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Gustav Oelsner 23 Februar 1879 in Posen 26 April 1956 in Hamburg war ein deutscher Architekt Stadtplaner Baubeamter und wahrend seines Exils auch Hochschullehrer Typische Oelsner sche Klinkerstruktur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Der Stadtplaner 1 2 Der Baustil 1 3 Kommunalbauten 1 4 Sozialer Wohnungsbau in Altona 1 5 Exil und Ruckkehr 2 Erhaltene Bauten 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOelsner wurde als Sohn deutscher Juden in Posen geboren und konvertierte bereits in seiner Jugend zum evangelischen Glauben Nach Beendigung seines Studiums an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg im Jahr 1900 praktizierte er bei Paul Wallot in Berlin 1 und dem Architekten Max Hasak unter dem er an der Bauleitung beim Bau des Bode Museums mitarbeitete 1907 wurde er Stadtbauinspektor in Breslau unter Stadtbaurat Richard Pluddemann wo er unter anderem den Bau der Technischen Hochschule verantwortete Zum Stadtbaurat in Kattowitz wurde er 1911 bestellt ein Amt das er bis 1922 ausubte bis Oberschlesien der zweiten Polnischen Republik zugesprochen wurde Hier errichtete er einen Neubau fur die Furstlich Plessische Bergwerksdirektion sowie mehrere Schulen In dieser Zeit beschaftigte er sich mit den Leitbildern der Gartenstadtbewegung und begann eine Bekanntschaft mit Bruno Taut der in Kattowitz eine Gartenstadtsiedlung auf einem ehemaligen Bergwerksgelande entworfen hatte Taut wurde 1921 Stadtbaurat in Magdeburg ein Amt um das sich Oelsner ebenfalls beworben hatte Der Stadtplaner Bearbeiten Seine Arbeit fur Altona begann 1923 mit dem Auftrag fur das preussische Volkswohlfahrtministerium einen Generalbebauungsplan fur die Hamburg umgebenden preussischen Stadte Altona Wandsbek und Harburg zu erstellen Aus dieser Aufgabe unter der Leitung des Stadtplaners Joseph Brix entstand der Generalsiedlungsplan und ein Grungurtelplan fur Altona Aufgrund der Planungen konnte eine Parzellierung von Grundstucken am Elbhang verhindert werden so wurden mehrere Grundstucke von der Stadt erworben oder gepachtet Diese sind heute als offentliche Parks zuganglich Mit Ferdinand Tutenberg gestaltete er die Elbparks der Stadt und schuf den Elbuferwanderweg Im Marz 1924 wurde er parteiloser Bausenator unter dem sozialdemokratischen Burgermeister Max Brauer spater Stadtbaurat in Altona ein Amt das er bis 1933 innehatte In den ersten Jahren seiner Amtszeit vergrosserte sich das Gebiet Altonas als Folge des Gross Altona Gesetzes durch die Eingemeindung der Elbvororte von 2 200 Hektar auf 9 084 Hektar um Platz fur eine Neustrukturierung des Gelandes fur Neubauvorhaben zu erreichen Wenige Tage nach der Berufung Oelsners gratulierte ihm Fritz Schumacher in einem Brief Es begann eine Freundschaft die bis zum Tod Schumachers bestand und uber den beruflichen Alltag hinausging und zu zahlreichen gegenseitigen Besuchen fuhrte Oelsner lebte ebenso wie Schumacher unverheiratet und tauschte sich mit ihm uber Kunst und Literatur aus Schumacher der wesentlich mehr publizierte wurdigte haufig die Leistungen Oelsners Die Notwendigkeit die stadteplanerischen Entwicklungen zwischen den beiden unmittelbar aneinander grenzenden Stadte Hamburg und Altona und naturlich auch Harburg aufeinander abzustimmen fuhrte im Dezember 1928 zur Einsetzung eines hamburgisch preussischen Landesplanungsausschusses der das