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Max Wolff 6 September 1879 in Lobejun November 1963 in Naumburg Saale war ein deutscher Biologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolff studierte ab 1899 zunachst Medizin dann Naturwissenschaften an den Universitaten Jena und Leipzig 1902 weilte er zu einem Studienaufenthalt in der Zoologischen Station Rovigno wurde im selben Jahr Assistent von Ernst Haeckel in Jena bei dem er 1903 zum Dr phil promoviert wurde Von 1903 bis 1904 war er Assistent im neurobiologischen Labor von Oskar Vogt an der Universitat Berlin 1905 Volontarassistent bei Ernst Stahl in Jena wo er uber Pflanzenkrankheiten forschte Von 1905 bis 1906 war Wolff Assistent am Zoologischen Institut der Universitat Halle und 1906 bis 1914 Assistent am Institut fur Pflanzenkrankheiten der Akademie fur Landwirtschaft in Bromberg Von 1914 bis 1941 war er ordentlicher Professor fur Zoologie an der Forstakademie Eberswalde wo er besonders uber Pflanzenschadlinge Forstinsekten und Schadlingsbekampfung arbeitete Er trat 1933 der NSDAP bei 1 und unterzeichnete im November 1933 das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler Nach seiner Emeritierung richtete er sich ein Privatlabor in Naumburg ein 1950 trat er der National Demokratischen Partei Deutschlands NDPD bei und wurde deren Vorsitzender im Kreisverband Naumburg Von 1954 bis 1958 fungierte Wolff als Erster Vorsitzender des Bezirksfriedensrates Halle danach als Ehrenvorsitzender dieses Gremiums Wolff wurde unter anderem mit der Joliot Curie Medaille und der Deutschen Friedensmedaille 1956 ausgezeichnet 1959 erhielt er anlasslich seines 80 Geburtstages den Vaterlandischen Verdienstorden in Silber 2 Schriften Auswahl BearbeitenDas Nervensystem der polypoiden Hydrozoa und Scyphozoa Zeitschrift fur allgemeine Physiologie 1904 Forstlich wichtige Schildlause 1911 zusammen mit Anton Krausse Die Krankheiten der Forleule und ihre prognostische Bedeutung fur die Praxis W G Korn Breslau 1925 Der deutsche Wald Ullstein Berlin 1927 Unsere Kafer Ullstein Berlin 1927 Die Tiefsee und ihre Bewohner 1925 Die wirbellosen Tiere Eine systematische Ubersicht G Fischer Jena 1930 Hrsg Die wichtigsten Forstinsekten Neumann Neudamm 1933 Literatur BearbeitenProfessor Dr Max Wolff Nachruf In Anzeiger fur Schadlingskunde 37 1 1964 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 1029 Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Wolff im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 377 Neues Deutschland 16 September 1959 S 2 Normdaten Person GND 117616494 lobid OGND AKS VIAF 45084926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolff MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher BiologeGEBURTSDATUM 6 September 1879GEBURTSORT LobejunSTERBEDATUM November 1963STERBEORT Naumburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Wolff Biologe amp oldid 235717397