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Jurgen Dueball 17 April 1943 1 in Berlin 15 Oktober 2002 in Solingen war ein deutscher Go Spieler Schach meister und Bridge spieler Jurgen Dueball Inhaltsverzeichnis 1 Go 2 Schach 3 Bridge 4 Studium und Beruf 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGo BearbeitenDueball spielte seit seiner Kindheit Go ein Spiel das in seiner Familie gepflegt wurde seit Dueballs Grossvater Dr Felix Dueball dieses Spiel in den 1930er Jahren in Deutschland popularisierte Sein Vater Fritz Dueball wurde 1957 1958 und 1959 Europameister Jurgen Dueball wurde mehrmals Vize Europameister und verbrachte in den 1960er Jahren ein halbes Jahr in Japan um sich dem Go Spiel widmen zu konnen Er erreichte den 5 Dan Schach BearbeitenEtwas verspatet fand er zum Schach Erst in den 1960er Jahren begann er auf sich aufmerksam zu machen 1966 gewann er den Dahne Pokal die deutsche Pokal Einzelmeisterschaft durch einen Sieg uber Ulrich Jahr Zu dieser Zeit war er bereits im Berliner Schachverein Wilmersdorf aktiv und neben Rudolf Teschner dort der beste Spieler Den bluhendsten Abschnitt seiner internationalen Laufbahn hatte er zu Beginn der 1970er Jahre als es ihm gelang 1973 den Titel Internationaler Meister zu erringen 2 Sein grosster Individualerfolg war der geteilte erste Platz im internationalen Turnier von Reggio nell Emilia 1973 74 Als Mannschaftsportler kam er auf 72 Einsatze in der deutschen Nationalmannschaft u a auf den Schacholympiaden 1972 in Skopje 9 Punkte aus 13 Partien und 1974 in Nizza 10 5 Punkte aus 16 Partien 3 sowie bei der Mannschaftseuropameisterschaft 1973 in Bath 4 Nach seiner Ubersiedlung 1978 nach Solingen wurde er Mitglied der Solinger SG 1868 mit der er 1980 1981 1987 und 1988 deutscher Mannschaftsmeister wurde und 1990 den Europapokal gewann 5 Dueballs Beitrage zur Entwicklung der Eroffnungstheorie waren auch auf Grossmeisterniveau geachtet und geschatzt Er war fur sein ausgezeichnetes Gedachtnis bekannt Bridge BearbeitenNeben Schach und Go spielte er auch Bridge auf hohem Niveau Mit seinem Klub in Leverkusen wurde Dueball auch deutscher Mannschaftsmeister im Bridge Studium und Beruf BearbeitenDueball studierte ab dem Sommersemester 1962 Physik an der Freien Universitat Berlin wobei er allerdings hauptsachlich Vorlesungen in Mathematik belegte 1964 veroffentlichte er einen Aufsatz zur Astronomie Zum Problem der Periodenlange von UZ Draconis in Berliner Arbeitsgemeinschaft fur Veranderliche Sterne S 109 111 Berlin 1964 Bis zu seinem Tod durch Schlaganfall 2002 war er Programmierer in der Stadtverwaltung Solingen Literatur BearbeitenAlfred Diel Der Theoriekenner Jurgen Dueball in Kaissiber 21 Oktober Dezember 2005 S 68 69 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jurgen Dueball Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten DSB Festbuch 1977 jungere Quellen nennen allerdings den 29 Marz 1945 als Geburtstag z B die DSB Mitgliederdatenbank und ChessBase Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 92 Jurgen Dueballs Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Jurgen Dueballs Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Jurgen Dueballs Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Sieger des Dahne Pokals Werner Stephan 1953 Ludwig Rover 1954 Karl Gilg 1955 Walter Jager 1956 Georg Hodakowsky 1957 Sigmund Wolk 1958 Jobst Hinne 1959 Sigmund Wolk 1960 Hans Gunter Kestler 1961 Dieter Mohrlok 1962 Karl Gilg 1963 Hans Joachim Hecht 1964 Olaf Redlich 1965 Jurgen Dueball 1966 Rolf Bernhardt 1967 Rolf Bernhardt 1968 Rainer Oechslein 1969 Herbert Dietzsch 1970 Bodo Schmidt 1971 Uwe Kunsztowicz 1972 Friedebert Seibt 1973 Franz Escher 1974 Bodo Schmidt 1975 Herbert Bastian 1976 Peter Dankert 1977 Stefan Kindermann 1978 Rudiger Breyther 1979 Herbert Vetter 1980 Werner Reichenbach 1981 Thomas Link 1982 Klaus Jurgen Schulz 1983 Eckhard Schmittdiel 1984 Volkhard Ruhrig 1985 Ludger Keitlinghaus 1986 Thomas Martin 1987 Michael Mischustov 1988 Markus Schafer 1989 Martin Fette 1990 Uwe Kunsztowicz 1991 Wladimir Gostomelski 1992 Hans Joachim Vatter 1993 Andreas Zach 1994 Martin Molinaroli 1995 Ewgeni Gisbrecht 1996 Hans Elmar Schwing 1997 Sven Telljohann 1998 Dirk Suhl 1999 Karsten Muller 2000 Karsten Schulz 2001 Hannes Langrock 2002 Thies Heinemann 2003 Joachim Asendorf 2004 Udo Kaser 2005 Bernd Kohlweyer 2006 Sven Telljohann 2007 Hans Joachim Vatter 2008 Thomas Fiebig 2009 Michael Strache 2010 Jens Kotainy 2011 Vitali Braun 2012 Hagen Poetsch 2013 Dirk Paulsen 2014 Bjorn Bente 2015 Sven Telljohann 2016 Hagen Poetsch 2017 Hagen Poetsch 2018 Gordon Andre 2019 Igor Neyman 2020 Jonathan Carlstedt 2021 PersonendatenNAME Dueball JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Schach Go und BridgespielerGEBURTSDATUM 17 April 1943GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 15 Oktober 2002STERBEORT Solingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Dueball amp oldid 238683151