Wirtschaftsgebiet an der Unterelbe in einem Umkreis von dreissig Kilometern um die Hamburger Borse weiterentwickeln sollte Neben der Hafenentwicklung wurde auch der Strassenbau der Ausbau des Eisenbahnnetzes sowie die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung einbezogen 2 Der Baustil Bearbeiten Oelsner war ein Vertreter des Neuen Bauens in seiner strengen kubischen Form Er verzichtete meist auf zusatzlichen keramischen Bauschmuck und nutzte die Moglichkeiten mit der Anordnung der Klinker gestalterische Akzente zu setzen Im Helmholtzblock und am Lunapark wurden die Dachgeschosse durch dunklere Backsteine mit starker horizontaler Gliederung ein akzentuierter Abschluss geschaffen Hier bringen Eckfenster eine zusatzliche Belichtung in die Wohnung Er ubernahm was in England und von den Architekten der Amsterdamer Schule praktiziert wurde farbige vor allem gelbe Ziegel und setzte sich damit von den Hamburger rotbraunen Klinkern ab Durch wechselnde Anordnung der Steine erzielte er horizontale Gliederungsbander Flachdacher hatte er ebenfalls bei seinen Besuchen niederlandischer Architekten Michel de Klerk Jacobus Johannes Pieter Oud und dem Stadtebaukongress 1924 in Amsterdam sowie in der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der Gruppe De Stijl kennengelernt 3 Im Haus der Jugend und bei der Arbeitsvermittlung werden die tragenden Betonteile betont Wahrend der nationalsozialistischen Herrschaft wurde der Charakter etlicher Gebaude durch die Umwandlung der Dachboden in Vollgeschosse und in dem Zusammenhang aufgesetzten Steil oder Walmdacher dem ideologisch erwunschtem Stil Rechnung getragen Energetische Sanierungsmassnahmen in den letzten Jahren haben ebenfalls zu erheblichen Veranderungen im Erscheinungsbild gefuhrt Kommunalbauten Bearbeiten Oelsner schuf das Altonaer Stadtbild pragende Bauten fur die kommunalen Zwecke in einem eigenen Stil Das Arbeitsamt Kieler Strasse wurde 1926 1927 errichtet die Bauleitung lag bei Rudolf Lodders der fur drei Jahre im Altonaer Bauamt tatig war Der kubische Stahlbetonbau hat eine sichtbare Skelettfassade die Wandflachen sind mit Keramikplatten verkleidet Der Baukomplex hat einen Innenhof Ursprunglich gab es sechzehn Eingange die in die verschiedenen Vermittlungsstellen fuhrten Das Gebaude wurde 1953 1956 von Wolfgang Rudhard umgebaut und um einen Anbau erweitert 4 Nach einem Leerstand wurde das Haus erneut umgebaut 1995 2000 und wird seit 2001 wieder als Arbeitsamt genutzt Das Berufsschulzentrum Haus der Jugend am Platz der Republik entstand 1928 1930 in direkter Sichtbeziehung zum wilhelminischen Altonaer Rathaus Es ist ein besonders massenreiches Bauwerk das durch geschickte Terrassenbildung der verschiedenen Bauteile fast filigran wirkt Die tragende Rasterkonstruktion wird betont die wenigen Wandteile unter den grossen Fenstern sind mit Kupferblech verkleidet Lange sieht darin einen angemessenen Ausdruck des Sparzwangs der spaten Weimarer Republik 5 Der fur eine Stadthallennutzung konzipierte Saal wird seit 1950 vom Altonaer Theater genutzt In der Nahe seiner Wohnanlagen baute er Schulen die mittlerweile uberwiegend abgerissen wurden Besonders hervorzuheben ist die von ihm entworfene Pestalozzi Schule von 1927 in der Kleinen Freiheit in Altona Die Grosszugigkeit und solide Eleganz der hellen und breiten Treppenhauser mit den kindgerecht flachen Stufen lassen die Schulerorientierung des Baues