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Mohrlok ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu Personen ahnlichen Familiennamens siehe Morlock und Morlok Dieter Alfred Mohrlok 4 November 1938 in Stuttgart 2 Marz 2010 war ein deutscher Schachspieler Er war Europameister im Fernschach Dieter Mohrlok Berlin Spandau 2008Verband Deutschland DeutschlandGeboren 4 November 1938StuttgartGestorben 2 Marz 2010StuttgartTitel Internationaler Meister 1969 Beste Elo Zahl 2450 Juli 1971 bis Juli 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Nahschach 2 Fernschach 3 Privat 4 Einzelnachweise 5 WeblinksNahschach BearbeitenMohrlok gewann 1956 in Traben Trarbach die deutsche Meisterschaft der Jugend vor Hans Joachim Hecht Wolfgang Kuhler Christian Clemens und Mathias Gerusel 1 Im Jahre 1958 wurde er Meister von Wurttemberg Von 1959 bis 1976 nahm er sechsmal an der Deutschen Einzelmeisterschaft teil Im Jahre 1962 wurde er deutscher Pokalmeister im Dahne Pokal Mit der westdeutschen Nationalmannschaft nahm er 1962 in Warna 1964 in Tel Aviv 1970 in Siegen und 1976 in Haifa an Schacholympiaden 2 sowie 1977 in Moskau an der Mannschaftseuropameisterschaft 3 teil Bei der Schacholympiade 1964 erreichte er mit der Mannschaft den dritten Platz Im Jahre 1969 verlieh ihm die FIDE den Titel Internationaler Meister 4 In der viergleisigen Schachbundesliga zwischen 1974 und 1980 bestritt Mohrlok insgesamt 25 Partien fur den SK Bad Cannstatt die Stuttgarter SF und Konigsspringer Frankfurt 5 in der eingleisigen Bundesliga spielte er in der Saison 1981 82 fur den VfL Sindelfingen Danach war er bis Ende der 1990er Jahre in der 2 Bundesliga und Oberliga Wurttemberg aktiv 6 Mit den Stuttgarter SF wurde er 1968 deutscher Mannschaftsmeister mit Konigsspringer Frankfurt 1978 Mohrloks letzte Elo Zahl betrug 2300 Fernschach BearbeitenMitte der 1950er Jahre begann Mohrlok mit dem Fernschach Er vertrat Deutschland bei der 1 und 2 Europamannschaftsmeisterschaft Fur diese Erfolge verlieh ihm der Weltfernschachverband ICCF 1986 den Titel Internationaler Meister im Fernschach Der Grossmeistertitel wurde ihm 1999 verliehen Im Jahr 1992 gewann er die 31 Europameisterschaft Ab 1999 nahm er am Finale der 16 Weltmeisterschaft teil Seine letzte Elo Zahl betrug 2322 Privat BearbeitenMohrlok betrieb in Stuttgart ein Taxi Unternehmen Seit 2000 beschaftigte er sich verstarkt mit Bridge als Turniersport Er spielte in der Bridge Regionalliga eine Stufe unter der 2 Bundesliga Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften 1956 in Traben Trarbach Memento vom 5 Dezember 2008 im Internet Archive auf TeleSchach Dieter Mohrloks Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Dieter Mohrloks Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 91 Johannes Eising Karl Heinz Podzielny Gerd Treppner Schach Bundesliga 1974 80 Bamberger Schachverlag Bamberg 1981 ISBN 3 923113 00 5 S 103 Partien Dieter Mohrloks bei 365chess com englisch Weblinks BearbeitenNachspielbare Schachpartien von Dieter Mohrlok auf chessgames com englisch Sieger des Dahne Pokals Werner Stephan 1953 Ludwig Rover 1954 Karl Gilg 1955 Walter Jager 1956 Georg Hodakowsky 1957 Sigmund Wolk 1958 Jobst Hinne 1959 Sigmund Wolk 1960 Hans Gunter Kestler 1961 Dieter Mohrlok 1962 Karl Gilg 1963 Hans Joachim Hecht 1964 Olaf Redlich 1965 Jurgen Dueball 1966 Rolf Bernhardt 1967 Rolf Bernhardt 1968 Rainer Oechslein 1969 Herbert Dietzsch 1970 Bodo Schmidt 1971 Uwe Kunsztowicz 1972 Friedebert Seibt 1973 Franz Escher 1974 Bodo Schmidt 1975 Herbert Bastian 1976 Peter Dankert 1977 Stefan Kindermann 1978 Rudiger Breyther 1979 Herbert Vetter 1980 Werner Reichenbach 1981 Thomas Link 1982 Klaus Jurgen Schulz 1983 Eckhard Schmittdiel 1984 Volkhard Ruhrig 1985 Ludger Keitlinghaus 1986 Thomas Martin 1987 Michael Mischustov 1988 Markus Schafer 1989 Martin Fette 1990 Uwe Kunsztowicz 1991 Wladimir Gostomelski 1992 Hans Joachim Vatter 1993 Andreas Zach 1994 Martin Molinaroli 1995 Ewgeni Gisbrecht 1996 Hans Elmar Schwing 1997 Sven Telljohann 1998 Dirk Suhl 1999 Karsten Muller 2000 Karsten Schulz 2001 Hannes Langrock 2002 Thies Heinemann 2003 Joachim Asendorf 2004 Udo Kaser 2005 Bernd Kohlweyer 2006 Sven Telljohann 2007 Hans Joachim Vatter 2008 Thomas Fiebig 2009 Michael Strache 2010 Jens Kotainy 2011 Vitali Braun 2012 Hagen Poetsch 2013 Dirk Paulsen 2014 Bjorn Bente 2015 Sven Telljohann 2016 Hagen Poetsch 2017 Hagen Poetsch 2018 Gordon Andre 2019 Igor Neyman 2020 Jonathan Carlstedt 2021 PersonendatenNAME Mohrlok DieterALTERNATIVNAMEN Mohrlock Dieter FIDE Mohrlok Dieter AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher SchachspielerGEBURTSDATUM 4 November 1938GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 2 Marz 2010STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Mohrlok amp oldid 238101855