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Eugene Znosko Borovsky ursprunglich russisch Evgenij Aleksandrovich Znosko Borovskij Jewgeni Alexandrowitsch Snosko Borowski wiss Transliteration Evgenij Aleksandrovic Znosko Borovskij 16 Augustjul 28 August 1884greg in Pawlowsk 31 Dezember 1954 in Paris 1 war ein franzosischer Schachspieler und autor russischer Herkunft Eugene Znosko BorovskyVerband Russisches Kaiserreich 1858 RusslandFrankreich FrankreichGeboren 28 August 1884PawlowskGestorben 31 Dezember 1954ParisBeste Elo Zahl 2613 Dezember 1914 Historische Elo Zahl Die deutschsprachigen Ausgaben seiner Bucher sind unter dem Namen Eugene Snosko Borowsky oder seltener Borowski erschienen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schachkarriere 3 Schachautor 4 Werke Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seiner Schulausbildung war er Soldat im Russisch Japanischen Krieg Er wurde an der rechten Hand verwundet und mit dem Georgskreuz ausgezeichnet Auch im Ersten Weltkrieg war er Soldat und wurde abermals diesmal an den Beinen verwundet Nach dem Krieg lebte er einige Monate in Kaukasien und leitete dort ein Theater Im Jahre 1920 gelangte er nach Paris und arbeitete dort fur russische Zeitschriften Er betatigte sich auch als Schriftsteller und Theaterkritiker Schachkarriere BearbeitenZnosko Borovsky war vor der Oktoberrevolution ein fuhrender Meisterspieler der St Petersburger Schachgesellschaft Er erhielt nach seiner Teilnahme am internationalen Turnier in Nurnberg 1906 den Meistertitel verliehen nachdem er bereits 1906 in Ostende seinen ersten internationalen Auftritt hatte Znosko Borovsky nahm an verschiedenen All Russischen Meisterschaften teil wobei er 1907 08 in Lodz den dritten Platz mit Henryk Salwe teilte Wahrend des Russischen Burgerkrieges 1920 emigrierte er nach Frankreich und wurde in Paris ansassig Er nahm hier die franzosische Staatsburgerschaft an Znosko Borovsky gelangen im Verlaufe seiner Schachkarriere in einzelnen Partien Siege uber herausragende Spieler seiner Zeit wie Jose Raul Capablanca Akiba Rubinstein David Janowski und Siegbert Tarrasch doch hatte er bis auf einen dritten Platz in Nizza 1930 sowie den Gewinn der Pariser Meisterschaft 1931 uberwiegend mittlere Platze in internationalen Turnieren belegt 1941 besiegte er in Paris den franzosischen Meister Amedee Gibaud in einem Wettkampf mit 7 5 2 5 7 1 2 Seine beste historische Elo Zahl war 2613 im Dezember 1914 2 Schachautor BearbeitenBereits in seiner russischen Phase betatigte sich Znosko Borovsky rege als Schachautor Er leitete u a die Schachspalte der St Petersburger Zeitung Newa und brachte sein erstes Buch heraus Seine spaterhin in verschiedene Sprachen ubersetzten Werke wurden ausserst popular und begrundeten seinen Ruhm als ausgezeichneter Autor Werke Auswahl BearbeitenPuti razwitia schachmatnoj igry Entwicklungswege der Schachpartie St Petersburg 1910 russ Teorija serediny igry w schachmatach Leningrad 1925 russ deutsche Ausgabe Das Mittelspiel im Schach Joachim Beyer Verlag Eltmann 2016 ISBN 978 3 95920 010 3 Kapablanka i Alechin Paris 1927 Comment il ne faut pas jouer aux echecs Paris 1930 frz deutsche Ausgabe So darfst du nicht Schach spielen Joachim Beyer Verlag Eltmann 2013 ISBN 978 3 940417 40 4 Comment on devient brillant joueur d echecs Wie man ein brillanter Schachspieler wird Paris 1935 frz Traps on the chessboard London 1938 engl Deutsche Erstausgabe Eroffnungsfallen am Schachbrett Walter de Gruyter Berlin 1939 Neuauflage im Joachim Beyer Verlag Eltmann 2014 ISBN 978 3 940417 72 5 How to play chess endings Wie man Schachendspiele spielt Philadelphia 1940 engl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugene Znosko Borovsky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nachspielbare Schachpartien von Eugene Znosko Borovsky auf chessgames com englisch Portrat von Eugene Znosko Borovsky franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten laut Jeremy Gaige Chess Personalia McFarland Jefferson 1987 S 480 Chessmetrics comNormdaten Person GND 1031311270 lobid OGND AKS LCCN nr89004703 VIAF 61389176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Znosko Borovsky EugeneALTERNATIVNAMEN Znosko Borovskij Evgenij Aleksandrovich russisch Znosko Borovskij Evgenij Aleksandrovic wissenschaftliche Transliteration Snosko Borowsky Eugene Snosko Borowski EugeneKURZBESCHREIBUNG franzosischer Schachspieler russischer HerkunftGEBURTSDATUM 28 August 1884GEBURTSORT Pawlowsk Sankt Petersburg STERBEDATUM 31 Dezember 1954STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugene Znosko Borovsky amp oldid 237955921