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Georg Maximilian Wilhelm Pinder 25 Juni 1878 in Kassel 13 Mai 1947 in Berlin war ein deutscher Kunsthistoriker Wilhelm Pinder 1910er JahrePinder war Hochschullehrer in Darmstadt Strassburg Breslau Leipzig Munchen und Berlin Seine Lehrtatigkeit und Forschungsarbeit galt besonders der deutschen Kunst und Architektur und ihrer Stellung in der europaischen Kunstentwicklung In der Zeit des Nationalsozialismus vertrat er antisemitische und andere ideologische Standpunkte des Regimes die seiner schon davor vertretenen nationalistisch gefarbten Kunstgeschichtsschreibung entgegenkamen Das beeintrachtigte sein durch zahlreiche Kunst Bucher auch beim grossen Publikum gefestigtes Ansehen als Kunsthistoriker in der Bundesrepublik auch nach dem Krieg aber lange kaum Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben vor 1933 3 Wirken 4 Pinder in der Zeit des Nationalsozialismus 5 Pinder nach 1945 6 Liste der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker die bei Wilhelm Pinder studiert und oder vom ihm promoviert bzw habilitiert wurden 7 Veroffentlichungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenG M Wilhelm Pinder wurde 1878 als Sohn von Eduard Pinder 1836 1890 und dessen Ehefrau Elisabeth Kunze 1853 in Kassel geboren Der Vater war Direktor am Museum Fridericianum Wilhelm Pinder hatte die Tochter des Malers Johann Friedrich August Tischbein zu Urgrossmuttern Sein Grossvater Moritz Pinder war Numismatiker und Bibliothekar an der Koniglichen Bibliothek zu Berlin Wilhelm Pinder heiratete 1905 die Kasseler Pfarrerstochter Ernestine Stentzel Aus der Ehe gingen zwei Sohne und eine Tochter hervor 1924 heiratete er in zweiter Ehe Elisabeth Adenauer 1892 Tochter des Justizrats Hermann Adenauer 1854 1926 und der Marietta Peltzer Das Paar bekam zwei Sohne 1 Leben vor 1933 BearbeitenWilhelm Pinder ging auf das Friedrichsgymnasium in Kassel und studierte zunachst Jura Gottingen 1896 97 dann Archaologie und Kunstgeschichte an den Universitaten Gottingen Berlin Munchen und Leipzig 1896 wurde er Mitglied der Burschenschaft Alemannia Gottingen 2 Nach seiner Philistrierung war er dort jedoch nicht sonderlich in der Altherrenschaft aktiv In den Veroffentlichungen der Alemannia erschienen seit 1907 regelmassig Mitteilungen uber seinen Werdegang 3 und Nachdrucke von Zeitungsartikeln zu seinem wissenschaftlichen Wirken 4 Er promovierte 1903 zum Dr phil bei August Schmarsow in Leipzig mit einer Arbeit uber romanische Innenraume in der Normandie und wurde nach der Habilitation 1905 Privatdozent an der Universitat Wurzburg nachdem er seinen Militardienst leistete und ein Jahr Assistent in Leipzig war 1911 wurde er als Nachfolger von Rudolf Kautzsch Ordinarius fur Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Darmstadt Am 30 September 1916 wechselte er fur ein Jahr an die Universitat Breslau und 1918 fur ein weiteres Jahr an die Universitat Strassburg war aber wahrend des Ersten Weltkriegs Soldat Ab 1919 lehrte er wieder in Breslau Von 1920 bis 1927 leitete er das Institut fur Kunstgeschichte der Universitat Leipzig wobei er Angebote auf Professuren in Gottingen und Wien ablehnte Es folgten ein Lehrstuhl am Kunsthistorischen Institut der Universitat Munchen und ab 1935 an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin nachdem er den Ruf nach Berlin 1931 noch abgelehnt hatte Wirken BearbeitenPinders Ruhm beruhte wesentlich auf seiner rhetorischen Begabung und der Fahigkeit zu anschaulicher Darstellung Die Bildbande die er seit 1910 in der Reihe