im Sinne von Johann Heinrich Pestalozzi schon beim Betreten erkennen Das Gebaude steht unter Denkmalschutz und wurde mittlerweile unter Erhalt der historischen Turnhalle zur Wohnnutzung durch eine Baugemeinschaft umgebaut 6 7 Das Altonaer Stadion im Volkspark das am 11 September 1925 eingeweiht und nach seiner weitgehenden Kriegszerstorung 1953 durch das Volksparkstadion ersetzt wurde In seiner Nachbarschaft befand sich auch ein Schwimmstadion das 1989 abgerissen wurde Am Neumuhlener Kai wurden die Kaischuppen E 1926 und F 1928 gebaut die 1989 abgerissen wurden Sozialer Wohnungsbau in Altona Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg hatte sich die wirtschaftliche Situation in Altona der nominell grossten Stadt Schleswig Holsteins erheblich verschlechtert nachdem Altona bis Ende des 19 Jahrhunderts als Industriestandort prosperiert hatte Die Bevolkerungsstruktur war uberwiegend proletarisch mit einer quantitativ und qualitativ schlechten Wohnraumversorgung 8 Die Hauszinssteuer gab der Stadt den finanziellen Spielraum die Wohnsituation nachhaltig zu verbessern Unter dem Magistrat Max Brauers wurden in den Jahren 1923 bis 1932 3800 Wohnungen im Auftrag und auf Rechnung der Kommune erstellt die allesamt von der Siedlungsaktiengesellschaft Altona SAGA verwaltet wurden die selbst nicht als Bautrager in Erscheinung trat Insgesamt wurden in dieser Zeit 10 395 Wohnungen errichtet An diesen Bauten hatte die Stadt neben gemeinnutzigen Wohnungsbaugenossenschaften einen wesentlichen Anteil 9 Oelsner hat als Architekt viele dieser kommunalen Neubauten selbst entworfen und erstellt Seine licht und sonnendurchfluteten kommunalen Wohnungsbauten an der Helmholtzstrasse in Hamburg Ottensen sowie an der Luruper Chaussee in Bahrenfeld galten dank ihrer klaren Architektur als revolutionar Die ubliche Blockrandbebauung wurde zugunsten einer Zeilenbebauung mit Spielplatzen und Freiflachen mit kleinen Parkanlagen aufgegeben Karl Schneider und Friedrich Richard Ostermeyer arbeiteten eng mit Oelsner zusammen und entwarfen genossenschaftliche Wohnanlagen Ostermeyer blieb bei der konventionellen Blockrandbebauung beispielsweise beim Bau des Friedrich Ebert Hofes in Ottensen 1928 1929 mit 738 Wohnungen Neben den eher innerstadtisch gepragten Wohnanlagen konnte Oelsner in der dritten Bauphase 1925 1926 der Steenkampsiedlung seine bisherigen theoretischen Erwagungen zum idealen Wohnen im Grunen aus der Kattowitzer Zeit in die Praxis umsetzen Die Steenkampsiedlung gilt als eine der wichtigen Gartenstadtgrundungen der 1920er Jahre Sie umfasst 1050 Wohnungseinheiten auf einer Flache von 33 17 Hektar An den Planungen der ersten beiden Phasen waren Fritz Neugebauer Kurt F Schmidt und F Ostermeyer beteiligt Das Gelande am westlichen Ende Bahrenfelds war verkehrsmassig gut erschlossen Die Gestaltung der Bauten der letzten Phase war durch eine sparsame Sachlichkeit gepragt 10 Auf dem Hohepunkt der Weltwirtschaftskrise entstanden zwei vorstadtische Kleinsiedlungen in Lurup und Osdorf die Elbkampsiedlung Fischkistendorfer in denen sich Arbeitslose und kinderreiche Arbeiterfamilien auf stadtischem Grund von Oelsner entworfene eingeschossige Doppelhauser mit eigenem Nutzgarten in Selbsthilfe errichteten 1932 1933 hiermit wurde dem entstandenen Wildwuchs an Behelfsheimen eine gewisse Ordnung gegeben Der Altonaer Senator August Kirch der die sozialen Belange bei den Neubauvorhaben