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Die Europaische Mannschaftsmeisterschaft im Schach ist ein Schach Wettkampf fur Nationalmannschaften der Staaten Europas Oberhausen 1961 Weltmeister Michail Tal links sitzend und der kunftige Weltmeister Tigran Petrosian rechts stehend beobachten eine Partie von Vlastimil Hort weisses Hemd Laszlo Szabo Michail Botwinnik Europa Mannschaftsmeisterschaft Oberhausen 1961Szene aus Goteborg 2005 links stehend Viktor Kortschnoi Inhaltsverzeichnis 1 Austragung 2 Ubersicht 2 1 Turnier der Manner bzw Offenes Turnier 2 2 Aufstellung der deutschen Mannschaften mit Medaillenplatzen 2 3 Turnier der Frauen 3 Weblinks 4 Quellen 5 EinzelnachweiseAustragung BearbeitenDie Europameisterschaft der Manner offene Europameisterschaft da in den Mannschaften auch Frauen eingesetzt werden konnen fand zunachst in einem Wettkampfsystem aus dezentralen Vorrunden und einer zentralen Endrunde statt Fur die Endrunde waren 1957 vier 1961 und 1965 je sechs Mannschaften qualifiziert die je 2 gegeneinander spielten doppeltes Rundensystem Seit 1970 wurden die Finalturniere mit acht Mannschaften im einfachen Rundensystem ausgetragen Mit der Europameisterschaft 1989 wurde auf ein neunrundiges Schweizer System umgestellt Die Zahl der teilnehmenden Teams liegt in den letzten Jahrzehnten konstant bei etwa 40 Die Mannschaftsstarke pro Wettkampf verringerte sich von zehn Brettern bis 1970 sukzessive uber acht und sechs auf die seit 1992 ubliche Austragung an vier Brettern Das Turnier der Damen wird seit Beginn 1992 jeweils als neunrundiges Turnier im Schweizer System gespielt Die Mannschaftsstarke betrug bis 2003 nur zwei Bretter seither wird an vier Brettern gespielt Seit dieser Vergrosserung der Mannschaften umfasst das Teilnehmerfeld jeweils etwa 30 Teams Ubersicht BearbeitenTurnier der Manner bzw Offenes Turnier Bearbeiten Jahr Spielort Sieger Zweiter Dritter1957 Osterreich nbsp Baden Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei1961 Deutschland Bundesrepublik nbsp Oberhausen Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Ungarn 1957 nbsp Ungarn1965 Deutschland Bundesrepublik nbsp Hamburg Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Ungarn 1957 nbsp Ungarn1970 Osterreich nbsp Kapfenberg Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Ungarn 1957 nbsp Ungarn Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR1973 England nbsp Bath Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Ungarn 1957 nbsp Ungarn1977 Sowjetunion 1955 nbsp Moskau Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Ungarn 1957 nbsp Ungarn Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien1980 Schweden nbsp Skara Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien England nbsp England1983 Bulgarien 1971 nbsp Plowdiw Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Ungarn 1957 nbsp Ungarn1989 Israel nbsp Haifa Sowjetunion nbsp Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoslawien Deutschland Bundesrepublik nbsp BR Deutschland1992 Ungarn nbsp Debrecen Russland 1991 nbsp Russland Ukraine nbsp Ukraine England nbsp England1997 Kroatien nbsp Pula England nbsp England Russland nbsp Russland Armenien nbsp Armenien1999 Georgien 1990 nbsp Batumi Armenien nbsp Armenien Ungarn nbsp Ungarn Deutschland nbsp Deutschland2001 Spanien nbsp Leon Niederlande nbsp Niederlande Frankreich nbsp Frankreich Deutschland nbsp Deutschland2003 Bulgarien nbsp Plowdiw Russland nbsp Russland Israel nbsp Israel Georgien 1990 nbsp Georgien2005 Schweden nbsp Goteborg Niederlande nbsp Niederlande Israel nbsp Israel Frankreich nbsp Frankreich2007 Griechenland nbsp Iraklio Russland nbsp Russland Armenien nbsp Armenien Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan2009 Serbien nbsp Novi Sad Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan Russland nbsp Russland Ukraine nbsp Ukraine2011 Griechenland nbsp Porto Carras Deutschland nbsp Deutschland Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan Ungarn