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Cecil Purdy Cecil John Seddon Purdy 27 März 1906 in Port Said 6 November 1979 in Sydney war ein australischer Schachspie

Cecil Purdy

Cecil John Seddon Purdy (* 27. März 1906 in Port Said; † 6. November 1979 in Sydney) war ein australischer Schachspieler. Er war der 1. offizielle Fernschachweltmeister.

Leben Bearbeiten

Der Landesmeister im Nahschach von Neuseeland (1924) und viermalige australische Nahschachmeister (1935, 1937, 1949, 1951) gewann 1953 die erstmals ausgetragene Weltmeisterschaft im Fernschach. Auch gewann er zweimal die Fernschachmeisterschaft von Australien. 1951 wurde ihm vom Weltschachbund FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen.

Von 1929 bis 1967 gab er die Schachzeitschrift Australasian chess review (ab 1946 unter dem Titel Chess world) heraus. Außerdem verfasste er einige im englischsprachigen Raum populäre Lehrbücher, unter anderem Guide to good chess (1950). Gelegentlich verwendete er das Pseudonym Chielamangus.

Für Australien nahm er an den Schacholympiaden 1970 und 1974 teil.

Er starb während einer Schachpartie gegen Ian Parsonage in der Meisterschaft von Sydney an einem Herzinfarkt, seine letzten Worte waren: Ich habe eine Gewinnstellung, aber es wird noch einige Zeit brauchen.

Funktionär Bearbeiten

Purdy war von 1951 bis 1976 Vizepräsident des Weltfernschachverbandes ICCF. Auch arbeitete er bis zu seinem Tode als Präsident der Correspondence Chess League of Australia. Für seine Verdienste ernannte ihn 1979 der ICCF zum Ehrenmitglied.

Familie Bearbeiten

Purdy's Schwiegervater war Spencer Crankanthorp, ein sechsfacher Meister von Neuseeland.

Purdy hatte einen Sohn John Spencer Purdy, der auch ein starker Schachspieler war. Dieser gewann 1955 die Meisterschaft von Australien. Im gleichen Jahr nahm er an der Junioren-WM in Antwerpen teil. Bis etwa 1985 war er Präsident des australischen Schachverbandes. Danach arbeitete er als Richter in Canberra.

Auch hatte Purdy eine Tochter. Diese heiratete den Schachmeister von Neuseeland, Frank Hutchings.

Literatur Bearbeiten

  • Cecil J. S. Purdy: The Search For Chess Perfection. Thinkers' Press Inc, 1997, ISBN 0-938650-78-5.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://www.olimpbase.org/players/7ln5trbh
  2. Schach-Echo 1955/6 Umschlag hinten Innenseite
Personendaten
NAME Purdy, Cecil
ALTERNATIVNAMEN Purdy, Cecil John Seddon (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG australischer Schachspieler
GEBURTSDATUM 27. März 1906
GEBURTSORT Port Said
STERBEDATUM 6. November 1979
STERBEORT Sydney
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Veröffentlichungsdatum:
Cecil John Seddon Purdy 27 Marz 1906 in Port Said 6 November 1979 in Sydney war ein australischer Schachspieler Er war der 1 offizielle Fernschachweltmeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Funktionar 3 Familie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Landesmeister im Nahschach von Neuseeland 1924 und viermalige australische Nahschachmeister 1935 1937 1949 1951 gewann 1953 die erstmals ausgetragene Weltmeisterschaft im Fernschach Auch gewann er zweimal die Fernschachmeisterschaft von Australien 1951 wurde ihm vom Weltschachbund FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen Von 1929 bis 1967 gab er die Schachzeitschrift Australasian chess review ab 1946 unter dem Titel Chess world heraus Ausserdem verfasste er einige im englischsprachigen Raum populare Lehrbucher unter anderem Guide to good chess 1950 Gelegentlich verwendete er das Pseudonym Chielamangus Fur Australien nahm er an den Schacholympiaden 1970 und 1974 teil 1 Er starb wahrend einer Schachpartie gegen Ian Parsonage in der Meisterschaft von Sydney an einem Herzinfarkt seine letzten Worte waren Ich habe eine Gewinnstellung aber es wird noch einige Zeit brauchen Funktionar BearbeitenPurdy war von 1951 bis 1976 Vizeprasident des Weltfernschachverbandes ICCF Auch arbeitete er bis zu seinem Tode als Prasident der Correspondence Chess League of Australia Fur seine Verdienste ernannte ihn 1979 der ICCF zum Ehrenmitglied Familie BearbeitenPurdy s Schwiegervater war Spencer Crankanthorp ein sechsfacher Meister von Neuseeland Purdy hatte einen Sohn John Spencer Purdy der auch ein starker Schachspieler war Dieser gewann 1955 die Meisterschaft von Australien 2 Im gleichen Jahr nahm er an der Junioren WM in Antwerpen teil Bis etwa 1985 war er Prasident des australischen Schachverbandes Danach arbeitete er als Richter in Canberra Auch hatte Purdy eine Tochter Diese heiratete den Schachmeister von Neuseeland Frank Hutchings Literatur BearbeitenCecil J S Purdy The Search For Chess Perfection Thinkers Press Inc 1997 ISBN 0 938650 78 5 Weblinks BearbeitenHere are some chess puzzles from the games of Cecil Purdy The color disk on the diagram indicates who moves first In wtharvey com Abgerufen am 11 Januar 2022 Einige Stellungen aus seinen Partien Einzelnachweise Bearbeiten http www olimpbase org players 7ln5trbh Schach Echo 1955 6 Umschlag hinten InnenseiteFernschachweltmeister Cecil Purdy Wjatscheslaw Ragosin Alberic O Kelly de Galway Wladimir Sagorowski Hans Berliner Horst Rittner Jakow Estrin Jorn Sloth Tonu Oim Victor Palciauskas Fritz Baumbach Grigori Sanakojew Michail Umansky Gert Jan Timmerman Tunc Hamarat Ivar Bern Joop van Oosterom Christophe Leotard Pertti Lehikoinen Alexander Dronow Ulrich Stephan Marjan Semrl Fabio Finocchiaro Ron Langeveld Leonardo Ljubicic Normdaten Person LCCN n87802207 VIAF 18737942 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Januar 2022 PersonendatenNAME Purdy CecilALTERNATIVNAMEN Purdy Cecil John Seddon vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG australischer SchachspielerGEBURTSDATUM 27 Marz 1906GEBURTSORT Port SaidSTERBEDATUM 6 November 1979STERBEORT Sydney Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cecil Purdy amp oldid 219071735