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Karlheinz Bargholz 24 Oktober 1920 in Altona 13 September 2015 in Hamburg 1 war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten Auswahl 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBargholz ging nach seiner Lehre als Kraftfahrzeughandwerker 1939 zur Ingenieurschule fur Leichtbau in Hamburg Berliner Tor erzielte den Abschluss als Ing Grad und arbeitete wahrend des Zweiten Weltkriegs als Ingenieur bei der Firma Hamburger Flugzeugbau Blohm amp Voss Durch den Besuch der Abendoberschule erlangte er 1944 die hohere Reifeprufung Abitur Von 1945 bis 1947 besuchte er die Hamburger Bauschule die er 1947 als Ing Grad Hochbau verliess Seine erste Anstellung als Architekt bekam er 1947 in Hamburg bei Fritz Hermsen er war spater bei dem Hamburger Architekten und Kirchenbauer Gerhard Langmaack und danach beim Architekten Bert Orth tatig Seit 1950 arbeitete er selbstandig als freischaffender Architekt Er besuchte die Universitat Hamburg wo er Philosophie und Archaologie studierte Schliesslich wurde ihm im Rahmen der Nachdiplomierung gem 178 Abs 2 3 des Hamburgischen Hochschulgesetzes der Abschluss eines Dipl Ing Architekt zuerkannt In seiner kontinuierlichen Arbeit als freier Architekt uber 55 Jahre war er an zahlreichen Architekturwettbewerben und Bauprojekten beteiligt Wohnungsbau Schulbau Heime Kindergarten und Kindertagesstatten Handwerksbetriebe Backereien landwirtschaftliche Bauten kleinere Industriebauten Verwaltungsbauten Einkaufszentrum Umbauten und Sanierungen Kapellen Kirchen und Gemeindezentren Mit seinem Atelier war er an uber 70 Sakralbauten beteiligt darunter auch zahlreiche Sanierungen Erweiterungen und Umgestaltungen die aus der Zeit heraus erforderlich waren 1955 begann er seine Tatigkeiten als anerkannter Bausachverstandiger und Gutachter nbsp Grabstatte auf dem Friedhof Ohlsdorf1952 wurde er Mitglied der Thomas Gilde Hamburg Cartell Rupert Maier und 1956 Mitglied im K D St V Wiking im CV zu Hamburg 1960 wurde er in den Bund Deutscher Architekten BDA berufen 1967 wurde er Mitglied in der neu gegrundeten Hamburgischen Architektenkammer Seit 1968 unterstutzte er durch seine Mitgliedschaft die SIAC 1960 verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt und das Architekturburo von Hamburg Uhlenhorst nach Hamburg Gross Flottbek 2005 beendete er die aktive Berufstatigkeit und gab sein Architekturburo auf Bargholz engagierte sich fur zahlreiche soziale Projekte im Heiligen Land und war Mitglied im Deutschen Verein vom Heiligen Lande 1971 wurde er von Kardinal Grossmeister Eugene Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 4 Dezember 1971 im Kaiserdom St Bartholomaus in Frankfurt am Main durch Lorenz Kardinal Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Er war zuletzt Offizier des Ordens Karlheinz Bargholz verstarb 94 jahrig und wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Grabstatte befindet sich im Planquadrat AF 10 nordostlich von Kapelle 8 Bauten Auswahl BearbeitenKatholische Herz Jesu Kirche in Halstenbek 1955 2 Katholische St Petrus Kirche in Hamburg Finkenwerder 1958 3 Katholische St Gabriel Kirche in Hamburg 1959 1960 Katholische St Ansgar Kirche in Niendorf Erweiterung 1962 Katholische St Marien Kirche in Luneburg 1961 1963 Katholische Christ Konig Kirche in Adendorf 1962 1963 Katholische St Willehad Kirche in Bremen Aumund 1963 1966 Katholische St Marien Kirche in Reinfeld Holstein 1964 1965 4 Katholische St Martin Kirche in Rendsburg 1966 1967 Einkaufszentrum Hamburger Strasse in Hamburg Barmbek 1968 1977 5 Katholische St Antonius Kirche in Lohne 1971 1972 5 Katholische St Paulus Kirche in Tonning 1972 6 2020 profaniert Katholische St Klemens Kirche mit Gemeindezentrum in Itzehoe Edendorf 1973 Katholische St Answer Kirche in Ratzeburg 1973 Katholische St Marien Kirche in Gluckstadt 1964 Gemeindezentrum Heilig Geist in Farmsen 1974 1975 Katholische Kirche Heilig Geist in Kropp 1975 Umbau und Erweiterung der katholischen St Ulrich Kirche mit Gemeindezentrum in Sankt Peter Ording 1979 Ukrainisch katholische Allerheiligenkirche in Hamburg Neugraben Rehrstieg 1980 nbsp St Ansgar in Niendorf nbsp St Gabriel in Eidelstedt nbsp Allerheiligenkirche in Neugraben nbsp Christ Konig Kirche in Adendorf nbsp St Marien in Luneburg nbsp St Willehad in Bremen nbsp St Martin in RendsburgSiehe auch BearbeitenKirchen in Hamburg Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Barmbek Sud Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Niendorf Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg EidelstedtLiteratur BearbeitenDer Kirchenbau des 20 Jahrhunderts in Deutschland Schnell amp Steiner Regensburg 1973 ISBN 3 7954 0400 2 Hamburg Finkenwerder Schnell amp Steiner Regensburg 2010 ISBN 3795468655Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karlheinz Bargholz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag Kunstlerdatenbank ifa deEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde E Mail der katholischen Kirchengemeinde St Marien Luneburg Kath Pfarrgemeinde St Marien Luneburg abgerufen am 21 September 2015 Klang Raum Ruhe Kirchen im Kreis Pinneberg Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF abgerufen am 25 Januar 2015 Julia Bargholz Hamburg Finkenwerder St Petrus Kleine Kunstfuhrer Nr 2759 1 Auflage Schnell Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 6865 1 Geschichte von St Marien Reinfeld Pfarrei Sankt Ansverus abgerufen am 24 Februar 2023 a b Kunstlerdatenbank Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 25 Januar 2015 Kirche nach einem Bibelwort gebaut Husumer Nachrichten 17 Dezember 2012Normdaten Person GND 142345806 lobid OGND AKS VIAF 129782486 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bargholz KarlheinzKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 24 Oktober 1920GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 13 September 2015STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlheinz Bargholz amp oldid 236298688