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Heinz Rudolf Rosemann 9 Oktober 1900 in Greifswald 19 Juli 1977 in Hilden war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Ausbildung zum Diplomingenieur studierte er Kunstgeschichte an den Technischen Hochschulen in Dresden und Munchen und der Universitat in Munchen Er wurde 1924 mit einer Dissertation uber die Entwicklungsgeschichte der Hallenkirche promoviert Nach einer Volontarzeit bei den Staatlichen Museen in Munchen arbeitete er ab 1926 als Wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universitat ebendort Seit 1931 war er Stipendiat am Deutschen Kunstgeschichtlichen Institut in Florenz seit 1934 ausserordentlicher Professor an der Technischen Hochschule in Darmstadt Ebendort wurde er 1936 zum ordentlichen Professor ernannt Seine Rede zum Erwachen deutschen Kulturbewusstseins anlasslich einer 1935 abgehaltenen Hochschulfeier zur Reichsgrundung weist eindeutig nationalsozialistisches Gedankengut auf 1 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und war als Referent fur Kunstschutz mit der Sicherung zerstorter Baudenkmaler in den besetzten Landern Belgien und Frankreich beauftragt 1942 wurde er zum ordentlichen Professor fur Kunstgeschichte an der Universitat Gottingen ernannt und war als solcher auch Direktor der Kunstsammlungen der Universitat Er wurde 1948 zum Mitglied der Akademie der Wissenschaften berufen und 1969 emeritiert Sein alterer Bruder war der Mathematiker Walther Rosemann sein jungerer der Physiologe Hans Ulrich Rosemann 1904 2006 Publikationen BearbeitenDie Hallenkirche auf germanischem Boden ein entwicklungsgeschichtlicher Versuch Dissertation Stuttgart 1924 Die zwei Entwurfe im Regensburger Domschatz In Munchner Jahrbuch der bildenden Kunst NF 1 1924 S 230 262 mit Josef Ponten Architektur die nicht gebaut wurde Stuttgart 1925 Die Architektur der deutschen Renaissance In Jahrbuch der Kunstwissenschaft 1930 S 205 208 Die westfalischen Hallenkirchen in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts In Zeitschrift fur Kunstgeschichte 1 1932 S 203 227 Friedrich Sustris und das Langhaus von Sankt Michael zu Munchen In Zeitschrift fur Kunstgeschichte 1 1932 S 300 f Die Bautatigkeit Wilhelms V 1579 1597 an der Munchner Residenz In Zeitschrift fur Kunstgeschichte 1 1932 Ausstrahlungen der Regensburger Domhutte nach dem deutschen Sudosten um 1300 Festschrift fur Wilhelm Pinder 1938 S 182 194 Der Westchor des Wormser Domes Abhandlungen uber den Westchor des Wormser Domes 1942 Der Hildesheimer Dom In Vortrage der ersten deutschen Kunsthistorikertagung auf Schloss Bruhl 1950 S 181 185 Ausstrahlungen der Pariser Bauhutte im sudlichen Niedersachsen In Kunstchronik 7 1954 S 284 285 mit Oskar Karpa Erich Herzog Reclams Kunstfuhrer Baudenkmaler IV Niedersachsen Hansestadte Schleswig Holstein Hessen Stuttgart 1960 Entstehungszeit und Schulzusammenhange der Regensburger Turmplane In Kunstchronik 15 1962 S 259 261 Reclams Kunstfuhrer Niedersachsen Hansestadte Schleswig Holstein Stuttgart 1971 Literatur BearbeitenErnst Guldan Hrsg Beitrage zur Kunstgeschichte Eine Festgabe fur Heinz Rudolf Rosemann zum 9 Oktober 1960 Berlin 1960 Weblinks BearbeitenRosemann Heinz Rudolf Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Kulturportal West Ost Heinz Rudolf Rosemann Literatur von und uber Heinz Rudolf Rosemann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Rosemann Heinz Rudolf Erwachen deutschen Kulturbewusstseins Schriften der hessischen Hochschulen Darmstadt 1935 Normdaten Person GND 116609516 lobid OGND AKS LCCN no00043697 VIAF 4474615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosemann Heinz RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 9 Oktober 1900GEBURTSORT GreifswaldSTERBEDATUM 19 Juli 1977STERBEORT Hilden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Rudolf Rosemann amp oldid 233336790