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Erich Klinge Sportwissenschaftler Erich Klinge 31 Juli 1889 in Berlin 1957 war ein deutscher Pädagoge Sporterzieher und

Erich Klinge (Sportwissenschaftler)

Erich Klinge (* 31. Juli 1889 in Berlin; † 1957) war ein deutscher Pädagoge, Sporterzieher und Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Zunächst Volksschullehrer, schloss Klinge naturwissenschaftlich-medizinische Studien an. 1921 wurde er Dozent an der Deutschen Hochschule für Leibesübungen in Berlin. 1922 promovierte er in Würzburg über Sportgeschichte zum Dr. phil. 1929 wurde er Professor an der Pädagogischen Akademie in Hannover. Ab 1933 war er Leiter der Deutschen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Charlottenburg, ab 1936 Direktor am Hochschulinstitut für Leibesübungen in Köln, bei Kriegsbeginn 1939 kurzfristig auch am gleichnamigen Institut in Jena. 1943 wurde er Honorarprofessor für Pädagogik der Leibesübungen an der Universität Wien. Am 1. April 1933 trat er dem NSLB bei, am 1. Mai 1933 der NSDAP. Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler. 1946 wurde er aus dem Hochschuldienst vorzeitig in den Ruhestand versetzt.

Nach dem Krieg gehörte Klinge zum Beirat der Zeitschrift „Sportmedizin“. 1955 wurde er Ehrenvorsitzender des Bundes der Leibeserzieher.

Schriften Bearbeiten

  • Deutsches Mädchenturnen, Berlin 1937 (mehrere Auflagen bis in die 60er Jahre)
  • Erziehung zu Mut, zur Tat und Tapferkeit, Dortmund-Breslau 1938

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Klinge, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sportpädagoge
GEBURTSDATUM 31. Juli 1889
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 1957
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Veröffentlichungsdatum:
Erich Klinge 31 Juli 1889 in Berlin 1957 war ein deutscher Padagoge Sporterzieher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenZunachst Volksschullehrer schloss Klinge naturwissenschaftlich medizinische Studien an 1921 wurde er Dozent an der Deutschen Hochschule fur Leibesubungen in Berlin 1922 promovierte er in Wurzburg uber Sportgeschichte zum Dr phil 1929 wurde er Professor an der Padagogischen Akademie in Hannover Ab 1933 war er Leiter der Deutschen Hochschule fur Leibesubungen in Berlin Charlottenburg ab 1936 Direktor am Hochschulinstitut fur Leibesubungen in Koln bei Kriegsbeginn 1939 kurzfristig auch am gleichnamigen Institut in Jena 1943 wurde er Honorarprofessor fur Padagogik der Leibesubungen an der Universitat Wien Am 1 April 1933 trat er dem NSLB bei am 1 Mai 1933 der NSDAP Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler 1946 wurde er aus dem Hochschuldienst vorzeitig in den Ruhestand versetzt Nach dem Krieg gehorte Klinge zum Beirat der Zeitschrift Sportmedizin 1955 wurde er Ehrenvorsitzender des Bundes der Leibeserzieher Schriften BearbeitenDeutsches Madchenturnen Berlin 1937 mehrere Auflagen bis in die 60er Jahre Erziehung zu Mut zur Tat und Tapferkeit Dortmund Breslau 1938Literatur BearbeitenWolfgang Kohlrausch 1888 1980 und die Geschichte der deutschen Sportmedizin PDF 1 7 MB Hans Christian Harten Uwe Neirich Matthias Schwerendt Rassenhygiene als Erziehungsideologie des Dritten Reichs Bio bibliographisches Handbuch Berlin 2006 S 414 mit Lebenslauf online Fassung Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erich Klinge im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 143556398 lobid OGND AKS VIAF 168326651 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klinge ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher SportpadagogeGEBURTSDATUM 31 Juli 1889GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1957 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Klinge Sportwissenschaftler amp oldid 223221507