der Stadt im Auge hatte hatte dies angeregt Exil und Ruckkehr Bearbeiten Als Mitglied des von den Nationalsozialisten abgesetzten sozialdemokratischen Magistrats verlor Oelsner 1933 sein Amt 11 Ein von den Nationalsozialisten angestrengter Prozess wegen Amtsmissbrauchs und der Verschwendung offentlicher Gelder wurde Ende 1934 ergebnislos eingestellt Ab 1937 war Oelsner aufgrund seiner deutsch judischen Herkunft gezwungen den Vornamen Israel zu fuhren Im Prozess hatten seine judischen Wurzeln noch keine Rolle gespielt Im selben Jahr erhielt er die Erlaubnis zu einem Stadtebaukongress nach Cleveland zu reisen wo er den Emigranten Max Brauer traf der ihm von einer Ruckkehr nach Deutschland abriet 12 nbsp Grabmal Althamburgischer Gedachtnisfriedhof OhlsdorfDurch Vermittlung Schumachers ubernahm Oelsner im Juli 1939 eine Beratungsaufgabe fur Stadtbaufragen beim turkischen Ministerium fur offentliche Arbeiten in Ankara Hier baute er eine Organisation fur die Planungen in der sich modernisierenden Turkei auf Ab 1940 teilte sich seine Tatigkeit zwischen Ankara und Istanbul auf wo er den Aufbau eines Lehrstuhls fur Stadtebau an der Technischen Universitat vorantrieb ausserdem lehrte an der Akademie der schonen Kunste in Istanbul und war schliesslich vom 1 Marz 1943 bis zum 31 Dezember 1949 Professor fur Stadtebau an der Akademie Zu seinen Schulern gehorte auch Kemal Ahmet Aru Nach dem Krieg holte ihn Max Brauer 1949 nach Hamburg zuruck wo er im Rahmen der Wiederaufbauplanung als Referent unter dem Bausenator Paul Nevermann an der Gestaltung der Ost West Strasse und an der Binnenalsterbauordnung mitarbeitete 13 1950 war er Grundungsmitglied der Freien Akademie der Kunste in Hamburg und erhielt von der Universitat Hamburg den Fritz Schumacher Preis Er zog sich dreiundsiebzigjahrig 1952 aus dem aktiven Berufsleben zuruck Die Technische Universitat Istanbul verlieh ihm 1955 die Ehrendoktorwurde Gustav Oelsner starb am 26 April 1956 in Hamburg und wurde neben Fritz Schumacher auf dem Friedhof Ohlsdorf im Bereich des Althamburgischen Gedachtnisfriedhofs beigesetzt die Gedenkrede hielt Werner Hebebrand 14 Nach Oelsner wurde der Oelsnerring in Hamburg Osdorf benannt Erhaltene Bauten BearbeitenDie nachfolgende Aufstellung enthalt nur eine Auswahl der Bauten im Wesentlichen stutzt sie sich auf die Liste der denkmalgeschutzten Bauten Foto Baujahr Objekt Erlauterung nbsp 1924 1925 Siedlungsbau MoltkeblockGriegstrasse Am Rathenaupark 1 15 Bernadottestrasse 70 72 Bleickenallee Lage 53 5495 9 9104 Zur Bauzeit hiess die Bernadottestrasse noch Moltkestrasse Anlage mit 176 Wohnungen mit jeweils drei bis vier Zimmern mit 15 bis 20 m Wohnflache Kuche und Bad 15 Hamburger Denkmalliste 16009 u a nbsp 1924 MehrfamilienhausArnkielstrasse 14 18 Langenfelder Strasse 50 58 Lage 53 564638888889 9 9536111111111 Hamburger Denkmalliste 15175f nbsp 1925 WartehauschenStadionstrasse ehemals Roehl Str Lage 53 583111111111 9 8916111111111 Hamburger Denkmalliste 11764 nbsp 1925 1927 SiedlungsbauLeverkusenstrasse 20 26 Schutzenstrasse 53 69 Stresemannstrasse 30 Lage 53 564869444444 9 9292083333333 Hamburger Denkmalliste 17264 nbsp 1926 TransformatorenhauschenMax Schmeling Strasse 9 Lage 53 648583333333 9 8295277777778 Hamburger Denkmalliste 16972 nbsp 1926 1927 SiedlungsbauensembleArnisstrasse Augustenburger Strasse Duppelstrasse Gefionstrasse Kieler Strasse 12 18 Koldingstrasse 2 15 