nbsp Ungarn2013 Polen nbsp Warschau Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan Frankreich nbsp Frankreich Russland nbsp Russland2015 Island nbsp Reykjavik Russland nbsp Russland Armenien nbsp Armenien Ungarn nbsp Ungarn2017 Griechenland nbsp Limenas Chersonisou Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan Russland nbsp Russland Ukraine nbsp Ukraine2019 1 Georgien nbsp Batumi Russland nbsp Russland Ukraine nbsp Ukraine England nbsp England2021 Slowenien nbsp Catez ob Savi Ukraine nbsp Ukraine Frankreich nbsp Frankreich Polen nbsp Polen2023 Montenegro nbsp Budva Serbien nbsp Serbien Deutschland nbsp Deutschland Armenien nbsp ArmenienAufstellung der deutschen Mannschaften mit Medaillenplatzen Bearbeiten 1970 DDR In der Finalrunde spielte das DDR Team mit Wolfgang Uhlmann Burkhard Malich Reinhart Fuchs Artur Hennings Heinz Liebert Lothar Zinn Fritz Baumbach Lutz Espig Werner Golz Lothar Vogt Manfred Schoneberg und Detlef Neukirch In der Vorrunde waren ausserdem Wolfgang Pietzsch und Gunther Mohring im Einsatz 1989 Die Mannschaft bestand aus Robert Hubner Vlastimil Hort Eric Lobron Stefan Kindermann Matthias Wahls Jorg Hickl Klaus Bischoff und Stefan Mohr 1999 Die Mannschaft bestand aus Artur Jussupow Robert Hubner Rustem Dautov Christopher Lutz und Christian Gabriel 2001 Die Mannschaft bestand aus Christopher Lutz Robert Hubner Gerald Hertneck Klaus Bischoff und Rainer Buhmann 2011 Die siegreiche Mannschaft bestand aus Arkadij Naiditsch Georg Meier Daniel Fridman Jan Gustafsson und Rainer Buhmann 2023 Die Mannschaft bestand aus Vincent Keymer Rasmus Svane Matthias Blubaum Alexander Donchenko und Dmitrij Kollars Turnier der Frauen Bearbeiten Jahr Spielort Sieger Zweiter Dritter1992 Ungarn nbsp Debrecen Ukraine nbsp Ukraine Georgien 1990 nbsp Georgien Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan1997 Kroatien nbsp Pula Georgien 1990 nbsp Georgien Rumanien nbsp Rumanien England nbsp England1999 Georgien 1990 nbsp Batumi Slowakei nbsp Slowakei Jugoslawien Bundesrepublik 1992 nbsp Jugoslawien Rumanien nbsp Rumanien2001 Spanien nbsp Leon Frankreich nbsp Frankreich Moldau Republik nbsp Moldau England nbsp England2003 Bulgarien nbsp Plowdiw Armenien nbsp Armenien Ungarn nbsp Ungarn Russland nbsp Russland2005 Schweden nbsp Goteborg Polen nbsp Polen Georgien nbsp Georgien Russland nbsp Russland2007 Griechenland nbsp Iraklio Russland nbsp Russland Polen nbsp Polen Armenien nbsp Armenien2009 Serbien nbsp Novi Sad Russland nbsp Russland Georgien nbsp Georgien Ukraine nbsp Ukraine2011 Griechenland nbsp Porto Carras Russland nbsp Russland Polen nbsp Polen Georgien nbsp Georgien2013 Polen nbsp Warschau Ukraine nbsp Ukraine Russland nbsp Russland Polen nbsp Polen2015 Island nbsp Reykjavik Russland nbsp Russland Ukraine nbsp Ukraine Georgien nbsp Georgien2017 Griechenland nbsp Limenas Chersonisou Russland nbsp Russland Georgien nbsp Georgien Ukraine nbsp Ukraine2019 Georgien nbsp Batumi Russland nbsp Russland Georgien nbsp Georgien Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan2021 Slowenien nbsp Catez ob Savi Russland nbsp Russland Georgien nbsp Georgien Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan2023 Montenegro nbsp Budva Bulgarien nbsp Bulgarien Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan Frankreich nbsp FrankreichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Europaische Mannschaftsmeisterschaft im Schach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien European Chess Union ECU Webseite Ubersicht Ergebnisse bei olimpbase org englisch Quellen BearbeitenListe der Titeltrager aus Manual 2007 der European Chess UnionEinzelnachweise Bearbeiten European Team Chess Championship 2019Europaische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1957 1961 1965 1970 1973 1977 1980 1983 1989 1992 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Europaische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 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