der Blauen Bucher veroffentlichte Deutsche Dome des Mittelalters Deutscher Barock Rembrandts Selbstbildnisse u a machten ihn weit uber Fachkreise hinaus bekannt Er war Mitherausgeber der Kritischen Berichte 1927 1938 Vorsitzender des Deutschen Vereins fur Kunstwissenschaft 1933 1945 und gehorte mehreren Akademien an Thematisch befasste er sich fast nur mit deutscher Kunst und vertrat eine nationale Auffassung der Kunstgeschichte in der sich der Volksgeist manifestieren sollte und die nach Pinder auch das nationale Selbstbewusstsein starken sollte Ab Mitte der 1920er Jahre vertrat er auch eine biologisch inspirierte zwischen biographisch orientierter Kunstgeschichte und ubergreifender Epochendarstellung vermittelnde Generationen Theorie des Nebeneinanders von unterschiedlichen Kunstlern in einer Epoche als Ausdruck einer Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen Seine Untersuchungen zur mittelalterlichen Plastik fuhrten zur Neubewertung der Kunst des 14 Jahrhunderts mit Einfluss auf den Expressionismus Er hatte zahlreiche bedeutende Kunsthistoriker als Schuler zu seinen Doktoranden zahlten Ernst Kitzinger Nikolaus Pevsner Hermann Beenken Wolfgang Hermann Elizabeth Gilmore Holt 1905 1987 Hans Vogel Florentine Mutherich Bernhard Degenhart Erhard Gopel Edith Hoffmann Alexander Freiherr von Reitzenstein Josef Adolf Schmoll genannt Eisenwerth Carl Lamb und Otto von Simson An seinem Lehrstuhl in Munchen habilitierten sich Heinz Rudolf Rosemann 1930 und Hans Gerhard Evers 1932 beide spatere Professoren fur Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Darmstadt 1922 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften und 1927 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewahlt ab 1937 war er korrespondierendes Mitglied Die Preussische Akademie der Wissenschaften wahlte ihn 1937 zu ihrem Mitglied Pinder in der Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen 1933 nbsp Heil Hitler In der Zeit des Nationalsozialismus machte sich Pinder der auch von germanischem Blut und Geschichtserbe schrieb sogleich zum Sprachrohr der Ideologie des NS Regimes dem er begeistert huldigte und das sich seinerseits mit der Berufung auf den renommiertesten kunstgeschichtlichen Lehrstuhl Deutschlands den an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin und die Aufnahme in die Preussische Akademie der Wissenschaften erkenntlich zeigte Dass er trotz Aufnahmeantrags im Juni 1933 kein Parteimitglied wurde verdankte er einem Zufall Am 11 November 1933 war Pinder einer der Redner auf der Veranstaltung fur das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat In dieser Rede sagte er nach neun Monaten Gewaltpolitik des Nationalsozialismus gegenuber dessen Opfern den Juden Sozialdemokraten Kommunisten Mitgliedern konservativer Parteien Angehorigen der Kirchen Freimaurern und vielen anderen unter anderem Das ist Politik aus Sittlichkeit das ist Politik aus dem Herzen aus einem geradezu religiosen Untergrund her Er beschloss seine Rede mit dem Satz jeder Deutsche hat hinzugehen jeder ist verantwortlich damit unser Volk vor seinem Fuhrer seine Schuldigkeit tue und vor der Geschichte bestehen kann 5 Ahnliche Tone schlug er im Vorwort seiner an ein breiteres Laienpublikum gerichteten Kunst der deutschen Kaiserzeit von 1935 an Die deutsche Geschichte auch jene der Kunst wird zur Zeit umgeschrieben Das ist unvermeidlich und nur zu wunschen Den Osten Europas sah er als naturlichen Lebensraum des deutschen Volkes an der oft formlos wogendes europaisches Neuland nie eine deutsche Mehrheit