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Otto Kurt Brand 19 Marz 1877 in Lutzen 3 Juni 1952 in Marburg war ein deutscher Hochschullehrer fur pharmazeutische Chemie in Giessen und Marburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr besuchte die Realschule in Leipzig und wurde 1893 Praktikant in der Marienapotheke in Zwickau Nachdem er sich eine Zeitlang in Strassburg aufgehalten hatte studierte er an der Universitat Jena der Universitat Marburg und der Universitat Giessen Pharmazie 1899 wurde er im Corps Hassia Giessen recipiert 1 Er legte in Marburg die Staatsprufung fur Apotheker ab und wurde 1901 in Giessen zum Dr phil promoviert 2 1903 habilitierte er sich in Giessen fur Chemie 3 An der Universitat Giessen erhielt er 1909 ein ausserplanmassiges und 1920 ein planmassiges Extraordinariat fur angewandte Chemie 1928 wurde er als a o Professor fur pharmazeutische Chemie an die Universitat Marburg berufen Er legte 1933 das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler ab und trat zum 1 Mai 1933 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 2 828 217 4 1942 erhielt er das Kriegsverdienstkreuz II Klasse 5 1945 schied er mit 68 Jahren aus dem Universitatsdienst aus Verheiratet war er mit Johanna geb Wortmann Aus der Ehe gingen die Kinder Margot 1907 und Lieselitte 1913 hervor Die Familie lebte in Marburg Biegenstrasse 20 1 2 Schriften Auswahl BearbeitenDer Einfluss von Justus von Liebig auf die Entwicklung der pharmazeutischen Chemie 1931 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1954 Sp 2700 Herrmann A L Degener Degeners Wer ist s X Ausgabe Berlin 1935 S 179 Professor Dr Kurt Brand Marburg 65 Jahre alt DAZ 57 1942 S 118 Claus Gansen Pharmazie an Hessischen Universitaten in der NS Zeit Kurt Brand als Direktor des Instituts fur Pharmazeutische Chemie in Marburg in Christoph Friedrich Wolf Dieter Muller Jahncke Hrsg Apotheker und Universitat Die Vortrage der Pharmaziehistorischen Biennale in Leipzig vom 12 bis 14 Mai 2000 2000 Herman Haupt Georg Lehnert Chronik der Universitat Giessen 1607 1907 Alfred Tolpelmann Giessen 1907 S 55 Digitalisat Weblinks BearbeitenBrand Kurt Otto Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 97 992 Dissertation Uber die elektronische Reduktion von Ketonen Habilitationsschrift Die elektrochemische Oxydation aromatisch gebundener Methylgruppen Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4121329 Die Philipps Universitat Marburg im Nationalsozialismus 2000 S 459 Normdaten Person GND 11639675X lobid OGND AKS VIAF 27821124 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brand KurtALTERNATIVNAMEN Brand Otto Kurt vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 Marz 1877GEBURTSORT LutzenSTERBEDATUM 3 Juni 1952STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Brand Pharmazeut amp oldid 234758056