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Walter Gottsch 10 Juni 1896 in Altona 1 10 April 1918 bei Amiens in Frankreich war ein Jagdflieger und Offizier der deutschen Fliegertruppe im Ersten Weltkrieg Walter Gottsch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenGottsch meldete sich am 1 Juli 1915 als Kriegsfreiwilliger und trat 1916 in die Fliegertruppe uber Nach seiner Ausbildung kam er zunachst zur Fliegerabteilung 33 an die Westfront nach Flandern meldete sich dann als Jagdflieger und wurde am 10 September 1916 zur Jagdstaffel Jasta 8 versetzt Seinen ersten Luftsieg erzielte Gottsch am 4 November 1916 gegen einen belgischen Fesselballon uber Oostvlederen nbsp Grabstein von Walter Gottsch Nienstedtener Friedhof in HamburgSeinen vierten Luftsieg errang Gottsch am 7 Januar 1917 uber einen F E 2d der 20 Squadron des RFC Dessen Pilot Thomas Mottershead konnte das Flugzeug trotz schwerer Verbrennungen noch hinter den eigenen Linien zur Landung bringen erlag aber seinen Verletzungen und erhielt postum das Victoria Kreuz Gottsch schoss am 1 Februar 1917 noch zwei weitere F E 2d ab wurde jedoch am 3 Februar bei Wervicq beim Angriff auf eine F E 2d verwundet Nach seiner Genesung kehrte er im April 1917 zur Jasta 8 zuruck und erzielte sechs weitere Luftsiege bis er am 29 Juni 1917 selbst durch eine F E 2d abgeschossen wurde und notlanden musste Am 25 September 1917 wurde Gottsch bei einem Luftkampf mit einem Bristol Fighter erneut verwundet Kurz nach seiner Ruckkehr zur Jagdstaffel erlitt er bei einem Luftkampf am 30 November 1917 wieder eine Verwundung Im Januar 1918 kehrte Gottsch in die Truppe zuruck und erhielt am 14 Februar 1918 vermutlich das Kommando uber die Jasta 19 In seinem mit einem Hakenkreuz markierten Fokker Dreidecker 2 errang er drei weitere Luftsiege Wahrend der deutschen Fruhjahrsoffensive 1918 gelang ihm der letzte Luftsieg uber einen R E 8 bei Gentelles ca 10 km sudostlich Amiens Gottsch sturzte ab nachdem er selbst wahrend des Abschusses vom MG Feuer des feindlichen Beobachters todlich getroffen wurde Walter Gottsch letzter Dienstgrad war Leutnant und er erzielte insgesamt 20 bestatigte Abschusse Er wurde auf dem Nienstedtener Friedhof in Hamburg bestattet Das Grab befindet sich in der Nahe des Torhauses Auszeichnungen BearbeitenVerwundetenabzeichen Eisernes Kreuz 2 Klasse Eisernes Kreuz 1 Klasse Koniglicher Hausorden von HohenzollernSiehe auch BearbeitenListe deutscher Jagdflieger im Ersten WeltkriegEinzelnachweise Bearbeiten Norman Franks et al Casualties of the German Air Service 1914 1920 Grub Street London 1999 S 49 die Staffel erhielt zu diesem Zeitpunkt bereits neue Siemens Schuckert D III JagdeinsitzerWeblinks Bearbeitenhttp www theaerodrome com aces germany gottsch php Lebenslauf und Foto engl http www fokkerdr1 com Dr1 419 17 03 jpg Foto von Gottschs Dreidecker http www waffenhq net specials fliegerasse wk1 html Liste der deutschen Fliegerasse 1914 1918 https www theaerodrome com aces germany gottsch phpPersonendatenNAME Gottsch WalterALTERNATIVNAMEN Goettsch WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Jagdflieger im Ersten WeltkriegGEBURTSDATUM 10 Juni 1896GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 10 April 1918STERBEORT bei Amiens Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Gottsch amp oldid 235128556