aber auch nie eine andere Kultur als die deutsche gesehen habe Die Kampfe um die Zuruckeroberung der im Fruhmittelalter von unseren germanischen Vorfahren verlassenen und von Slawen eingenommenen ostlichen Wohnsitze betrachtete er als geschichtliche deutsche Mission im europaischen Auftrag Sie seien noch heute nicht zu Ende 6 Damit trug Pinder als Geistes und Kulturwissenschaftler seinen Teil dazu bei dem Vernichtungs und Lebensraumkrieg gegen die angeblich kulturlosen slawischen Volker Mittel und Osteuropas zur Legitimation zu verhelfen Selbst die Nahziele der NS Aussenpolitik Osterreich Tschechoslowakei und Polen werden bereits klar fokussiert In einem Beitrag zu einer Festschrift zu Hitlers 50 Geburtstag pries er die Kunstgeschichte als Rassengeschichte 5 Weiter schrieb er in der Festschrift Das Ausscheiden der judischen Kunstgelehrten aus Forschung und Lehre befreit von der Gefahr eines allzu begrifflichen Denkens dessen Richtung dem Wesen unserer Kunst so fremd wie dem unserer Wissenschaft der Auswirkung rein deutscher Forschung hinderlich sein konnte 7 In einer Beurteilung vom Amt Rosenberg vom 11 September 1942 hiess es kann eingesetzt werden 5 Pinder schreckte auch nicht davor zuruck judische Kollegen direkt anzugreifen So lieferte er 1930 in einem Vortrag in der Munchner Pinakothek mit vollig unbegrundeten Vorwurfen den Auftakt einer Kampagne der Hetze und Verfolgung gegen den als Kunstjuden diffamierten August Liebmann Mayer mit dem er lange zusammengearbeitet hatte Im nationalsozialistischen Deutschland endete fur Mayer diese Kampagne mit dem Verlust seiner beruflichen Existenz seines Vermogens der sich anschliessenden Flucht nach Frankreich und schliesslich 1944 nach weiterer Verfolgung im von den Deutschen besetzten Frankreich mit der Deportation und dem Tod in Auschwitz Pinder geriet aber spater durch offentliche Kritik an der nationalsozialistischen Kultur und Wissenschaftspolitik mehrfach in Konflikte mit einzelnen Dienststellen des Regimes die 1940 in einem gegen ihn gerichteten Angriff der SS Zeitschrift Das Schwarze Korps gipfelten Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde Pinder vom Auswartigen Amt fur Vortrage im befreundeten bzw besetzten Ausland eingesetzt Pinder war Mitglied der Mittwochsgesellschaft in Berlin zu der auch Kritiker des Regimes gehorten Pinder nach 1945 BearbeitenAufgrund seiner nationalsozialistischen Vergangenheit wurde er nach dem Krieg suspendiert und erhielt keinen Lehrstuhl mehr Kurz vor seinem Tod erhielt er einen Forschungsauftrag zur deutschen Kunst um 1800 Im Fruhjahr 1946 war er aufgrund einer Verwechslung zeitweise bei den Briten in Untersuchungshaft In der DDR wurden Pinders Reden aus der Zeit Seemann Leipzig 1934 auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 8 In der Bundesrepublik wurden Pinders Arbeiten bis weit in die funfziger Jahre unverandert und ohne jegliche Distanzierung der Herausgeber nachgedruckt z B von der Buchgemeinschaft Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG Seine wahre Rolle wahrend der NS Zeit wurde erst mit der Aufarbeitung nationalsozialistischer Einflusse und Stromungen in der deutschen Kunstwissenschaft ab 1990 kritischer gesehen Viele Vorfalle wurden erst 2008 bekannt 9 Liste der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker die bei Wilhelm Pinder studiert und oder vom ihm promoviert bzw habilitiert wurden BearbeitenGustav Barthel Richard Bernheimer Hellmuth Bethe Werner Bornheim gen Schilling Peter Brieger Leo Bruhns Karl Busch Bernhard Degenhart Siegfried Fliedner Fritz