Lage 53 564694444444 9 9475277777778 Hamburger Denkmalliste 15527 nbsp 1926 1927 SiedlungsbauBorselstrasse 19 29 Bunsenstrasse 3 13 2 2 Helmholtzstrasse Ohmstrasse Lage 53 558236111111 9 9236388888889 Hier versuchte Oelsner die dichte konventionelle Bebauung mit 339 typisierten 2 2 Zimmerwohnungen durch eine Zeilenbauweise aufzulockern Die Bauten wurden 1934 35 aufgestockt das Flachdach durch Steildacher gem der NS Doktrin ersetzt 16 Hamburger Denkmalliste 16044 f nbsp 1926 1927 im ehemaligen Altonaer Krankenhaus SchwesternheimMax Brauer Allee 136 Lage 53 5575 9 9469 Hamburger Denkmalliste 15620Hier hatte Oelsner seinen gestalterischen Ansatz konsequent verfolgt und die bereits von der Verwaltung angeschafften Mobel fur 50 Schwesternzimmer zuruckgewiesen Dies war 1934 auch Gegenstand in seinem Prozess wegen Verschwendung offentlicher Mittel 17 nbsp 1927 Erweiterungsbau der Fachschule fur Frauenberufeheute Gymnasium Altona Bleickenallee 5 Lage 53 550791666667 9 9214277777778 Hamburger Denkmalliste 17799 nbsp 1927 Arbeitsamt AltonaKieler Strasse 39 Lage 53 565763888889 9 943775 Erweiterungen 1953 56 von Wolfgang RudhardHamburger Denkmalliste 29368 nbsp 1927 1928 MehrfamilienhausBahrenfelder Steindamm 37 49 Thomasstrasse 1 9 Lage 53 560208333333 9 9267472222222 Das Gebaude wurde durch Dachausbau und Aufstockung mit einem Walmdach in der NS Zeit erheblich verandert Hamburger Denkmalliste 17810 f nbsp 1927 1928 KioskBleickenallee 26a Lage 53 551258333333 9 9182083333333 Hamburger Denkmalliste 16051eines der letzten Beispiele vergleichbarer Pavillons 2003 zum Atelier fur Stipendiaten der Hochschule fur Bildende Kunste umgebaut 18 nbsp 1927 1930 Staatliche Handelsschule Jugendhaus und Altonaer TheaterMuseumstrasse 15 17 19 Ottensener Marktplatz Lage 53 548627777778 9 9345027777778 Hamburger Denkmalliste 29232 f nbsp 1928 PestalozzischuleKleine Freiheit 68 Lage 53 552302777778 9 9568166666667 Hamburger Denkmalliste 13284 nbsp 1929 SiedlungsbauKleine Freiheit 60 62 64 Grosse Freiheit 60 64 Lage 53 552044444444 9 9565666666667 1951 wieder aufgebautHamburger Denkmalliste 13283 nbsp 1929 1930 Wohnquartier Luruper Chaussee Lage 53 5715 9 8959 in Zeilenbauweise errichtete verputzte Gebaude 1935 aufgestockt und mit Walmdachern versehen nbsp 1929 1930 Siedlungsbau LunaparkKieler Strasse 55 Lunapark Memellandallee Waidmannstrasse Lage 53 567330555556 9 9433138888889 Bei diesem Objekt ging Oelsner von den bis dahin ublichen Wohnkuchen ab und installierte Kleinkuchen mit eingebauter Einrichtung Hamburger Denkmalliste 16206 nbsp 1930 1931 UhrmacherfachschuleBraunschweiger Strasse 6 Lage 53 549358333333 9 9333333333333 Heute Verwaltungsgebaude des Altonaer MuseumsHamburger Denkmalliste 16041Schriften BearbeitenBericht des Hochbauamts der Stadt Altona In Schleswig Holsteinisches Jahrbuch Bd 17 1927 S 171 Literatur BearbeitenPaul Theodor Hoffmann Neues Altona Zehn Jahre Aufbau einer Grossstadt 1919 1929 2 Bande Jena 1929 Christoph Timm Gustav Oelsner und das Neue Altona Kommunale Architektur und Stadtplanung in der Weimarer Republik Ernst Kabel Hamburg 1984 ISBN 3 921909 27 9 Olaf Bartels Altonaer Architekten Eine Stadtbaugeschichte in Biographien Junius Hamburg 1997 ISBN 3 88506 269 0 Christoph Timm Oelsner Gustav In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 441 f Digitalisat Gustav Oelsner Gesellschaft fur Architektur und Stadtebau e V Hrsg Gustav Oelsner