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Friedrich Weller 22 Juli 1889 in Markneukirchen 19 November 1980 in Leipzig 1 war ein deutscher Philologe und Indologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Friedrich Weller auf dem Sudfriedhof LeipzigFriedrich Weller widmete sich nach dem Abitur dem Studium der Philologie an der Universitat Leipzig bevor er 1915 mit der Arbeit Zum Lalita I Uber die Prosa des Lalita Vistara zum Dr phil in Buddhismus promoviert wurde Nachdem er sich 1922 an der Universitat Leipzig fur Indologie habilitiert hatte wurde ihm dort im gleichen Jahr die Privatdozentur fur Chinesisch und Ostasiatische Religionsgeschichte an der Philologisch Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultat ubertragen die er bis 1928 ausfullte Unmittelbar danach erhielt Weller die ausserplanmassige Professur fur Sanskrit Chinesisch und Ostasiatische Religionsgeschichte ehe er 1938 den Lehrstuhl fur Indische Philologie ubernahm den er bis zu seiner Emeritierung 1958 innehatte 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler Ehrungen BearbeitenWeller war von 1943 bis 1980 Ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften Er wurde 1955 mit dem Nationalpreis II Klasse der DDR fur Wissenschaft und Technik ausgezeichnet In Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Indologie wurde 1985 der mit 2500 Euro dotierte Friedrich Weller Preis ins Leben gerufen Schriften BearbeitenDer chinesische Dharmasamgraha Mit einem Anhang uber das Lakkhanasuttanta des Dighanikaya Habilitationsschrift Leipzig H Haessel Verlag 1923 Tausend Buddhanamen des Bhadrakalpa Nach einer funfsprachigen Polyglotte Leipzig Verlag des Asia Major 1928 Brahmajalasutra Tibetischer und mongolischer Text Leipzig Harrassowitz 1934 Zum soghdischen Vimalakirtinirdesasutra Deutsche Morgenlandische Gesellschaft Leipzig F A Brockhaus 1937 Uber den Quellenbezug eines mongolischen Tanjurtextes Berlin Akademie Verlag 1950 Versuch einer Kritik der Kathopaniṣad Berlin Akademie Verlag 1953 Mongolica der Berliner Turfan Sammlung Hrsg Erich Haenisch 1a Zum Blockdruckfragmente des mongolischen Bodhicaryavatara der Berliner Turfansammlung Abhandlungen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Klasse fur Sprachen Literatur und Kunst Jahrgang 1954 Nr 2 Akademie Verlag Berlin 1955 Die Fragmente der Jatakamala in der Turfansammlung der Berliner Akademie Berlin Akademie Verlag 1955 Die Legende von Sunaḥsepa im Aitareyabrahmaṇa und Saṅkhayanasrautasutra Berlin Akademie Verlag 1956 Untersuchung uber die textgeschichtliche Entwicklung des tibetischen Buddhacarita Berlin Akademie Verlag 1980Einzelnachweise Bearbeiten J J Beylsmit Jetske Rijlaarsdam Linguistic Bibliography for the Year 1981 1984Weblinks BearbeitenFriedrich Weller Philologe im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Friedrich Weller Preis In www saw leipzig deNormdaten Person GND 118766597 lobid OGND AKS LCCN n88128183 VIAF 42633707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weller FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und IndologeGEBURTSDATUM 22 Juli 1889GEBURTSORT MarkneukirchenSTERBEDATUM 19 November 1980STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Weller Philologe amp oldid 218391063