Fichtner Walter Geese Walter Gernsheim Erhard Gopel Werner Gross Hermann Gundersheimer Max Hasse Walter Hentschel Alfred Hentzen Rolf Hetsch Edith Hoffmann Heinrich Jerchel Herbert Wolfgang Keiser Harald Keller Otto Kletzl Werner Korte Friedrich Kriegbaum Jeno Lanyi Paul Laporte Norbert Lieb Hilde Lotz Bauer Hildegard Marchand Wolfgang J Muller Theodor Muller Florentine Mutherich Gert von der Osten Otto Pacht Walter Passarge Christa Pieske Lothar Pretzell Alexander von Reitzenstein Wilhelm Rudiger Magdalene Rudolph Marie Luise Scherer Gottfried Schlag Otto von Simson Otto Stelzer Ernst Strauss Peter Strieder Werner Teupser Hans Vogel Peter Volkelt Paul Wember Hans Weigert Lucy von Weiher Christian Wolters Franzsepp WurtenbergerVeroffentlichungen Bearbeiten1904 Einleitende Voruntersuchung zu einer Rhythmik romanischer Innenraume in der Normandie Strassburg Heitz amp Mindel 1910 Deutsche Dome des Mittelalters Die blauen Bucher Konigstein im Taunus u a zahlreiche veranderte Auflagen bis 1969 26 Aufl 1911 Mittelalterliche Plastik Wurzburgs Versuch einer lokalen Entwickelungsgeschichte vom Ende des 13 bis zum Anfang des 15 Jahrhunderts Wurzburg C Kabitzsch 1912 Deutscher Barock Die grossen Baumeister des 18 Jahrhunderts Die blauen Bucher Konigstein am Taunus u a 14 u letzte Auflage 1965 1913 Deutsche Burgen und feste Schlosser Die blauen Bucher Konigstein am Taunus u a zahlreiche veranderte Auflagen bis 1968 1914 Burgerbauten deutscher Vergangenheit Die blauen Bucher Konigstein im Taunus u a zahlreiche veranderte Auflagen bis 1957 1922 Die Pieta Leipzig 1924 1929 Die deutsche Plastik vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende der Renaissance 1 2 Wildpark Potsdam 1924 1929 Handbuch der Kunstwissenschaft 1925 Die deutsche Plastik des vierzehnten Jahrhunderts Munchen 1925 Der Deutsche Park Vornehmlich des 18 Jahrhunderts Die blauen Bucher Konigstein am Taunus u a 3 u letzte Aufl 1938 1925 Der Naumburger Dom und seine Bildwerke aufgenommen von Walter Hege beschrieben von Wilhelm Pinder Berlin 8 Auflagen bis 1943 Neuausgabe 1952 unter dem Titel Der Naumburger Dom und der Meister seiner Bildwerke in der Reihe Deutsche Lande Deutsche Kunst 1926 Das Problem der Generation in der Kunstgeschichte Europas Berlin Frankfurter Verlagsanstalt Nachdruck Koln 1949 1927 Der Bamberger Dom und seine Bildwerke Berlin Deutscher Kunstverlag 1933 Goethe und die bildende Kunst Munchen Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1933 Was ist deutsch an der deutschen Kunst Zu der Schrift von K K Eberlein Zeitschrift fur Kunstgeschichte Band 2 405 407 1933 Deutsche Barockplastik Konigstein im Taunus Leipzig Langewiesche 1934 Reden aus der Zeit Leipzig 1934 Vom Wikingertum unserer Kultur im Spiegel der neueren deutschen Kunstentwicklung Berlin In Forschungen und Fortschritte 10 S 178 230 1934 Deutsche Kunstgeschichte Eine Auswahl ihrer schonsten Werke Wolfgang Graf von Rothkirch Mit einem Geleitwort von Wilhelm Pinder S 5 6 1934 Der Kolner Dom Konigstein im Taunus Leipzig Langewiesche 1935 Architektur als Moral Dresden In Heinrich Wolfflin Festschrift zum siebzigsten Geburtstage S 145 151 1935 Vom Wesen und Werden deutscher Formen Band 1 Die Kunst der deutschen Kaiserzeit bis zum Ende der staufischen Klassik Leipzig 1937 Die Bildwerke des Naumburger Doms Insel Verlag Leipzig 1937 Insel Bucherei 505 1937 Georg Kolbe Werke der letzten Jahre Mit Betrachtungen uber Kolbes Plastik Berlin 1937 1937 Vom Wesen und Werden deutscher Formen Band 2 Die Kunst der ersten Burgerzeit bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts Leipzig 1938 Gesammelte Aufsatze aus den Jahren 1907 1935 Dem Verfasser dargebracht zu seinem 60 Geburtstag 25 Juni 1938 Hrsg von Leo Bruhns Leipzig Seemann 1938 Deutsche Burgen und Schlosser Konigstein im Taunus Leipzig Langewiesche 1939 Deutsche Kunstgeschichte in Wilhelm Pinder Alfred Stange Hrsg Deutsche Wissenschaft Arbeit und Aufgabe Dem Fuhrer und Reichskanzler legt die deutsche Wissenschaft zu seinem 50 Geburtstag Rechenschaft ab uber ihre Arbeit im Rahmen der ihr gestellten Aufgabe Leipzig 1939 1939 Vom Wesen und Werden deutscher Formen Band 3 Die deutsche Kunst der Durerzeit Leipzig 1939 1940 Die Romantik in der deutschen Kunst um 1500 In Das Werk des Kunstlers Band 1 1939 40 S 3 41 1940 Deutscher Barock die grossen Baumeister des 18 Jahrhunderts Konigstein im Taunus Leipzig Langewiesche 1940 Deutsche Wasserburgen Aufnahmen von Albert Renger Patzsch Die blauen Bucher Konigstein im Taunus u a 8 u letzte Auflage 1968 1940 Vom Wesen und Werden deutscher Formen Band 4 Holbein der Jungere und das Ende der altdeutschen Kunst Leipzig 1943 Sonderleistungen der deutschen Kunst Festvortrag Berlin In Jahrbuch der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1942 S 121 133 1943 Rembrandts Selbstbildnisse Die blauen Bucher Konigstein im Taunus u a 3 u letzte Auflage 1956 1944 Vom Strahlungsbereich der deutschen Kunst Berlin In Forschungen und Fortschritte 19 S 149 115 1944 Sonderleistungen der deutschen Kunst Munchen 1948 Von den Kunsten und der Kunst Berlin u a 1951 1957 Vom Wesen und Werden deutscher Formen geschichtliche Betrachtungen Band 1 4 versch Aufl Frankfurt Nachdruck Literatur BearbeitenHans Belting Stil als Erlosung Das Erbe Wilhelm Pinders in der deutschen Kunstgeschichte Frankfurter Allgemeine Zeitung 2 September 1987 Magdalena Bushart Pinder Georg Maximilian Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 448 450 Digitalisat Magdalena Bushart Dienstreisen in Zeiten des Krieges Wilhelm Pinder als Kulturbotschafter des Deutschen Reiches in Magdalena Bushart Agnieszka Gasior Alena Janatkova Hrsg Kunstgeschichte in den besetzten Gebieten 1939 1945 Bohlau 2016 S 185 210 Digitalisat Heinrich Dilly Deutsche Kunsthistoriker 1933 1945 DKV Munchen Berlin 1988 ISBN 3 422 06019 7 Sabine Fastert Pluralismus statt Einheit Die Rezeption von Wilhelm Pinders Generationenmodell nach 1945 in Nikola Doll Ruth Heftrig Olaf Peters Ulrich Rehm Hrsg Kunstgeschichte nach 1945 Kontinuitat und Neubeginn in Deutschland Koln 2006 S 51 65 Sibylle Durr Zur Geschichte des Faches Kunstgeschichte an der Universitat Munchen Schriften aus dem Institut fur Kunstgeschichte der Universitat Munchen 62 Munchen 1993 Christian Fuhrmeister und Susanne Kienlechner Tatort Nizza Kunstgeschichte zwischen Kunsthandel Kunstraub und Kunstverfolgung Zur Vita von August Liebmann Mayer In Ruth Heftrig Hg Kunstgeschichte im Dritten Reich Theorien Methoden Praktiken Berlin 2008 S 405 429 Marlite Halbertsma Wilhelm Pinder und die Deutsche Kunstgeschichte Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1992 ISBN 3 88462 062 2 Marlite Halbertsma Wilhelm Pinder in Heinrich Dilly Altmeister moderner Kunstgeschichte 2 Auflage Berlin 1999 Richard Hamann Nachruf auf Wilhelm Pinder Berlin 1950 in Jahrbuch der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1946 1949 S 213 216 Jutta Held Kunstgeschichte im Dritten Reich Wilhelm Pinder und Hans Jantzen an der Munchner Universitat in Jutta Held Hrsg Kunstgeschichte an den Universitaten im Nationalsozialismus Kunst und Politik 5 Gottingen 2003 S 17 59 Hans