Altonaer Bausenator 1924 1933 ein architektonischer Stadtrundgang Dolling und Gallitz Hamburg 2006 ISBN 978 3 937904 42 9 Burcu Dogramaci Hrsg Gustav Oelsner Stadtplaner und Architekt der Moderne Junius Hamburg 2008 ISBN 978 3 88506 594 4 Peter Michelis Hrsg Der Architekt Gustav Oelsner Licht Luft und Farbe fur Altona an der Elbe Dolling und Gallitz Munchen 2008 ISBN 978 3 937904 56 6 Wolfgang Voigt Zwei Stadtbaurate zwei Junggesellen Fritz Schumacher und Gustav Oelsner In ders Uwe Bresan Hrsg Schwule Architekten Gay Architects Verschwiegene Biografien vom 18 bis zum 20 Jahrhundert Silent Biographies from 18th to 20th Century Wasmuth amp Zohlen Berlin 2023 ISBN 978 3 8030 2378 0 S 90 99 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustav Oelsner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gustav Oelsner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der Gustav Oelsner Gesellschaft Jan Lubitz Gustav Oelsner auf architekten portrait deutsche Architekten des 20 Jahrhunderts Gustav Oelsner In archINFORM Deutschsprachige Architekten im Exil 1933 1945 Gustav Oelsner Fachgebiet Kunstgeschichte des KIT Aus dem Nachlass von Gustav Oesler Digitalisierte Bestande bei der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Gustav Oelsner Altonas vergessener Baumeister in abendblatt de 14 Marz 2019 Eintrag zu Gustav Oelsner im METROMOD Archiv von Burcu DogramaciEinzelnachweise BearbeitenHans Harms Dirk Schubert Wohnen in Hamburg ein Stadtfuhrer Hamburg 1989 ISBN 3 7672 1079 7 referenziert als Harms Schubert Ralf Lange Architektur in Hamburg Der grosse Architekturfuhrer Hamburg 2008 ISBN 978 3 88506 586 9 referenziert als Lange Hamburger Denkmalliste von Hamburg veroffentlicht unter Denkmalliste Hamburg vom 1 Mai 2013 Christoph Timm Gustav Oelsner und das Neue Altona Seite 9 Klaus Bocklitz Die Entwicklung und Organisation der Hamburger Bauverwaltung bis 1933 in Dieter Schadel Herausgeber Wie das Kunstwerk Hamburg entstand Hamburg 2006 ISBN 978 3 937904 35 1 S 130 Wolfgang Voigt Zwei Stadte zwei Stadtarchitekten zwei Junggesellen Gustav Oelsner und Fritz Schumacher in Altona und Hamburg in Burcu Dogramaci Gustav Oelsner o J S 69 vgl Lange 2008 C65 vgl Lange 2008 C 52 Pressemitteilung der Finanzbehorde Hamburg Oelsner Bau geht an Baugemeinschaft Wohnschule vom 4 Mai 2012 abgerufen am 20 Mai 2013 Programmheft Tag der Architektur 2019 S 18 abgerufen am 16 Juli 2019 vgl Harms Schubert 1989 S 36 Hildegard Kosters Von der Wohnung zur Stadt Kommunale Wohnungspolitik in der Weimarer Republik Das Beispiel der preussischen Stadt Altona in Burcu Dogramaci Gustav Oelsner o J S 33 f vgl Harms Schubert 1989 S 143ff Christoph Timm Gustav Oelsner und das Neue Altona B Dogramaci Einleitung im Sammelband S 15 Burcu Dogramaci Gustav Oelsner im turkischen Exil in Burcu Dogramaci Gustav Oelsner o J S 119ff Burcu Dogramaci Gustav Oelsner o J S 179 ff vgl Harms Schubert 1989 S 134 f vgl Lange 2008 J 19 vgl Lange 2008 C 57 1 vgl Lange 2008 J 24 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Normdaten Person GND 118736000 lobid OGND AKS LCCN n85327591 VIAF 45097362 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oelsner GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt Stadtplaner und BaubeamterGEBURTSDATUM 23 Februar 1879GEBURTSORT PosenSTERBEDATUM 26 April 1956STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Oelsner amp oldid 236986762