch World Championship 31 Final englisch htps www iccf com event id 85042 World Championship 32 Final englisch 1 Fernschach Weltmeisterschaft der Frauen Kreuztabelle und Abbildung der Teilnehmerinnen ICCF Ladies World Championship 1 Final englisch ICCF Ladies World Championship 2 Final englisch ICCF Ladies World Championship 3 Final englisch ICCF Ladies World Championship 4 Final englisch ICCF Ladies World Championship 5 Final englisch ICCF Ladies World Championship 6 Final englisch ICCF Ladies World Championship 7 Final englisch ICCF Ladies 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