Jantzen Wilhelm Pinder Nachruf Munchen 1948 in Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1944 48 S 178 179 Udo Kultermann Geschichte der Kunstgeschichte Prestel Verlag 1996 S 198 f Klaus Heinrich Meyer Der Deutsche Wilhelm Pinder und die Kunstwissenschaft nach 1945 Antwort auf Robert Suckale Wilhelm Pinder und die deutsche Kunstwissenschaft nach 1945 Kritische Berichte 4 1986 Im Dickicht der Methoden Kritische Berichte 1987 Heft 1 S 41 Daniela Stoppel Wilhelm Pinder in Ulrich Pfisterer Hrsg Klassiker der Kunstgeschichte Band 2 Becksche Reihe 2008 S 7 20 Wilhelm Pinder spricht uber Kunstgeschichte Grundzuge seiner Methodologie und Lehre Institut fur den Wissenschaftlichen Film Gottingen 1957 Derselbe Wilhelm Pinder und die deutsche Kunstwissenschaft nach 1945 Kritische Berichte Zeitschrift fur Kunst und Kulturwissenschaft 1986 Heft 4 Christa Wolf und Marianne Viefhaus Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt Darmstadt 1977 S 156 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Wilhelm Pinder Quellen und Volltexte Literatur von und uber Wilhelm Pinder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wilhelm Pinder in der Deutschen Digitalen Bibliothek Wilhelm Pinder im Dictionary of Art Historians Pinder als Nationalsozialist mit Foto zu seiner leitenden Rolle beim Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler im Nov 1933 Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Wilhelm Pinder an der Universitat Leipzig Sommersemester 1905 Wilhelm Pinder im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Wilhelm Pinder Akademiebibliothek Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften pdf Pinder Rede als Wahlaufruf fur Adolf Hitler am 11 November 1933 in LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Magdalena Bushart Pinder Wilhelm In Deutsche Biographie 2001 abgerufen am 24 April 2022 Ernst Elsheimer Hrsg Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande vom Wintersemester 1927 28 Frankfurt am Main 1928 S 388 Mitteilungen der Burschenschaft Alemannia zu Gottingen In Mitteilungen der Burschenschaft Alemannia zu Gottingen Jahrgang 1 1907 bis Jahrgang 24 1930 Walter Ziersch Ein Munchener Gelehrter und Musiker In Mitteilungen der Burschenschaft Alemannia in Gottingen 24 Jahrgang Nr 1 1930 S 6 ff a b c Zitat bei Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer TB Verlag Zweite aktualisierte Auflage Frankfurt am Main 2005 ISBN 978 3 596 16048 8 S 462 Text insgesamt in Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat Uberreicht vom Nat soz Lehrerbund Deutschland Gau Sachsen o J 1933 Dresden A 1 Zinzendorfstr 2 136 S Mit Ubersetzung in engl ital franz u span Sprache Die Kunst der deutschen Kaiserzeit s unten Literatur S 12 16 s Daniela Bohde Kulturhistorische und ikonographische Ansatze in der Kunstgeschichte S 191 in Ruth Heftrig Olaf Peters Barbara Schellewald Hrsg Kunstgeschichte im Dritten Reich Theorien Methoden Praktiken Berlin 2008 ISBN 3 05 004448 9 http www polunbi de bibliothek 1948 nslit p html S a auch den Sammelband Kunstgeschichte im Dritten Reich Theorien Methoden Praktiken Herausgegeben von Ruth Heftrig Olaf Peters Barbara Schellewald Akademie Berlin 2008 ISBN 3 05 004448 9 Normdaten Person GND 118792237 lobid OGND AKS LCCN n86009273 VIAF 52485660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pinder WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 25 Juni 1878GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 13 Mai 1947STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Pinder amp oldid 236416360